Anabel Schunke ist nicht nur eine Influencerin, sondern extrem rechts. 2014 kandierte sie noch für Die Linke (Goslar) [1]. 2016 kündigte sie allerdings in einem offenen Brief der Bundesrepublik die Gefolgschaft, weil es ihrer Meinung nach keine Obergrenze für geflüchtete Menschen gibt. [2] Deshalb ist sie bei rechten und extremen Rechten auch so beliebt, wie zum Beispiel bei der Identitären Bewegung (IB), die sie 2017 unter der Überschrift „Legal, illegal, scheißegal“ zitierten und zu einem Artikel in Tichys Einblick verlinkten. [3]
Als Autorin schrieb sie bisher für
- Tichys Einblick [4]
- Deutsche Huffington Post [4]
- EMMA (2016, 2 Artikel) [4]
- Journalistenwatch (2017), eine extrem rechte Onlineplattform [5]
- Achse des Guten, ein islamfeindlicher und rassistischer Blog [6]
- Jüdische Rundschau (2018) [7]
- einen transfeindlichen Artikel für Die Weltwoche
Aufgefallen ist sie bisher als
- geladener Gast der Burschenschaft Redaria-Allemania (2017) [8]
- Rednerin für die rechten Frauen für Freiheit (FfF) (2017) [9]
- Erstunterzeichnerin der rassistischen Erklärung 2018
- Erstunterzeichnerin der antifeministischen und LGBTQI-feindlichen Petition „Schluss mit dem Gender-Unfug“, initiiert vom Verein Deutsche Sprache (VDS)
- Mitstreiterin einer Initiativgruppe (Norbert Bolz, Reiner Kunze, Helmut Markwort, Frank Böckelmann, Lothar Kopp, Eckhard Kuhla), die den Aufruf „Stop Gendersprache Jetzt!“ 2019 initiierte. Sie hat diesen Aufruf auch unterzeichnet
- Unterstützerin der Stiftung Demokratieprojekt. Ein extrem rechtes Projekt, das u.a. von Vera Lengsfeld, Matthias Matussek, Jörg Barberowski, David Berger … unterstützt wird.
Für Ergänzungen vorgesehen …
Sie twittert als ainyrockstar mit über 29 k follower*innen. Hier retweetet sie Rainer Meyer (Don Alphonso) oder Alexander Mitsch (WerteUnion), betreibt nebenbei noch body-/fatshaming und hetzt gegen die SPD, gegen Linke, Antifaschist*innen und Muslime.
Sie folgt Accounts von bekannten transfeindlichen vermeintlichen Feminist*innen wie z.B. Rona Duwe oder Marie Luise Vollbrecht.
Ergänzung vom 13.01.2023
Am 4.1.2023 diskutierte Anabel Schunke bei Kontrafunk, einem rechten Medium, über die Frage ob Integration in Deutschland noch gelingen kann. [Quelle]
Ergänzung vom 14.01.2023
[Quelle]
Anabel Schunke: Das Instagram-Model der Neuen Rechten
Als Ergänzung ein Thread als Textversion mit Grafik vom Recherche Kollektiv Ostwestfalen. Für den wir uns herzlich bedanken.
2/6 Anabel Schunke schreibt als „freie Journalistin“ u.a. für die neurechten Medien „Junge Freiheit“, „Achse des Guten“ & „Tichys Einblick“. Schwerpunkt ist antimuslimische Propaganda gegen Migrant*innen & Geflüchtete. Selbst der Focus bezeichnet Schunkes Inhalte als Hetze.
4/6 Schunke erkennt Ebel schon von der anderen Straßenseite, Ebel kommt herüber und bestellt die Grüße. Danach beschwert sie sich über die „linksautonome anonyme #Antifa„, die ihr zu Unrecht einen Schulterschluss mit Rechten unterstelle.Diese habe sie beim Staatsschutz angezeigt.
5/6 Nach eigener Angabe unterhalten sich Ebel & Schunke zweimal. Bei facebook teilt Ebel unter ihrem Beitrag zu Bauersfeld dann auch den Videostream der neurechten Influencerin. Mehr zu Schunke gibts hier: friedensdemowatch.com/2017/01/04/ana
https://rechtemedieninfo.blogspot.com/2020/06/anabel-schunke-model-und-journalistin.html
6/6 Influencer*innen wie Schunke spielen im „Kampf um kulturelle Hegemonie“ der Neuen Rechten eine wichtige Rolle. Mit reißerischen Beiträgen sollen rassistische Narrative gepusht & weiter verbreitet werden. Birgit Ebel zeigt hier keinerlei Berührungsängste, Kritik oder Distanz.
Quelle: https://twitter.com/RechercheKolle1/status/1294759737205166084