Thread über Heino Bosselmann als Autoren für das Blättchen

Veröffentlicht am von

(vom 11.08.2018)

Datum 11.08.2018

1) @das_blaettchen: Nicht nur für Nr.16 hat Heino Bosselmann einen Text verfasst. Nein, er ist regelmäßiger Autor. In seinem letzten Beitrag mit dem Titel „Identität und Würde“ zählt er Carl Schmitt zu den „Aufklärern“.

2) Schmitt gehört mitnichten zu den Aufklärern. Vielmehr war er einer jener „politischen Philosophen“ oder „Vordenker“, die in einem Atemzug mit Arnold Gehlen oder Ernst Jünger zu nennen sind.

3) Sie alle waren ideologische Wegbereiter und Stützen des NS-Regimes. Im übrigen war Schmitt NSDAP-Mitglied mit der Mitgliedsnummer: 2.098.860. Davon hat er sich nie distanziert. Bis zum Tod ist er auch von seinem Antisemitismus nie abgewichen.

4) Heino Bosselmann, der Lehrer und Publizist, gehört ebenfalls zu den Unterzeichnenden der rassistischen Erklärung 2018, initiiert von der rechtsetremen Publizistin Vera Lengsfeld. Als Autor schrieb er bereits für das Magazin Sezession (Hrsg. Götz Kubitschek).

5) Auch für die „neu“rechte Wochenzeitung Junge Freiheit hat Bosselmann bereits Beiträge verfasst.

6) Sowie als Blogautor für die Identitäre Bewegung (IB)

7) Und auch aktuell fühlt sich Bosselmann der Sezession als Leser und Kommentator eng verbunden.

8) @das_blaettchen: Aber das ist Ihnen seit 2014 bekannt, seit Bosselmann sich in seinem Gastbeitrag selbst geoutet hat. Damals schrieb er, er sei umgekehrt. Dies ist wie zu sehen war bis heute NICHT geschehen.

9) Es wäre darum nur ehrlich die Selbstdarstellung anzupassen. Wir schlagen darum die Bezeichnung „Projekt Querfront“ vor.
Und auch der Bezug auf Jacobsohn, Tucholsyk, von Ossietzky und die Weltbühne erscheint uns mittlerweile unpassend.

10) Mit antifaschistischen Empfehlungen