Gedanken zum Thema Religionsfreiheit

Dieser Beitrag steht mit allen Screenshots und Grafiken im Archiv zur Verfügung

Teil 1

Einige Gedanken und Überlegungen zum Thema „Religionsfreiheit“.

Auf dem Foto ist der Teil von einem roten T-Shirt zu sehen, das die Aufschrift trägt „Jesus Christ This is my blood“. Die Kombination aus dem grellen rot und dem Weiß der Schrift erinnert an Coca Cola. Zusätzlich ist an einem dunklen Band ein größeres Holzkreuz zu sehen. Ein Halsschmuck vermutlich.

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Art. 4 des Grundgesetzes (GG) besagt

„(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich. (2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.“  [2]

D.h. „Niemand darf gezwungen werden, an eine bestimmte Religion zu glauben. Das gilt auch für die eigenen Kinder. Ab 14 Jahren darf jeder selbst entscheiden, was er oder sie glauben möchte. Egal, was die Eltern dazu sagen.“ [3]

Soviel zu den gesetzlichen Bestimmungen.
Doch wie sieht es in der Realität aus?

Wenn ich mich ganz links bei mir zuhause ins Fenster stelle und den Oberkörper zwischen 2 und 5 Gad max. nach vorne beuge, dann kann ich auf den Eingangsbereich eines Zentrums von Evangelisch Reformierten Baptisten schauen.

Sie sehen es als „heilige Pflicht der Gemeinde, das Unrecht im Staat zu benennen, die Sünden der Regierenden bloßzustellen und sie zur Umkehr von ihren bösen Werken aufzurufen“.

So Punkt 1 des Thesenpapiers „Jesus im Mittelpunkt behalten – trotz Corona“.

Punkt 2 des Thesenpapiers besagt folgendes: „Bestimmte staatlich verordnete Corona-Auflagen für die Gemeinden verstoßen gegen Gottes Gebote und verletzen die Gewissen vieler Christen, indem der Staat in unzulässiger Weise in den Herrschaftsbereich Christi über die Gemeinde eingreift.“

Statt Bildbeschreibung eine Verlinkung zum lesen: archive.is/ftmC4

Bild

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Außerdem ist zu lesen „Alle Christen sind daher aufgerufen, Gott mehr zu gehorchen als Menschen …“.

Wenn ich also aus dem Fenster blicke, kann ich auf den Eingangsbereich jener Gemeinde schauen und sehe auch die vielen Kinder, die jeden Sonntag 2x mal zu den gottesdienstähnlichen Treffen mitgebracht werden.

Vor Corona kamen sie wesentlich häufiger.

Ich sehe Babys in Wippen, in Kinderwägen, kleine Kinder und auch d. eine*n oder andere*n Jugendliche.

Keines dieser Babys, der kleinen Kinder oder der Jugendlichen wird jemals gefragt werden, ob sie diese oder eine andere Religion haben wollen, vielleicht sogar gar keine.

Mit einer Selbstverständlichkeit haben und werden die Eltern ihre Kinder im „christlichen Geist“ erziehen, sie zu ihren Gebets- und Bibelstunden mitnehmen und ihnen ihre „Werte“ vermitteln, also das was sie dafür halten.

Bei christlichen Fundis und Evangelikalen bedeutet das, die Kleinen werden von frühester Kindheit an z.B. Misogynie erlernen, LGBTQI-feindlichkeit, sie werden lernen, dass Homosexualität sündhaft ist, Sex vor der Ehe unerwünscht und Masturbation etwas ganz Schlimmes ist, um hier nur einige Beispiele zu nennen.

Sie werden autoritär erzogen und wenn sie auf Unstimmigkeiten in der Bibel hinweisen und fragen, ob das so sein kann, dann werden sie darauf verwiesen, dass sich hier Gottes Wunder zeigen.

So werden sie aufwachsen. Wenn sie sich aufbegehren, werden sie noch mehr Druck erfahren, als den den sie in ihrem bisherigen Leben bereits kennengelernt haben. Nachzulesen ist das in den Berichten von Aussteiger*innen.

Wenn sie sich lösen wollen von ihrer bisherigen Religion, hat das einen hohen Preis. Denn wenn sie endgültig brechen bzw. aussteigen, dann verlieren sie alles, ihre Eltern, ihre Geschwister, Verwandte, Freund*innen, kurzum das gesamte bisherige soziale Umfeld.

Also alles was sie bisher kannten und ihnen Zugehörigkeit und möglicherweise auch Geborgenheit vermittelt hat.

Religionsfreiheit hat für diese Betroffenen einen hohen Preis. Auch das ist nachzulesen in den Berichten von Aussteiger*innen.

Deshalb schaffen nur wenige den endgültigen Ausstieg sprich Bruch.

Für Interessierte stehen hier ergänzende Informationen zur Verfügung.
Dieser Teil war den Opfern und Aussteiger*innen gewidmet.

Außerdem gibt es diese 10teilige Reihe, die sich kritisch mit der Evangelische Allianz Deutschland (EAD) befasst.

Teil 2

In diesem Teil beschäftigt mich die Frage: Wo endet Religionsfreiheit oder wo sollte sie enden? Allerdings beschäftigt mich die Frage nicht aus juristischer Sicht, sondern aus der Sicht einer FLINTA und Antifaschist*in.

Ausgewählte Beispiele sollen das Dilemma verdeutlichen. Antworten hat dieser Beitrag, der nur zum Nachdenken anregen will, allerdings nicht zu bieten.

Unter dem Link: wetzlar-kurier.de/766-arbeitskre berichtete der stramm rechte Hardliner und MdB der CDU Hans-Jürgen Irmer im Wetzlar-Kurier, dessen Herausgeber er ist, von seiner Auszeichnung vom Arbeitskreis christlicher Publizisten e.V. International (ACP).

Irmer erhielt als Anerkennung „für sein klares Bekenntnis zu christlichen und konservativen Werten“ als Herausgeber des Wetzlar-Kuriers eine von Heinz Matthias und dem Kuratoriumsmitglied Philip Kiril „Prinz von Preußen“ unterschriebene Urkunde.

Philip Kiril, Nachfahre von irgendeinem Kaiser, ist mittlerweile Hauptpastor der freikirchlichen Pfingstgemeinde in Kreuzberg, [5] also ein christlicher Fundi aus den Reihen der Evangelikalen, dem 2019 eine „rechtsnationalistische Ideologie“ vorgeworfen wurde. [6]

Text: Kritiker werfen Redner rechtsnationalistische Ideologie vor Die Gastrede des Prinzen bezeichnen die Unterzeichner als skandalös. Er habe für „seine christlich-fundamentalistische sowie rechtsnationalistische Ideologie“ geworben. Demnach – so die Besucher des Konzerts, zu denen sich die Verfasser des Briefes zählen – habe der Redner zum Ausdruck gebracht, dass der Antisemitismus in der Gesellschaft von Muslimen herrühre und die Gesellschaft sich einen starken Mann, eine starke Figur wünsche, an der sie sich orientieren könne. „Schließlich wandte er sich gegen die Kritiker des ,Marsches für das Leben, gegen Abtreibung und Euthanasie’, sprach von ,unserem’ Marsch und gab sich als Befürworter und Teilnehmer dieser Märsche zu erkennen.“

Thorsten Moll, Pastor einer Pfingstgemeinde, [7] schrieb über den Musikgottesdienst WOW (Wernigeröde Open Worship Service) 2017 in der Ankündigung einer Veranstaltung

Für den Open Worshipservice konnte mit Seiner königlichen Hoheit Prinz Philip Kiril von Preußen, der Ur-Ur-Enkel des letzten Deutsches Kaisers Wilhelm II. gewonnen werden.“ [8]

Die Veranstaltung selbst erfolgte in Zusammenarbeit einiger Kirchen, Gemeinden, Gebetsinitiativen und dem „Glaubenszentrum Bad Gandersheim“.

Ich möchte an dieser Stelle hinzufügen, dass es innerhalb der Pfingstgemeinde, Gemeinden gibt wie z.B. die „Lebensquelle“, die an die Existenz von Dämonen glauben und davon überzeugt sind, dass homosexuelle Menschen von einem Dämon besessen sind. [9]

Besagte „Ehrenurkunde“ war also unterzeichnet worden von einem rechten Evangelikalen und dem Gründer des ACP Heinz Matthias.

Der ACP wiederum nimmt für sich in Anspruch „eine internationale Vereinigung von Personen“ zu sein, „deren Ziel eine angemessene Publizierung von biblischen Denk- und Handlungsweisen in den modernen Massenmedien ist. Der ACP widersteht bewußt dem Trend, der die biblische Botschaft politisiert oder in der Substanz verwässert.“ [10]

Stolz verkündet der ACP auf seiner Webseite, seine Mitarbeiter hätten in ihrer Freizeit bewirkt, dass seit Sommer 1971 in ARD und ZDF 170 christlich orientierte Fernsehfilme ausgestrahlt worden seien und z.B. auch 53 Presseseminare zum Thema „Wie bringt man das Evangelium in die Medien“ stattgefunden hätten. 1200 Personen hätten daran teilgenommen. Gastgeber waren ZDF und ARD.

Es ist schon schlimm genug, dass Menschen mitunter ohne es zu bemerken, christlich missioniert bzw. indoktriniert werden. So ganz nebenbei, allerdings verbreitet der Arbeitskreis christlicher Publizisten (ACP) International auch rechte Botschaften.

Auf der Webseite des ACP wird zu einem Vortrag des rechten Verschwörungsideologen, die „Elite der Verschwörungsszene[11] Daniele Ganser verlinkt, der in 2018 einen Vortrag zum Thema „Medienkompetenz“ gehalten hat. [12] Das Video ist aktuell nicht mehr verfügbar.

Text: Medienkompetenz - Vortrag v. Dr. Daniele Ganser Fakt ist: Nicht alles, was in den neuen Medien veröffentlicht wird, entspricht der Wahrheit. Fakt ist aber auch: Vieles, was uns in Massenmedien seit Jahren als Wahrheit verkauft wurde ist reine Propaganda und dreist gelogen. Der Schweizer Historiker und Friedensforscher Dr. Daniele Ganser rät in seinem Vortrag "Können wir den Medien vertrauen?" vom 3. März 2018 in Basel,beim Medienkonsum wachsam zu sein und stets die eigenen Gedanken und Gefühle zu beobachten. Was wird auf der Ebene der Gedanken und Gefühle ausgelöst, wenn ich dieses lese oder jenes sehe? Daniele Ganser präsentiert im Vortrag konkret 11 Mediengeschichten und fordert jedesmal das Publikum dazu auf, den Blick nach innen zu richten, um zu erkennen, was die Geschichten für eine Wirkung haben.

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Daniele Ganser wird hier vorgestellt als Schweizer Historiker und Friedensforscher. Kein Wort was es mit Ganser auf sich hat (Interviewpartner Blaue Narzisse, Referent für die Anti-Zensur-Konferenz …) und wie sein Geschwätz einzuordnen ist.

Gemeinsam mit den „Christen im Beruf“ gibt der ACP in Zusammenarbeit eine Zeitschrift heraus.

Bei den „Christen im Beruf“ handelt es sich um einen gemeinnützig anerkannten Verein, der von der Religionsfreiheit profitiert und den „Zusammenschluss an das volle Evangelium glaubenden Christen, insbesondere der im Geschäfts- und Berufsleben stehenden“ bezweckt. [13]

Unter dem Label „Informationen aus der Welt der Christenheit“ erfahre ich als Leserin der Ausg. Mai – Juli 2020 (39.Jg.), dass der christliche Glaube Ursula von der Leyen eine tiefe Sicherheit gibt

Deckblatt oder Cover der ACP-Publikation. Zu sehen ist in Großformat Ursula von der Leyen.

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und kann Texte u.a. aus der Junge Freiheit lesen oder Artikel von Hans-Jürgen Irmer, der antimuslimischen Rassismus bestärkt und der nun gar nichts mit Religion zu tun hat.

Screenshot der die Angaben im Thread belegt. Hier wird der MdB Irmer als praktizierender Katholik bezeichnet.

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Ich erfahre beim lesen warum Walpurgisfeiern nicht harmlos sind, dass Donald Trump als 1. Präsident am Marsch für das Leben teilgenommen hat und werde konfrontiert mit einem Brandanschlag auf das Fahrzeug eines Neofaschisten der AfD und was Dieter Stein von der Junge Freiheit davon hält und „Wie die vielen Nazi-Rufe die NS-Verbrechen verharmlosen

Screenshot vom erwähnten Artikel. Die Verlinkung wird unter [7] im Blog angegeben. Er ist zu umfangreich, um den Text hier einzustellen. Er umfasst etwa eine DinA-4 Seite und besteht aus drei Spalten inkl. 1 Foto und der Zwischenüberschrift „Dann sollten die Kirchen konsequenterweise die Kirchensteuern an die AfD-Wähler zurücküberweisen“. Zu lesen in einem Kasten, der dunkelgrün gefärbt ist und mit weißer Schrift, während der Text auf weißem Hintergrund mit schwarzer Schrift zu lesen ist. So fällt die vermeintliche „Erkenntnis“ von Helmut Matthies stärker auf.

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Der Artikel bezieht sich auf Helmut Matthies, Ex-Vorstand der Evangelischen Allianz in Deutschland, Vorsitzender von idea und Rassist durch und durch.

Hat Matthies doch 2018 die rassistische Erklärung 2018 von Vera Lengsfeld unterzeichnet und leistet, wenn es nötig ist, seinen Beitrag um gegenderte Sprache verhindern zu wollen und er ist mit der Junge Freiheit seit fast schon Jahrzehnten eng verbunden ist.

Es ist also ein Artikel über einen rechten Christen oder einen christlichen Rechten, der christliche Aspekte und rechte Ideologie miteinander vermengt.

Genau wie der Artikel mit der Überschrift „Ein Paradebeispiel linker Macht der Medien“.

Screenshot der die Angaben im Thread bestätigt

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Hier berichtet der ACP von vorliegenden Daten von bundesweit bekannten 12 Personen, „die ganz überwiegend eine christlich-konservative Position einnehmen und mehrheitlich der Katholischen Kirche angehörten. Alle traten zurück, alle wurden rehabilitiert, aber niemand konnte in sein Amt wieder eintreten.“

So ganz nebenbei wird der Antisemitismus von Martin Hohmann geleugnet und fast möchte mensch meinen dieser rechte und antisemitische Neofaschist sei das Opfer einer Verschwörung gewesen. Direkt unten drunter ein Zitat aus der Bibel.

Auf der letzten Seite (22) erfahre ich als Leserin dann auch noch, dass die Ankunft des Messias kurz bevorsteht.

Ein Blick ins Impressum offenbart das Kuratoriumsmitglied Wolfgang Furch, der schon lange nicht mehr öffentlich in Erscheinung getreten ist.

Screenshot vom Impressum. Aufgeführt sind Mitglieder des Kuratoriums, die Ehrenmitglieder, der Vorstand, der Herausgeber, der Druck und wer dafür verantwortlich i.S.d.P. ist und der Preis des Jahresabos von 10 Euro.

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Bekannt geworden ist der ehemalige Gynäkologe aus Bad Nauheim als Abtreibungsgegner, als Autor für das evangelikale Gemeindenetzwerk und als Unterzeichner eines Appells der Junge Freiheit anlässlich der Entlassung von Götz Kubitschek (2001) aus der Bundeswehr.

Im selben Jahr, also 2001, wurde Furch mit dem Bundesverdienstkreuz Erster Klasse der Bundesrepublik Deutschland geehrt.

Herausgeber des Gemeindenetzwerks ist der Pastor Joachim Cochlovius, der 2009 die LGBTQI-feindliche Marburger Erklärung erstunterzeichnet hat. Zu dieser Zeit war er Vorsitzender des Gemeindehilfsbundes, der zum Netzwerk der Evangelischen Allianz in Deutschland (EAD) gehört. [15]

Ein Blick in die Autor*innenliste des Gemeindenetzwerks offenbart eine üble Mixtur aus Abtreibungsgegner*innen, christlichen Fundis, Jürgen Liminski und andere vom Opus Dei, der extrem rechte Ehrenpräsident des Deutschen Lehrerverbandes Josef Kraus, Gero Cochlovius, der zu den Homoheilern gezählt werden kann, und z.B. auch die kreationistische Organisation Studiengemeinschaft Wort und Wissen e.V.

Hier veröffentlicht auch Hartmut Steeb, der ehemalige Generalsekretär der EAD, sein Geschwurbel zum Thema Corona. Am 21. Juli 2021 erschien die 64. Corona-Information von Hartmut Steeb, [16] der u.a. auf Boris Reitschuster, auf Rubikon, auf die Achse des Guten … verweist.

In all den ausgewählten Beispielen bezogen sich Personen/Organisationen/Medien auf die christliche Religion und können frei und ohne staatliche Beeinflussung ihren Glauben ausüben. Sie genießen Religionsfreiheit.

In all den ausgewählten Beispielen vermengten sich allerdings „christliche“ bzw. evangelikale und fundamentale Intentionen mit rechten Inhalten und politischen Absichten und dementsprechendem Aktivismus, der in beiden Fällen (christlich/rechts) missionarisch ist und nachhaltig jeder demokratischen Gesellschaft schadet und allen emanzipatorischen Bewegungen, weil sie misogyn und LGBTQI-feindlich ist.

Spätestens hier entsteht nachhaltiger Schaden. Denn „konstante homo- und transfeindliche Debatten hinterlassen Spuren und fördern Gewalt und Ausgrenzung“. [17]

Anmerkung: Das gilt übrigens auch für Rassismus, Misogynie, Antisemitismus und Antiziganismus, Ableismus … . Auch hier fördern die konstanten Debatten Gewalt und Ausgrenzung.

Wie gesagt, Antworten konnte dieser Thread nicht liefern, doch aber die Erkenntnis #EvangelikaleSindGefährlich