Datum: 20.09.2018
1) Wenn sich am Samstag einige Tausend Menschen am jährlichen „Marsch für das Leben“ beteiligen, dann tun sie das nicht aus humanitären Gründen. Vielmehr ist es ein antifeministisches und LGBTIQ*-feindliches Spektakel.
2) Warum ihnen also nicht mal auch eine „Gehsteiginformation“ oder –„beratung“ vor den Geschäftsräumen ihrer „Beratungsstellen“ oder Vereinen angedeihen lassen, um die Nachbarschaft zu informieren oder um es ihnen in ihren Wohlfühlzonen mal so richtig gemütlich zu machen !?
3) Der „Marsch für das Leben“ wird organisiert vom Bundesverband Lebensrecht (BVL), eine Art Dachverband von insgesamt 14 Vereinen. Diese sind zum größten Teil als gemeinnützig anerkannt mit steuerlich absetzbaren Spenden.
4) Sie alle haben Adressen.
Und es ist auch nicht so, dass sich dahinter nur einige wenige zu ignorierende Vereinigungen organisiert haben. Nein, es sind sehr viel mehr.