Thread Neues Hambacher Fest wird Kongress für Frieden und Sicherheit

Datum: 24.05.2019

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1) Auch in diesem Jahr und zwar in 14 Tagen, am 7. und 8. Juni, findet im Hambacher Schloss in Neustadt an der Weinstraße eine Veranstaltung statt.

2) Allerdings heißt diese nicht mehr „neues Hambacher Fest“, sondern nennt sich „Kongress für Frieden und Sicherheit“.

Ein thread über die FAZ

Datum: 27.05.2019

1) Ein Thread über die FAZ mit etwas Verspätung.

2) Dass d. FAZ dem Youtuber Rezo vorwarf finanzielle Interessen zu verfolgen und dann einen Artikel verbreitete, der nur nach Anmeldung bzw. gegen Gebühren gelesen werden konnte, zeigt m.M.n. mehr als deutlich, dass es hier nicht um eine inhaltliche Auseinandersetzung ging.

3) Salopp formuliert wurde hier mit Dreck geworfen, denn die FAZ verdient seit Jahrzehnten gut an der Verbreitung von rechten Aufrufen, Inhalten oder Positionen. Und das nicht immer unbedingt auf die „anständige“ Art und Weise.

4) Ein Beispiel. Der Spiegel berichtete am 21.03.1994 unter der Überschrift: „Regierung SCHÜSSE AUS DER KISTE“, dass die Bundesregierung (Anm: Kohl als Bundeskanzler) mit Steuergeldern Wahlpropaganda betreibt.

5) In diesem Artikel ging es z.B. auch um einen Produktionszuschuss an den MDR in Höhe von 200.000 Mark.

6) Es wurde berichtet, dass dem Informationsdienst Privat Depesche (Teilnehmer*in der 1. AfD-Konferenz „freie“ Medien) eine sechsstellige Summe zur Verfügung gestellt werden sollte, um unauffällig Gerüchte zu streuen.

7) Auch die FAZ wurde in diesem Artikel erwähnt, weil sie im Wahljahr mit 340 Patenschaftsabonnements unterstützt worden war. Nachzulesen ist das alles hier: spiegel.de/spiegel/print/ und anbei ein kleiner Ausschnitt als screenshot.

8) Ebenfalls verdient hat die FAZ am nationalistischen/revisionistischen Aufruf „8. Mai 1945 – gegen das Vergessen“, der von den „neuen“ Rechten Rainer Zitelmann, Ulrich Schacht und Klaus-Rainer Röhl initiiert wurde.

9) Der Aufruf bestand aus 128 verabscheuungswürdigen Worten, die in der FAZ am 7.5.1995 veröffentlicht wurden. Weder die Initiatoren, noch die Unterzeichnenden oder Redaktion haben sich dafür jemals geschämt oder sich davon deutlich distanziert.

10) Eine Abschrift vom Aufruf, wurde von der Webseite von Rainer Zitelmann entnommen, um mir die Gebühren für die FAZ zu ersparen.

»›Im Grunde genommen bleibt dieser 8. Mai 1945 die tragischste und fragwürdigste Paradoxie für jeden von uns. Warum denn? Weil wir erlöst und vernichtet in einem gewesen sind.‹ Die Paradoxie des 8. Mai, die der erste Bundespräsident unserer Republik, Theodor Heuss, so treffend charakterisierte, tritt zunehmend in den Hintergrund. Einseitig wird der 8. Mai von Medien und Politikern als ›Befreiung‹ charakterisiert. Dabei droht in Vergessenheit zu geraten, dass dieser Tag nicht nur das Ende der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft bedeutete, sondern auch den Beginn von Vertreibungsterror und neuer Unterdrückung im Osten und den Beginn der Teilung unseres Landes. Ein Geschichtsbild, das diese Wahrheiten verschweigt, verdrängt oder relativiert, kann nicht Grundlage für das Selbstverständnis einer selbstbewussten Nation sein, die wir Deutschen in der europäischen Völkerfamilie werden müssen, um vergleichbare Katastrophen künftig auszuschließen.«

[1]

11) Auch vom Appell für die Pressefreiheit (2006 Version III.), initiiert von der Jungen Freiheit gemeinsam mit Günter Zehm, einem extrem rechten ehemaligen Philosophieprofessor, bekannt geworden auch als Pankraz, hat die FAZ profitiert.

12) Dieser Appell (bkramer.noblogs.org/appell-fuer-di) erschien am 07.02.2006 und er wurde als Anzeige in der SZ und in der FAZ geschaltet, anlässlich der Verweigerung der Leipziger Buchmesse der Jungen Freiheit einen Stand zur Verfügung zu stellen.

13) Unterzeichnet wurde der Appell z.B. von Wolfgang Ockenfels, Alain de Benoist, Hans Hirzel, Klaus Peter Krause, (AfD und ehem. Leitender Redakteur der FAZ). Auch Joachim Fest, Historiker und ehem. Herausgeber der FAZ, gehörte zu den Unterzeichnenden.

14) Am 17.2.2006 teilte die JF mit, dass 1.500 Unterstützer*innen zusammengekommen seien und nutzte dann auch gleich die Gelegenheit, um Spenden für die Finanzierung der beiden Anzeigen zu bitten, was Einnahmen für die FAZ bedeutete.

15) Aber es geht nicht um Appelle und nicht um die JF, sondern um die Ausrichtung der FAZ und um deren Interessen.

16) Was schon die vielen Autor*innen aus dem Spektrum sog. „Neuer“ Rechter zeigen.

17) Darunter z.B. Martin Voigt, der 2015 für seine rechte Publizistik mit dem Gerhard-Löwenthal-Preis „geehrt“ wurde, der schon für Demo für Alle publizierte, für die JF, für die AfD-nahe Freie Welt oder auch für die FAZ.

18) Klaus Ferdinand Gärditz schrieb auch einen Beitrag (2014). Er gehört wie Christian Hillgruber, einem Gastautoren der FAZ, zu den furchtbaren Juristen der Juristenvereinigung Lebensrecht (JVL).

19) Ebenfalls schrieben und schreiben für die FAZ Philip Plickert mit seinen vielfältigen rechten Verbindungen und Aktivitäten (Wirtschaftsredakteur) oder Konrad Adam (AfD und Kurtoriumsmitglied der Desiderius-Erasmus-Stiftung (DES)).

20) Ein weiterer Autor eines homosexuellenfeindlichen Artikels, der hier nicht fehlen darf, ist Johannes Gabriel, ein Pseudonym, bei dem es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um David Berger (Philosophia Perennis, DES und Vorsitzender der Vereinigung freie Medien) gehandelt hat.

21) Auch Necla Kelek, Vorstandsfrau von Terre de Femmes, also die mit der aktuellen Petition gegen das Kinderkopftuch, schreibt und schrieb nicht nur für Tichys Einblick, für den islamfeindlichen und rassistischen Blog Achse des „Guten, sondern auch für die FAZ.

22) Ebenso Thilo Sarrazin, der Rassist Rainer Meyer als Don Alphonso bekannt oder der verstorbene Udo Ulfkotte, um hier nur einige Namen zu nennen.

23) Unvergessen bleiben die Gastbeiträge von Alexander Gauland (06.10.2018) einem Politiker der AfD, der so gerne Menschen entsorgen oder jagen möchte und einem Politiker, einem Despoten, als Gastautoren, der dies bereits tut, nämlich Recep Tayyip Erdogan (26.09.2018).

24) Dass die FAZ mit dem protofaschistischen, dem rechten Finger auf den Youtuber Rezo zeigt, ihm vorwirft finanzielle Interessen zu verfolgen und damit Unredlichkeit suggeriert, zeigt die verschrobene Welt besagter Zeitung.

Claus Wolfschlag

(vom 22.03.2018)

Anlässlich seiner Unterzeichnung der rassistischen Erklärung 2018, initiiert von der extrem rechten Publizistin Vera Lengsfeld

[1]

haben wir uns mit dem Journalisten und Autoren Claus Wolfschlag intensiver auseinandergesetzt. Er hat eine langjährige und umfangreiche „neurechte“ politische Vita mit einer Vielzahl von Kontakten, dies nachfolgend vorgestellt werden soll.

2001: Claus Wolfschlag unterzeichnet den „Appells an die Bundeswehr: Gegen die Entlassung konservativer Soldaten“, initiiert von der „neu“rechten Wochenzeitung Junge Freiheit, die sich gegen die Entlassung von Götz Kubitschek aus der Bundeswehr richtet. [2]

Claus oder Claus-M. Wolfschlag war bereits mehrfach Autor für das Magazin Sezession, das dem Spektrum Neuer Rechter zugeordnet werden kann und herausgegeben wird von Götz Kubitschek.

2014

[3]

oder z.B. 2011. Seine schreibende Tätigkeit für Sezession ist also kein Einzelfall.

[4]

Autor für die neurechte Wochenzeitung Junge Freiheit (2018)

[5]

oder

[6]

Claus M. Wolfschlag als Referent für die extrem rechte Münchner Burschenschaft Danubia, die vom bayrischen Verfassungsschutz beobachtet und im bayrischen Verfassungsschutzbericht als rechtsextrem aufgeführt wird.

[7]

Claus Wolfschlag ist auch Unterzeichner des Appells für Pressefreiheit (2006) (Version III – initiiert von der Wochenzeitung Junge Freiheit)

[8]

2010: Im Internen Adressverzeichnis der Junge(n) Freiheit (JF) aufgeführt unter Angabe sämtlicher Kontaktdaten [9]

Unterzeichner des Appells für Sascha Jung und die Burschenschaft Danubia (München) initiiert von der Initiative Akademische Freiheit (2007)

[10]

Claus Wolfschlag als Erstunterzeichner des Frankfurter Aufrufs 1914-2014 (2014), in der die Gefallenen und die Opfer des 1. WK „geehrt“ werden.

Der Aufruf im Original:

[11]

Claus M. Wolfschlag aus Offenbach als Unterzeichner der Charta 2017, initiiert von der extrem rechten Buchhändlerin Susanne Dagen. [12]

Claus M. Wolfschlag als Autor für den neofaschistischen Ares-Verlag

[13]

Anmerkung: Die Bücher des Ares-Verlags werden vom neofaschistischen Stocker Verlag vertrieben.

[14]

2014: Claus M. Wolfschlag als Referent für die Bibliothek des Konservatismus, einem Zentrum Neuer Rechter mit Sitz in Berlin.

[15]

Hier als Autor für Neue Ordnung III/2014.

Anmerkung: Neue Ordnung ist eine Zeitschrift, die vom neofaschistischen ARES Verlag herausgegeben wird, mit Wolfgang Dvorak-Stocker in der Geschäftsführung. Wolfgang Dvorak-Stocker gehörte in diesem Jahr(2018) beim faschistischen Kongress Verteidiger Europas zum Kreis der Referenten. [16]

[17]

Zusätzliche Informationen über Claus Wolfschlag und seine Publikationen hier: http://clauswolfschlag.gmxhome.de/

Für weitere Ergänzungen vorgesehen …

Quellenangaben:

[1] Screenshot vom 26.03.2018; Quelle: erklaerung2018.de

[2] http://www.jf-archiv.de/archiv01/401yy55.htm, zuletzt abgerufen am 26.03.2018

[3] Screenshot vom 26.03.2018; https://sezession.de/46030/frank-lisson-humor-warum-wir-lachen-eine-rezension

[4] Screenshot vom 26.03.2018; https://sezession.de/?s=wolfschlag&post_type=post

[5] Screenshot vom 26.03.2018; https://jungefreiheit.de/service/archiv/ (Suche: Wolfschlag)

[6] Screenshot vom 26.03.2018; https://jungefreiheit.de/author/c-wolfschlag/

[7] Screenshot vom 26.03.2018; http://danubia.de/page/archiv/referentenliste.php

[8] screenshot vom 26.03.2018; https://jungefreiheit.de/sonderthema/2006/danke/

[9] http://inrur.net/wiki/COPIE_des_Adressverzeichnis_der_Wochenzeitung_%E2%80%9EJunge_Freiheit%E2%80%9C_MIT_PERSONENINFOS

[10] Screenshot vom 26.03.2018; http://www.akademische-freiheit.de/Download/Zeitung_langer_Streifen.pdf

[11] Screenshot vom 26.03.2018; https://www.blauenarzisse.de/frankfurter-aufruf-1914-2014/

[12] https://www.openpetition.de/petition/online/charta-2017-zu-den-vorkommnissen-auf-der-frankfurter-buchmesse-2017

[13] Screenshot am 26.03.2018; http://www.ares-verlag.com/autoren/

[14] Screenshot vom 26.03.2018; http://www.stocker-verlag.com/der-verlag/

[15] Screenshot vom 26.03.2018; https://www.bdk-berlin.org/veranstaltungsberichte/claus-wolfschlag-ueber-hitlers-rechte-gegner/

[16] https://www.unzensuriert.at/content/0026135-Kongress-der-Verteidiger-Europas-tagt-am-3-Maerz-im-Wasserschloss-Aistersheim, zuletzt abgerufen am 26.03.2018

[17] Screenshot vom 26.03.2018; www.neue-ordnung.at/index.php?id=563

 

 

 

Gerd Schultze-Rhonhof

27.03.2018

Gerd Schultze-Rhonhof Generalmajor a.D. und Historiker, geschichtsrevisionistischer Buchautor [1], gehört zu den Unterzeichner*innen der rassistischen Erklärung 2018, initiiert von Vera Lengsfeld.

[2]

Schultze-Rhonhof unterzeichnete 2005 den Aufruf „Gegen das Vergessen – Der 8. Mai 1945“. An diesem Aufruf beteiligte sich u.a. auch das Institut für Staatspolitik (IfS).

Vergrößerte Ansicht:

[3]

Ebenfalls ist er Unterzeichner des Appells für Pressefreiheit (2006), initiiert von der neurechten Wochenzeitung Junge Freiheit, 2006. [4]

2007: Als Interviewpartner für Sezession

Anmerkung: Herausgeber ist Götz Kubitschek, Verein für Staatspolitik, Steigra

[5]

Gerd Schultze-Rhonhof ist/war Referent für die extrem rechte Münchner Burschenschaft Danubia.

[6]

(Anmerkung: Die Burschenschaft Danubia München wird vom bayrischen Verfassungsschutz beobachtet und im bayrischen Verfassungsschutzbericht als rechtsextrem aufgeführt.)

[7]

Schultze-Rhonhof als Referent für die extreme rechte Burschenschaft Normannia-Nibelungen (2007)

[8]

Als Referent für Marburger Burschenschaft Rheinfranken (WS 2009/2010)

[9]

Er gehört auch zu den Autor*innen der neurechten Wochenzeitung Junge Freiheit und er schrieb schon für die JF, als diese noch vom Verfassungsschutz beobachtet und im jährlichen Verfassungsschutzbericht als rechtsextrem bezeichnet wurde.

Anmerkung: Seit 2004 darf die JF einem Gerichtsurteil zufolge nicht mehr im VS-Bericht aufgeführt werden.

[10]

2010: Schultze-Rhonhof wurde im internen Adressverzeichnis der JF unter Angabe sämtlicher Kontaktdaten geführt [11]

Auch hier noch mal als JF-Autor (mit neuerem Datum). Seine Verbundenheit mit der JF ist nach wie vor vorhanden.

[12]

Als Autor im Deutschland-Journal der Staats- und Wirtschaftspolitischen Gesellschaft (SWG).

[13] [14]

Die Bücher des revisionistischen und rechtsextremen Schultze-Rhonhof wurden im Resch-Verlag veröffentlicht oder …

[15]

… im Druffel-Verlag

Anmerkung: der rechte Druffel-Verlag gehört mittlerweile zur Verlagsgesellschaft Berg mbH, einem der größten deutschen organisationsunabhängigen rechtsextremen Verlage. [16]

… oder im Antaios Verlag veröffentlicht. Allesamt rechte/extrem rechte bis neofaschistische Verlage.

[17]

2015 Gerd Schultze-Rhonhof fordert in einem offenen Brief den Rücktritt von Bundeskanzlerin Merkel. Laut extrem rechter Onlineplattform Journalistenwatch wurde 2018 ein zweiter offener Brief verfasst.

Hier ein Ausschnitt:

2014 Schultze-Rhonhof nimmt den Hutten-Preis der Gesellschaft für freie Publizistik (GfP) an.

[18]

[19]

Anmerkung: Die Gesellschaft für freie Publizistik wird regelmäßig im Verfassungsschutzbericht aufgeführt.

[20]

Das Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg bezeichnet die GfP als die größte rechtsextremistische Kulturvereinigung in Deutschland.

[21]

Quellenangaben:

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Gerd_Schultze-Rhonhof, zuletzt abgerufen am 27.03.2018

[2] Screenshot vom 27.03.2018; Quelle: https://erklaerung2018.de

[3] Screenshot vom 27.03.2018; https://staatspolitik.com/chronik-2005/

[4] https://jungefreiheit.de/sonderthema/2006/danke/

[5] Screenshot vom 27.03.2018; https://sezession.de/archiv/17/heft-17-april-2007

[6] Screenshot vom 27.03.2018; http://danubia.de/page/archiv/referentenliste.php

[7] Screenshot vom 27.03.2018; https://www.bestellen.bayern.de/application/eshop_app000001?SID=1526646483&ACTIONxSESSxSHOWPIC(BILDxKEY:%2703200036%27,BILDxCLASS:%27Artikel%27,BILDxTYPE:%27PDF%27

[8] Screenshot vom 27.03.2018; http://normannia-nibelungen.de/page/wir-ueber-uns/vortraege.php

[9] Screenshot vom 27.03.2018; https://www.burschenschaft-rheinfranken.de/verbindungsleben/vorträge/

[10] Screenshot mit Textausschnitt vom 27.03.2018; https://jungefreiheit.de/service/archiv?artikel=archiv99/019aa34.htm

[11] http://inrur.net/wiki/COPIE_des_Adressverzeichnis_der_Wochenzeitung_%E2%80%9EJunge_Freiheit%E2%80%9C_MIT_PERSONENINFOS

[12] Screenshot vom 27.03.2018 von Textausschnitt; https://jungefreiheit.de/service/archiv?artikel=archiv16/201612031884.htm

[13] Screenshot vom 27.03.2018; http://www.deutschlandjournal.de/Deutschland_Journal_-_Jahresau/Deutschland_Journal_-_Jahresau/deutschland_journal_-_jahresausgabe_2015.html

[14] Mehr Informationen über die extrem rechte Staats- und Wirtschaftspolitische Gesellschaft (SWG) hier: https://www.antifainfoblatt.de/artikel/bildungsarbeit-f%C3%BCr-die-extreme-rechte

[15] Screenshot vom 27.03.2018; Quelle: http://www.vorkriegsgeschichte.de/weitere-buecher/

[16] weitere Infos hier: http://www.bpb.de/politik/extremismus/rechtsextremismus/239438/der-rechte-rand-verlage, zuletzt abgerufen am 27.03.2018

[17] Screenshot vom 27.03.2018; http://www.vorkriegsgeschichte.de/weitere-buecher/

[18] Screenshot vom 27.03.2018; https://www.h-ref.de/personen/schultze-rhonhof/index.php

[19] Screenshot vom 27.03.2018; http://www.gfp-netz.de/

[20] Screenshot vom 02.03.20.18; https://www.verfassungsschutz.de/embed/vsbericht-2016.pdf, S. 316

[21] Screenshot vom 02.03.2018;  http://www.verfassungsschutz-bw.de/,Lde/Startseite/Arbeitsfelder/Verlage+und+Vereinigungen

 

Thread über Henning Hoffgaard

03.12.2017

Als Textversion

Gestern und heute schwappten RTs in meine TL von Henning Hoffgaard, dem aktuellen Pressesprecher der AfD M-V. Bedauerlicherweise existiert indymedia-linksunten nicht mehr, deshalb sind die Quellen verloren gegangen. Hier wurde er der „Anti-Antifa“ zugeordnet,…

…weil er aufgrund seines äußeren Erscheinungsbildes antirass. + antifasch. Veranstaltungen … aufsuchen konnte, ohne direkt erkannt zu werden. Das galt auch für Demos und so. Darüberhinaus war er langjähriger festangestellter Mitarbeiter der neurechten Wochenzeitung…

So, hier ist der Link zum Thema Hoffgaard als „Anti-Antifa-Fotograf der JF“: de.indymedia.org/2011/07/311088 Dann noch die Korrektur: Hoffgaard ist seit Oktober 2017 nicht mehr Pressesprecher der AfD Fraktion M-V. Bin gespannt, wo er wieder auftaucht.

Er ist aktuell Büroleiter von Leif Erik Holm MdB-AfD

(1) https://twitter.com/Komminezuspadt/status/937317632222654465

(2) https://twitter.com/Komminezuspadt/status/937317632222654465

(3) https://twitter.com/Komminezuspadt/status/937317632222654465

Ein Thread über Schulen in freier Trägerschaft

29.12.2017

Als Textversion ohne Grafik:

Besonders schlagen mir auf den Magen, die Schulen in freier Trägerschaft, die von rechtsreaktionären Evangelikalen oder vom Opus Dei betrieben werden. Deshalb dieser Thread zum Jahresende.

Neues Deutschland bezeichnete Opus Dei als „heilige Mafia“ und erwähnte die „Fördergemeinschaft für Schulen in freier Trägerschaft“ und das „Mädchengymnasium in Jülich“.  neues-deutschland.de/artikel/811367

Mal was zu ihrer „Ideologie“.

Auch die Fachoberschule für Ernährung (FOS) Köln gehört dazu. „Darüber hinaus vermittelt diese Fachrichtung jeder Frau, die einmal eine Familie haben möchte, eine nützliche Vorbildung.“ Ihr seht schon auf was ich hinaus will.

2013 entschied ein Gericht „Katholischer Trägerverein darf Jungengymnasium gründen – Richter entscheiden im Streit um Opus-Dei-Schule in Potsdam“ deutschlandfunk.de/katholischer-t

An diesen Schulen, die nicht immer gleich als solche zu erkennen sind, werden Mädchen zu dienenden Frauen, geduldig, gehorsam und zukünftigen Müttern gemacht. Und Jungs werden gefördert, vorangebracht.

Diese Gruppen arbeiten nachweislich mit dem Opus Dei zusammen:

Fördergemeinschaft für Schulen in freier Trägerschaft e.V.

Bildungszentrum Wilmerhain

Europäische Bildungsinitiative e.V.

Deutsch-Internationaler Kulturverein e.V.

Bildungszentrum Feldmarkt

Mädchengymnasium Jülich ….

Interessant in diesem Zusammenhang Jürgen Liminski, der Vater von Nathanael L., dem Berater von Laschet (NRW), ist Mitglied von Opus Dei. Nathanael Liminski (CDU) schreibt auch für die AfD-nahe Freie Welt des Sven von Storch…. Nur mal so am Rande erwähnt.

Thread über den Marsch für das Leben

Datum: 20.09.2018

1) Wenn sich am Samstag einige Tausend Menschen am jährlichen „Marsch für das Leben“ beteiligen, dann tun sie das nicht aus humanitären Gründen. Vielmehr ist es ein antifeministisches und LGBTIQ*-feindliches Spektakel.

2) Warum ihnen also nicht mal auch eine „Gehsteiginformation“ oder –„beratung“ vor den Geschäftsräumen ihrer „Beratungsstellen“ oder Vereinen angedeihen lassen, um die Nachbarschaft zu informieren oder um es ihnen in ihren Wohlfühlzonen mal so richtig gemütlich zu machen !?

3) Der „Marsch für das Leben“ wird organisiert vom Bundesverband Lebensrecht (BVL), eine Art Dachverband von insgesamt 14 Vereinen. Diese sind zum größten Teil als gemeinnützig anerkannt mit steuerlich absetzbaren Spenden.

4) Sie alle haben Adressen.
Und es ist auch nicht so, dass sich dahinter nur einige wenige zu ignorierende Vereinigungen organisiert haben. Nein, es sind sehr viel mehr.

Ein thread über die Neuerscheinung „Der politische Islam gehört nicht zu Deutschland“

Datum: 17.02.2019

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1) Unselige Allianzen entstehen in der „Mitte der Gesellschaft“. die sich in Bündnissen, in Petitionen, gemeinsamen Projekten, Veranstaltungen, in Publikationen oder Sammelbänden zeigen.

2) Aktuell (18.02.2019) ist im Herder Verlag, einem „christlichen“ Verlag, ein Buch erschienen, das den Titel trägt: „Der politische Islam gehört nicht zu Deutschland“. Interessant ist der Hintergrund der Autor*innen, die in diesem Buch zusammengefunden haben. (2 Screenshots)

3) Zusammengefunden haben im Rahmen des Sammelbandes Rassist*innen, vermeintliche „Islamkritiker*innen“, mind. ein Vertreter d. „Neuen“ Rechten sowie eine von den Bibeltreuen der Evangel. Allianz in Deutschld. (EAD).

4) Herausgeber dieser Publikation sind der Bundestagsabgeordnete der CDU Carsten Linnemann und Winfried Bausback (Hg.), MdL der CSU und seit November 2013 Schriftführer im Bundesrat.

Ein Thread über evangelikalen Einfluss, der in Brasilien endet

Datum: 27.03.2019

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1) In der letzten Woche habe ich nachgedacht und einen Xtralangen thread verfasst. Hier ist er:

2) Ich dachte an einen, den ich Walter nennen möchte, der mit z.B. Gretchen verheiratet ist, mit zwei gemeinsamen Kindern. W. und G. sind Evangelikale von der Evangelischen Allianz in Deutschland (EAD), Bibeltreue oder rechte christliche Fundamentalist*innen.

3) Die EAD ist missionierend. Damit ist die aktive Verbreitung der Botschaft, der Glaubensgrundsätze oder der Ideologie der EAD gemeint. Diese Glaubensgrundsätze basieren auf einem binären Menschenbild und sie sind antifeministisch und LGBTIQ*-feindlich, aber nicht nur das.

4) Doch dabei will ich es belassen.

5) In ihrer Freizeit besuchen Walter und Gretchen mit ihren Kindern Predigten und Andachten der Allianz. Gretchen liest z.B. die christliche Frauenzeitschrift LYDIA und Walter mag christliche Traktate.

6) Befreundet sind sie mit anderen Familien, die ebenfalls bibeltreu sind und mit denen sie sich in ihrer Freizeit treffen.

7) Aber von Mo-Fr geht Walter einer Arbeit nach. Er könnte z.B. Lehrer sein, der die Evolutionsbiologie ablehnt, weil er vom Kreationismus überzeugt ist. Wie der Rest der Allianz.

Ein thread über das Netzwerk Kohl Medien auf der #lbm2019

Version mit Grafiken

Datum: 15.03.2019

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1.) In diesem thread zur #lbm2019 wird der Versuch unternommen ein extrem rechtes Netzwerk, das auf der Leipziger Buchmesse präsent sein wird, aufzudröseln.
Und es wird ein bisschen mehr als xtralang. Sorry.

2.) Das BuchHaus Loschwitz der Buchhändlerin Susanne Dagen (mittlerweile Freie Wähler Sachsen), die im extrem rechten und neofaschistischem Spektrum sehr gut vernetzt ist, postete vor einigen Tagen via FB „Poet in Residence – das Lyrik-Stipendium in Dresden“

3.) ist auf der lbm zu Gast in Halle 4 Stand 208. (Screenshot siehe unten)

4.) Trägerverein von poet in residence ist der Verein Literarisches Dresden e.V. mit Susanne Dagen im Vorstand. (screen). Dieser Verein pflegte für einige Zeit, möglicherweise sogar noch immer, enge Verbindungen zum „Neuer Sächsischer Kunstverein e.V.“, ebenfalls Dresden.

5.) 2016 fanden hier z.B. Lesungen mit Eberhard Straub (u. a. Referent IfS…) oder Cora Stephan statt, die zu diesem Zeitpunkt bereits bekannt war als Autorin für den islamfeindlichen und rassistischen Blog Achse des „Guten“,