Sammelthread bestehend aus mehreren Teilen:
Hier: Teil 3 und Teil 4
Datum: 20.05.2020
1) Hier beginnt Abschnitt 3 des Sammelthreads zum Thema Gemeinsamkeiten von Evangelikalen darunter die Evangelische Allianz in Deutschland (EAD), Terre des Femmes (Deutschland) (TdF D) und EMMA.
2) Im Mittelpunkt steht Merkmal 3: Anschluss nach rechts und rechtsaußen zulassen, ermöglichen oder vornehmen.
3) Ja, mir ist bewusst, dass es einen Unterschied gibt zwischen zulassen, ermöglichen und vornehmen. Denn das eine ist ein passives Verhalten und das andere aktiv. Dennoch führt sowohl passives als aktives Verhalten zur Verstärkung von Rechten/extremen Rechten.
4) Beginnend bei der EAD und deren Organisationen, oder wie sie es formulieren den angeschlossenen Werken, könnte ich beim Informationsdienst der evangelischen Allianz (idea) beginnen und darüber schreiben,
5) wie idea 2010 die Rechtschreibresolution Gutes Deutsch ( archive.is/zZRF0) unterzeichnet hat und sich hier in dementsprechender Gesellschaft befand. Gemeinsam mit: Ahriman-Verlag, Junge Freiheit,
6) Bund Junges Ostpreußen, Republikaner, Collegium Humanum (Ursula Haverbeck), Gesellschaft für freie Publizistik … .
7) Ich könnte über Evangelikale aus den Reihen der EAD berichten, die One of Us unterstützten und was One of Us mit Agenda für Europa und der AfD zu tun hat.
8) Ich könnte ebenso auf den Blog verweisen mit den vielen Beispielen.
10) Und nun zur TdF (D), die die Petition gegen das Kinderkopftuch „Den Kopf freihaben!“ initiierte: bkramer.noblogs.org/thread-ueber-d und https://bkramer.noblogs.org/thread-petition-terre-des-femmes-fuer-ein-verbot-des-kinderkopftuches-teil-2/
11) Ein Anliegen, dass TdF (D) mit der neofaschistischen AfD/Junge Alternative teilt: [1]
13) Zum Kuckuck noch eins: Was soll das für ein Feminismus sein, der den Anschluss möglich macht für Gruppen/Organisationen, die den Feminismus bekämpfen und eine geschlechtergerechte Welt?
14) Was soll das für ein Feminismus sein mit Necla Kelek als Vorstandsmitglied, [3] die u.a. für Tichys Einblick schreibt oder für den rassistischen und islamfeindlichen Blog Achse des Guten?
15) Was soll das für ein Feminismus sein, der sich von Dieter Nuhr unterstützen lässt, [4]
16) von einem Mann, der öffentlich gegen Frauen hetzt?
17) Noch im August 2019 schrieb Dieter Nuhr für die EMMA. Zu diesem Zeitpunkt hatte er bereits die vom Verein Deutsche Sprache initiierte Petition „Schluss mit dem Gender-Unfug“ erstunterzeichnet.
18) [5]
19) wo er sich in dementsprechender Gesellschaft befand. Widerlicherweise lautet die Verlinkung zu diesem Artikel: /ich-bin-eine-frauen-und-fremdenfreundin-337091
20) Was soll das für ein Feminismus sein, der das rechte Narrativ „political correctness“ verwendet?
21) Aber es geht noch schlimmer, wie die EMMA beweist. Auch die extrem rechte Influencerin Anabel Schunke schrieb schon für die EMMA. [6]
22) Beide Artikel sind aus dem Jahr 2016. Zu diesem Zeitpunkt hatte Anabel Schunke der Bundesrepublik bereits ihre Gefolgschaft gekündigt, weil es ihrer Meinung nach keine Obergrenze für geflüchtete Menschen gäbe. [7]
23) Da liegt die Frage nahe, ob das überhaupt Feminismus sein kann, denn einen rechten Feminismus den gibt es nicht.
24) Es ist ein Feminismus, der nicht nur auf Transfeindlichkeit basiert sondern auch auf Rassismus bzw. antimuslimischem Rassismus und damit geht es weiter in Teil 4.
Teil 4
Datum: 22.05.2020
In Abschnitt 4 geht es um Rassismus bzw. um antimuslimischen Rassismus und um Islamfeindlichkeit als weitere Gemeinsamkeit der genannten Gruppierungen/ Organisationen.
Da dies keine wissenschaftliche Abhandlung ist, wird auf die Definition von Rassismus/antimuslimischer Rassismus/Islamfeindlichkeit und auf die Darstellung von Unterschieden verzichtet.
Und auch für diesen Abschnitt gilt: Evangelikale, TdF (D) und die EMMA nehmen zwar unterschiedliche Positionen ein, verbreiten aber dennoch denselben menschenverachtenden Dreck nämlich antimuslimischen Rassismus/Islamfeindlichkeit.
Bei den Evangelikalen der EAD zeigt sich das in vielen Publikationen oder Äußerungen in denen sie den Islam als bedrohlich darstellen und/oder zur Bedrohung aufbauen.
Ein Beispiel aus 2017 als Volker Kauder (MdB CDU) der Deutschen Evangelischen Allianz (DEA) für die ethische Orientierung dankte und in dieser Rede sagte: „Es gibt keine christlichen Terroristen, aber fast jeder Terrorist ist Muslim“. [1] [2]
Wer auf der Webseite der EAD den Suchbegriff „Muslime“ eingibt, wird mit satten 459 Ergebissen belohnt. Darunter Texte mit Überschriften wie z.B. „Der Islam will ein politisches Weltreich errichten“,
darunter auch Artikel zum „Gebet für die islamische Welt“. Allerdings für diese gilt es ist kein Gebet für Menschen, die auf Augenhöhe gesehen werden. Es ist immer ein von oben herab. [3]
Auf der Webseite von idea (Informationsdienst der evangelischen Allianz) sieht es noch schlimmer aus. In den meisten Artikeln geht es um verfolgte Christ:innen oder um deren Entführung oder Inhaftierung … .
Unter all den Artikeln fand ich auch einen mit der Überschrift: „Bleiben Kirchen aus Sorge vor Ramadan-Infektionen geschlossen?“
Ramadan und Infektion als Narrativ mit Bindestrich. WTF! [4]
Hinweisen möchte ich noch auf Heise und einen Artikel aus 2008 über das Islam-Bashing von evangelischen Fundamentalisten heise.de/tp/features/Is
den Religions-Philosophischen Salon, der sich 2015 mit dem Buch von Sonja Angelika Strube (Hg.) „Rechtsextremismus als Herausforderung für die Theologie“ befasste.
In diesem hatte die Soziologin Elke Pieck darauf hingewiesen, dass die EAD oder DEA auch mit islamfeindlichen Webblogs zusammenarbeitet. [5]
Damit wäre über die Evangelikalen der EAD nun wirklich alles gesagt.
Nun zu Terre des Femmes (Deutschland/TdF D). Hier wäre z.B. die Petition gegen das Kinderkopftuch „Den Kopf frei haben“ zu nennen oder
aus der Literatur zu Frauenrechten die Publikation der Vorstandsfrau Necla Kelek („Die unheilige Familie“, „Die fremde Brau“), die für Tichys Einblick schreibt und für den islamfeindlichen und rassistischen Blog Achse des Guten, [6]
der Stichwortgeberin für den stramm rechten MdB Hans-Jürgen Irmer und den Wetzlar-Kurier, dem dieser Auszug entnommen wurde. [7]
oder Zana Ramadani, Mitbegründerin von FEMEN Deutschland, die zum Referent:innenkreis der rechten Frauen für Freiheit gehört und Mitglied der islamfeindlichen Organisation Freiraum statt Haramkultur (FsH) ist. [8]