Eugen Ciresa

(vom 15.09.2017)

  • Direktkandidat WK 291 (Ulm) der extrem rechten Partei Alternative für Deutschland (AfD) der Bundestagswahl 2017
  • Sprecher des Kreisverbandes Ulm/Alb-Donau (Baden-Württemberg) der AfD [1]
  • Unterzeichner der Erfurter Resolution [2]
  • Autor der Patriotischen Plattform (2014) [3][4]
  • Vorstandsmitglied Patriotische Plattform Landesverband Baden-Württemberg
  • Unterzeichner Frankfurter Erklärung. [5] Einer antifeministischen Erklärung, die sich gegen die Gleichstellung von Frau und Mann ausspricht.
  • Wie die TAZ berichtete, hat er sich auf dem Parteitag 2015 dagegen gewandt, dass „Frauen mit Privilegien zu Lasten von Männern ausgestattet würden“. [6] Eine Gleichstellung von Frauen und Männern sei „objektiv unmöglich“. [7]
  • Im Landtagswahlkampf (2016) veröffentlichte er Lieder der Neonaziband „Lustige Zillertaler“ auf seiner Facebook-Seite. Nicht nur die TAZ berichtete darüber [8], sondern auch die FAZ. [9]
  • Fotos belegen seine Kontakte zu Wügida, einem Würzburger Ableger der rassistischen und islamfeindlichen Pegida. Unter der Überschrift „Die Ulmer zu Gast bei Wügida“ postete der AfD-Kreisverband Ulm/Alb-Donau diese Mitteilung, die wenig später auch auf Facebook von „Pegida BW Ulm/Alb-Donau veröffentlicht wurde. [10]
  • Eugen Ciresa ist auch Jäger (Anm.: !) und darum würde er, wenn er könnte, das Jagdgesetz wieder rückgängig machen. „Aus meiner Sicht schreibt das neue Jagdgesetz ein deutlich überhöhtes Mitspracherecht der Umweltverbände fest ohne einzugestehen, dass Jäger selber ein Umweltverband sind. In dem Gesetz ist zu viel Ideologie, deshalb würde ich es abschaffen.“ [11]
  • In einem Interview veröffentlicht in der Südwest Presse (03.03.2016) plädierte er für eine Schließung der Grenzen und für bewaffnete Grenzbefestigungen. [12] Die Frage nach den drei Schwerpunkten im Wahlkampf beantwortete folgendermaßen: „Meine Partei und ich engagieren uns stark, den grün-roten Bildungsplan zu stoppen, der ein krankhafter Ausläufer der Gender-Politik (Gleichstellung der Geschlechter, Anm. d. Red.) ist. Da wird viel zu viel Ideologie in die Bildung der Kinder projiziert. Ich halte es für einen Nachteil, dass Parteien so großen Einfluss auf die Bildungspolitik nehmen.“ [13]
  • Für Ergänzungen vorgesehen: …..