cuncti

Cuncti ist eine antifeministische Onlineplattform. Die ältesten hier veröffentlichten Beiträge reichen bis ins Jahr 2012 zurück. Möglicherweise ist dies das Gründungsjahr.

Für die Inhalte ist Kevin Fuchs (u.a. Autor für die AfD-nahe Freie Welt des Sven von Storch) verantwortlich, der neben Dr. Alexander Ulfig auch zur Redaktion gehört. (1) Weitere 92 Autor*innen schrieben und schreiben für Cuncti. (2)

Ein erster Eindruck

vermittelt durch Screenshots zeigt das diametrale Verhältnis von Schein und Sein.

Screenshot der Startseite nach Bearbeitung vom 12.10.2017

Screenshot der Original-Startseite vom 12.10.2017

Über den ersten Eindruck hinaus

Die Autor*innen

Zum Kreise der Autor*innen zählen u.a. die beiden genannten Redaktionsmitglieder Kevin Fuchs und Alexander Ulfig, sowie die Antifeminist*innen Arne Hoffmann, Monika Ebeling, Birgit Kelle, die ehemalige Bürgerrechtlerin und Initiatorin der rassistischen Erklärung 2018 Vera Lengsfeld, der Initiator der antifeministischen Frankfurter Erklärung Günter Buchholz, der Freie Welt-Autor und Compact-Referent (2013) Bernhard Lassahn, Andreas Unterberger (u.a. Autor der neurechten Wochenzeitung Junge Freiheit), der Vorsitzende des frauenfeindlichen Vereins Agens e.V. Eckhard Kuhla oder Gérard Bökenkamp … . Sogar Akif Pirinçci, der im Oktober 2015 auf einer Pegida-Demonstration bedauerte, dass die Kzs ja leider außer Betrieb seien (3), der zum Beispiel 2017 „vom Amtsgericht Bonn wegen Volksverhetzung und Beleidigung zu 5100 Euro Geldstrafe (170 Tagessätze à 30 Euro) verurteilt wurde, weil er mit einer Hetzschrift unter dem Titel „Freigabe des Fickviehs“ und einem Facebook-Post vom 1. August 2014, eine Kasseler Sexualforscherin als „sexbesessene Zwangsjacken-Kandidatin“ beleidigt hatte“ (4), verfasste 2014 einen Beitrag für cuncti mit dem Titel „Das Hurenmodell“. (5)

Und das war nur die kleine Auswahl.

Eine Auswahl von Textauszügen

Die westlichen Industriestaaten betreiben seit Jahrzehnten intensive Gleichstellungspolitik. Das Ergebnis: vernachlässigte Männer und verweichlichte Frauen!(6)

In Förder- und Hauptschulen sind Jungen weit überrepräsentiert, auf Gymnasien und beim Abitur weit unterrepräsentiert. Sie müssen nachweislich für gleiche Noten oder für Gymnasialempfehlungen bessere Leistungen bringen als Mädchen
Und: Jungen begehen drei Mal häufiger Selbstmord als Mädchen.
(7)

„(…) Wirklichkeiten beim Namen zu nennen, kann in Zeiten der Political Correctness recht risikoreich sein. Obwohl Frauen alle Chancen haben in alle Gesellschaftsbereiche – vorbehaltlich ihrer sozialen Herkunft – vorzudringen, hat sich so gut wie nichts an den Erwartungen geändert, dass Männer „zum Verlieben“ ihnen überlegen sein sollen. Deshalb heiraten Frauen, wie die Forschung zeigt, noch immer nach Oben und Männer folglich noch immer nach Unten. Daran hat sich in den vergangenen 50 Jahren nur wenig geändert. Weil Schönheit bei Frauen und Geld bei Männern eine besondere Rolle spielen, können beide leichter die Schicht ihrer Herkunft verlassen. Für Männer gilt, dass sie Frauen den Wunsch nach Sicherheit und Versorgung erfüllen wollen. Zu ihrem Glück wollen Männer, was Frauen von ihnen erwarten. Denn darin spiegelt sich ihre Stärke, und es verleiht ihnen Anerkennung. Vergleichbar verschenkten Diamanten, in denen sie sich am Finger einer Frau wiedererkennen. „Starke“ Männer, das legen die Äußerungen von Trump zur „Zugänglichkeit“ von Frauen nahe, rückt nass-forsches Zugreifen in den risikoträchtigen Bereich von Übergriffigkeiten.(…)“ (8)

„(…)Frauen geht es heute scheinbar besser, aber um den Preis, dass es Männern schlecht/er geht und man Kinderrechte unterwandert. Das ist kein Deal, auf den die Frauenbewegung stolz sein könnte.
Der Frauenbewegung mit ihren sogenannten „Errungenschaften“ ist an einigen Stellen Frauenkultur zum Opfer gefallen. Es wurden Fertigkeiten über den Haufen geworfen, für die unsere Ahninnen lange brauchten, sie zu erlangen, und Fähigkeiten verhöhnt, die uns die Evolution schenkte. Ich finde, das ist eine Gedankenlosigkeit, die unverzeihlich ist. Über derlei Sachen wird meist nicht geredet, dafür umso häufiger über vermeintlich schlechte Männer.
Ich bin die Mär vom ewig bösen Mann leid!
(…)“ (9)

Für Ergänzungen vorgesehen …

Quellen:

(1) https://cuncti.net/impressum, zuletzt abgerufen am 12.10.2017

(2) https://cuncti.net/autoren, zuletzt abgerufen am 12.10.2017

(3) https://de.wikipedia.org/wiki/Akif_Pirin%C3%A7ci, zuletzt abgerufen am 31.07.2017

(4) a.a.O

(5) https://cuncti.net/geschlechterdebatte/37-das-hurenmodell, zuletzt abgerufen am 12.10.2017

(6) Das Gender Paradoxon – warum Gleichstellung eine Konserve ist, ein Text von Kevin Fuchs vom 26.07.2017 https://cuncti.net/geschlechterdebatte, zuletzt abgerufen am 12.10.2017

(7) Gibt es einen Krieg gegen Jungen?, ein Text von Lucas Schoppe vom 09.06.2017 https://cuncti.net/bildung/1004-gibt-es-einen-krieg-gegen-die-jungen, zuletzt abgerufen am 12.10.2017

(8) Zweierlei Frauenverachtung: H. Clinton versus D. Trump, ein Beitrag von Prof. Gerhard Amendt vom 28.01.2017 https://cuncti.net/politik/986-zweierlei-frauenverachtung-h-clinton-versus-d-trump, zuletzt abgerufen am 12.10.2017

(9) „Monika Ebeling: Ich bin die Mär vom ewig bösen Mann leid!“ ein Interview mit Monika Ebeling von Dr. Bruno Köhler vom 02.05.2017 https://cuncti.net/geschlechterdebatte/1000-monika-ebeling-ich-bin-die-maer-vom-ewig-boesen-mann-leid, zuletzt abgerufen am 12.10.2017