Datum: 04.08.2019
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- Hier die angekündigte Forsetzung.
2) In diesem Thread stehen die Vernetzungen der Evangelischen Allianz in Deutschland, kurz EAD, im Mittelpunkt, nach innen gerichtete, also innerhalb der EAD, und nach außen gerichtete, also außerhalb der Allianz.
3) Zunächst die inneren. Die EAD verfügt über 16 „selbständige Organisationen“, die wiederum Träger*innen weiterer Orgas sein können.
4) Idea (Wetzlar) z.B. ist Herausgeber*in des Magazins Spektrum, betreibt den Zweckverein „Kongress christlicher Führungskräfte“ und die Stiftung zur Förderung christlicher Publizistik,
5) sowie nicht näher genannte Förderprojekte. Genaugenommen gehören auch diese zur Allianz, obwohl sie nicht aufgeführt worden sind.
6) Dazu kommen noch 12 (wurde nachträglich korrigiert. Es sind nämlich 3 weitere hinzugekommen) Arbeitskreise der EAD, die sich wiederum in Ortsgruppen aufteilen können. Zu den Arbeitskreisen kommen noch sog. „Initiativen“ und/oder Partner*innen hinzu.
7) Zusätzlich sind mit der EAD 203 Organisationen verbunden.
8) 137 Organisationen, stehen der EAD nahe. O-Ton: „Sie arbeiten mit ähnlicher theologischer Grundlage, unterhalten geschwisterliche Kontakte zur Evangelischen Allianz.“
9) Angeschlossen an die EAD sind unzählige Ortsallianzen und zwar im gesamten Bundesgebiet, sowie Vernetzungen von Gemeinden, Initiativen, Gruppen und Werken, die sich regional unterscheiden können.
10) Hinzu kommen noch die nicht mehr zählbaren Veranstaltungen, Bibelstunden und Predigten noch und nöcher.
11) Wo es überall von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und Frauenhass nur so trieft. Wo mensch sich mit Händen und Füßen gegen eine Geschlechtergerechte Welt und Sprache stemmt.
12) Könnte ich ein derart funktionierendes und einflussreiches queerfeministisches oder antifaschistisches Netzwerk beschreiben, ich wäre entzückt.
14) So gut wie alle Orgas unterlaufen permanent den Radar, weil Religionsfreiheit besteht. So können sie aus dieser Position heraus noch blöken: „Religiöse Konversionstherapien können nicht verboten werden“. (siehe Teil 1)
33) und Homosexualität als „Sünde“ schrieb schon 1997 für die JF und ist ihr deshalb außerordentlich wohlwollend verbunden.