Karl-Heinz B. van Lier leitete von 1992 bis 2018, also 26 Jahre lang, das Landesbüro Rheinland-Pfalz der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) Rheinland-Pfalz. (2) Darüberhinaus war er auch Repräsentant der KAS in der Dominikanischen Republik und Haiti. (3)
Van Lier ist Beisitzer der Christdemokraten für das Leben (CDL), die wiederum ihrerseits Mitglied im Bundesverband Lebensrecht (BVL) ist.
Van Lier begreift eine geschlechtergerechte Welt als einen „Virus“ und fürchtet sich vor einer atomisierten Welt. (4)
2015 fungierte er als Referent für den Verein Verantwortung für die Familie e.V. (5)
2018: Moderation und Teilnehmer einer antifeministischen Veranstaltung für die KAS Rheinland-Pfalz mit Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Thomas Kubelik und Josef Kraus, der genau wie van Lier Mitautor des Buches von Lammert und Klose „Balanceakt für die Zukunft – Konservatismus als Haltung“ ist.
2019: unterzeichnet van Lier eine öffentlichen Antwort (6) (7) gegen den Boykott-Aufruf der „Arbeitsgemeinschaft Christliche Sozialethik“, die sich gegen die Publikation „Die Neue Ordnung“ richtet bzw. gegen weitere Publikationen für die von Wolfgang Ockenfels (CDU-Mitglied, Kuratoriumsmitglied der AfD-nahen Desiderius-Erasmus-Stiftung …) herausgegebene Schrift, da diese in ein populistisches und extrem rechtes Fahrwasser geraten sei. (8)
Anmerkung: Zu den Unterzeichner*innen gehört z.B. Hanna Barbara Gerl-Falkovitz (Religionsphilosophin) aus den Reihen der LGBTQIA-feindlichen Evangelikalen, Werner J. Patzelt, Hedwig von Beverfoerde (Demo für Alle, Stiftung für Familienwerte…), Felix Dirsch (Lehrbeauftragter an der Hochschule für Politik, München, Autor für Sezession, Referent für das Institut für Staatspolitik (2019, 2020)), Klaus Kelle (CDU), Josef Kraus, Henry Krause in seiner Eigenschaft als Mitarbeiter der sächsischen Staatskanzlei, Mechthild Löhr (Christdemokraten für das Leben, CDU…), Martin Lohmann (Geschäftsführer der Akademie für das Leben, der in der Vergangenheit auch mind. einen Vortrag für die WerteUnion gehalten hat…), Stephan Raabe, Karl-Heinz B. van Lier (u.a. Geschäftsführer der Stiftung für Familienwerte…), Klaus-Rüdiger Mai.
Also insgesamt 8 Personen, die an dem von Klose und Lammert herausgegebenen Buch beteiligt sind.
Aktuell ist Van Lier Geschäftsführer der Stiftung für Familienwerte e.V., mit Hedwig von Beverfoerde (Sprecherin von Demo für Alle) im Stiftungsvorstand und Josef Kraus, dem extrem rechten Ehrenpräsident des Deutschen Lehrerverbands (DL) im Stiftungsrat. (9)
Anmerkung: Zu den Partner*innen der Stiftung für Familienwerte e.V. gehören u.a. der antifeministische Verein Agens e.V. oder der Verein Zukunft Europa e.V.
Für zusätzliche Informationen über die Partner*innen einfach den eingefügten Verlinkungen folgen.
2018: Karl-Heinz B. van Lier ist Herausgeber der Publikation „Ohne Staat ist keine Familie zu machen“, erschienen im Herder Verlag.
Herausgekommen ist ein Sammelband mit Beiträgen von Personen aus den Reihen der Evangelikalen wie Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, darunter auch der extrem rechte Ehrenpräsident des Deutschen Lehrerverbandes Josef Kraus, Kristina Schröder (CDU, SELK, die in Afrika auswählen will, wer zu „uns“ kommen darf (10)), Peter von Kielsmansegg (2017 Referent für die Bibliothek des Konservatismus), Mechthild Löhr (CDU, CDL…), Manfred Spieker (Juristen-Vereinigung-Lebensrecht, Redaktionsbeirat von Die Neue Ordnung (hrsg. vom Institut für Gesellschaftswissenschaften Walberberg e.V.) … (11)
Dadurch ist in diesem Sammelband, eine gefährliche Mixtur aus Abtreibungsgegner*innen, LGBTQIA-feindlichen Autor*innen, evangelikalen, christlich fundamentalistisch und Rechten zusammengekommen.
Karl-Heinz B. van Lier ist auch Mitautor der Anthologie „Befreiungsbewegung für Männer“ (2009). Zum Autor*innenkreis gehörten zahlreiche einschlägig bekannte Antifeministen wie z.B. Prof. Gerhard Amendt, Eckhard Kuhla (Agens e.V. …), Arne Hoffmann.
Paul-Herman Gruner und Eckhard Kuhla fungierten als Herausgeber. (12) Die antifeministische und misogyne Webseite Puppenkasper führt das Buch unter linkhits. (13)
Eine Referenz auf die auch nur Maskulisten, Sexisten, Antifeministen, Misogyne … stolz sein können.