Thread über den antifeministischen Verein Agens e.V.

Dieser Beitrag steht mit allen Screenshots und Grafiken im Archiv zur Verfügung

04.08.2020

1) Ein Thread in XXL-Länge über den antifeministischen Verein Agens e.V., der in Syke, im Osten des Naturparks Wildeshauser Geest, etwa 19 kilometer südlich von Bremen, seinen Sitz hat.

2) Der Vorstand von Agens e.V. ist interessanterweise mittlerweile geschrumpft. 2012 gehörten diesem neben Eckhard Kuhla noch Klaus Walther, Ramona Kuhla und der extrem rechte Maskulist Arne Hoffmann an, der von Agens als die „männliche Alice Schwarzer“ bezeichnet wurde. [1]

3) Bis 2017 gehörte nachweislich noch Tom Todd zum Vorstand, und zwar als 2. Vorsitzender.

4) Jetzt besteht der Vorstand von Agens nur noch aus dem 1. Vorstandsvorsitzenden Eckhard Kuhla, [2]

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5) der bereits als Autor für die AfD-nahe Freie Welt, als Redner einer Demonstration von Demo für Alle, als Autor für den antifeministischen Block cuncti und für Eigentümlich frei (extrem rechtslibertär) aufgefallen ist.

6) Aber das ist längst nicht alles. Kuhla unterzeichnete u.a. die rassistische Erklärung 2018, initiiert von der extrem rechten Publizistin Vera Lengsfeld, sowie diverse andere Appelle/Petitionen, darunter auch die von ihm mitinitiierte Stop Gendersprache Jetzt!

7) Diese ging etwa zeitgleich mit der Petition Schluß mit dem Gender-Unfug vom Verein Deutsche Sprache (VDS) 2019 an den Start. Verantwortlich für diese (Stop Gendersprache Jetzt!) waren

8) die extrem rechte Influencerin Anabel Schunke, Norbert Bolz, Reiner Kunze, Frank Böckelmann, Lothar Kopp und Helmut Markwort vom Focus, d.h. die Initiativgruppe ist dem rechten/extrem rechten Spektrum zuzuordnen.

9) Bis Juni 2018 war Kuhla Arbeitsgruppenleiter der AG Gendersprache des VDS.
Anm.: Die AG existiert mittlerweile nicht mehr.

10) Dort wurde Kuhla allerdings wegen unsensibler Wortwahl als AG-Leiter abgesetzt und das will schon was heißen, wenn mensch bedenkt, dass Walter Krämer Vorsitzender des VDS ist.

11) Ja, genau der Walter Krämer, der ein Hitler-Zitat und eine Greta Thunberg-Karrikatur in den Schaukasten der TU Dortmund hängte und der u.a. für den islamfeindlichen und rassistischen Blog Achse des „Guten“ schreibt.

12) Aus seiner Funktion wurde Kuhla aber nur entlassen, weil es dem Ansehen des VDS hätte Schaden können und nicht etwa wegen seiner verschwörungsideologischen Ansichten.

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[3]

13) Zu den Kooperationspartner:innen von Agens e.V. gehören [4]
Demo für Alle, das Sammelbecken für Evangelikale, für Abtreibungsgegner:innen, Fundis, extreme Rechte und auch für Nazis
Rettet die Familie, einem Bündnis, dem u.a. auch die WerteUnion angehört [5]

14) • Stiftung Familienwerte mit den Vorstandsmitgliedern Hedwig von Beverfoerde (Demo Für Alle), der extrem Rechte Ehrenpräsident des Deutschen Lehrerverbands Josef Kraus und u.a.

15) noch die rechte Hand von Armin Laschet Nathanael Liminski gehört (Initiative Pontifex) [6]
Zukunft-Verantwortung-Lernen (ZVL), eine Organisation, die sich 2015 gegründet hat, um die „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ im Schulunterricht in Ba-Wü zu verhindern [7] sowie der

16) • Verein Deutsche Sprache.
Womit wir dann u.a. wieder bei Walter Krämer angelangt wären.

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17) Die Ausrichtung und Zielsetzung des antifeministischen Vereins Agens sind bei Betrachtung des unten eingefügten Screenshots kaum andere als die Ziele von Maskulisten, Demo für Alle, Evangelikale oder Christliche Fundamentalist:innen, sowie LGBTIQ-feindliche Gruppen/Orgas.

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[8]

18) Die Schnittmenge zu rechten/extrem rechten Organisationen/Gruppierungen/Einzelpersonen ist deshalb sehr groß.

19) Denn auch das rechte/extrem rechte Spektrum pflegt ein binäres Menschenbild, bestehend ausschließlich aus cisgeschlechtlichen und heterosexuellen Männern und Frauen, die sich verbinden und eine Familie gründen.

20) Wo die Männer, die Väter, erwerbstätig sind und die Frauen als Mütter sich um Heim, Kind und Ehemann kümmern und dabei immer schön bescheiden sind.

21) Die Themen bei Agens sind:
Familie,
Jungens,
Humoriges,
Häusliche Gewalt und
Gleichstellung
und zwar die Gleichstellung von Jungen/Männern.

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22) Geradeso als seien in sämtlichen Dax-Vorständen, im Bundestag, in allen Institutionen des Landes fast ausschließlich Frauen vertreten und Männer seien vermehrt in prekären Arbeitsverhältnissen von ungleicher Bezahlung, Altersarmut und Gewalt betroffen.

23) Dabei ist es doch genau umgekehrt.

24) Bei Agens werden auch verschwörungsideologische Ansichten veröffentlicht. Denn hinter dem Feminismus bzw. feministischen Orgas und der weltweiten „Genderisierung“ ist laut Eckhard Kuhla, der 2017 einen Artikel für The European verfasste und [9]

25) diesen dann auf der Webseite von Agens veröffentlicht hat,

26) der Milliardär Soros mitantwortlich; mitverantwortlich für weltweit vernetzte Finanzströme, die linksorientierte Protestbewegungen initiierten. Soros sei, so schrieb Kuhla, einer der führenden Vertreter der „Neuen Weltordnung“. WTF!

27) Der Hass auf George Soros ist eine weitere Gemeinsamkeit, die Kuhla und damit Agens mit „neuen“ Rechten, Alt Right, Verschwörungsideolog:innen und Querfront teilt. Symbolhaft dazu ein Foto. [10]

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[10]

28) Die jüdische Herkunft des Philantropen wird dabei genutzt, um „seine demokratiefördernde Arbeit in antisemitischer Weise zu diskreditieren“ (belltower.news/antisemitische), d.h. alte antisemitische Klischees werden auf Soros übertragen.

Ein thread über die Achse des Guten

(vom 02.01.2018)

Sie heißt die Achse des Guten, eine Onlineplattform mit 38 Autor*innen zuzüglich einer umfangreichen Liste von Gastautor*innen. Aber wenn ich bedenke, wer hier so schreibt, sollten sie sich am besten umbennen.

Hier schreibt z.B. G. Heinsohn. Vorgestellt wird er als emeritierter Prof. für Sozpäd + fr. Publizist. Zur Ergänzung: 2013 Referent !B Normannia-Nibelungen, Gastautor Tichys Einblick, Interviewpartner Sezession, schreibt auch für den rechten Deutschen Arbeitgeberverband

Hier schreibt auch Thilo Sarrazin, auch Autor „Eigentümlich frei“, 2013 Referent Compact, 2017 Referent der Frühjahrstagung Studienzentrum Weikersheim + Verein zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit.

Hier schreibt auch Bernhard Lassahn. 2013 Referent Compact, Autor der antifeministischen Onlineplattform cuncti, Autor für die AfD-nahe Freie Welt, ebenfalls schreibt er auch für „Eigentümlich frei“.

Hier schreibt auch Vera Lengsfeld. Wer sich über ihre rechten Aktivitäten informieren möchte, kann das auf meinem Blog: https://bkramer.noblogs.org/vera-lengsfeld/

Hier schreibt auch Sophie Dannenberg vom Förderverein Freunde der Vierteljahresschrift TUMULT.

Hier schreibt auch Roger Letsch: Autor Journalistenwatch (2017), Unterzeichner der Charta 2017 (ein Appell initiiert von der Pegida-nahen Susanne Dagen unmittelbar nach der Frankfurter Buchmesse 2017).

Thread über den rechten M. Wiesberg als Mitarbeiter im Deutschen Bundestag

(vom 22.01.2018)

Die Bibliothek des Konservatismus, kurz BdK, mit Sitz in Berlin, kündigt im Rahmen einer Veranstaltung am 07.02.2018 den Referenten Michael Wiesberg an. Hier wird angegeben, er sei mittlerweile in der Position eines Mitarbeiters beim Deutschen Bundestag.

Bis 10.2017 war er laut BdK Cheflektor bei dem rechtsextremen „Leopold-Stocker-Verlag“ in Graz, zu dem auch der Ares Verlag gehört. Der Verlagsleiter Wolfgang Dvorak-Stocker und seine Kontakte ins rechtsextreme Spektrum sind hinreichend bekannt.

Michael Wiesberg gehört zum Autor*innenkreis der Wochenzeitung Junge Freiheit (Neue Rechte), für die er im Laufe der Jahre viele Artikel verfasste. Ein Beispiel dafür siehe unten.

Er hält Vorträge für gemeinschaftliche Veranstaltungen von die „Neue Ordnung“ und „Pro Occidente“, einer sog. „Konservativen katholischen Laienordnung“, die 2016 eine Wahlempfehlung für den FPÖ-Kandidaten Hofer abgab.

Wiesberg veröffentlicht seine Texte bei „Die rote Pille“, einem rechten Blog und gehört zum Autorenkreis von „Sezession“ mit insgesamt 29 Artikeln.

Darüberhinaus ist er bekannt als Referent für das „Institut für Staatspolitik“ (#IfS, Schnellroda) und das schon seit 2002.

Interessant in diesem Zusammenhang: auch Erik Lehnert, Mitarbeiter im Deutschen Bundestag, ist Referent und Geschäftsführer des IfS, das Teil eines rechtsextremen Netzwerkes ist, das gänzlich unverhohlen (männliche) Gewalt propagiert. Beispiele dafür gibt es reichlich.

Anmerkung: Auch ein Mitarbeiter im Deutschen Bundestag (Büroleiter von Leif Erik Holm AfD) ist Henning Hoffgaard, ein ehemaliger festangestellter Mitarbeiter der Jungen Freiheit, bekannt als „Anti-Antifa“-Fotograf (Quelle: de.indymedia.org/2011/07/311088).

Es ist davon auszugehen, dass sich bereits 1 rechtsextreme Struktur im Deutschen Bundestag etablieren konnte und durch die Zusammenarbeit mit der AfD, ausgestattet mit Immunität, Geld und Macht, weiterhin davon profitieren wird und seine Präsenz dadurch ausdehnen kann.

Thread über den Antifeministen Klaus Funken von der SPD

(vom 04.01.2018)

Thread! 1) Dr. Klaus Funken SPD ist ein interessantes aber auch trauriges Beispiel wie sich Antifeminismus (auch zu verstehen als politische Strömung oder Bewegung) verbreitet und wer diese Ideologie tatkräftig unterstützt.

2) Er schreibt z.B. für Cuncti. Allerdings schon seit längerem. Aktuelles Beispiel: Quelle :

3) Auch schrieb er für die AfD-nahe Freie Welt des Sven von Storch in 2015.

4) Als Interviewpartner stand er Freie Welt auch schon zur Verfügung. Er vertritt die Ansicht, die Frauenquote sei nichts anderes als Umverteilung. Hier ist die Quelle:

5) Zusätzlich ist er Autor in einem Buch, einem Sammelband, das den Titel trägt „Die Quotenfalle – Warum Genderpolitik in die Irre führt“. Und wer da noch so schreibt ist z.B. B. Lassahn (Compact -Referent) oder …

Ein Thread über den Ehrenpräsidenten des Deutschen Lehrerverbandes Josef Kraus

Datum: 15.08.2018

1) Wenn der Ehrenpräsident des #DeutschenLehrerverbandes (DL) Josef #Kraus sein aktuelles Pamphlet im rechtsextremen #ManuscriptumVerlag veröffentlicht, dann sagt das nicht nur sehr viel über den Autoren und sein Weltbild aus, sondern auch eben so viel über den DL…

2)… darüberhinaus aber auch über jene, die ihn als Referenten einladen oder/und die seine Ansichten auch noch mit einem „Preis“ veredeln.

Thread über den evangelikalen Verein Perlenschatz e.V. – Teil 2

Datum: 17.01.2019

Teil 1

Teil 2

1. Wer ein unpolitischer Mensch ist, könnte den evangelikalen Verein Perlenschatz e.V., um den es noch einmal geht, für eine humanitäre Einrichtung halten und wäre davon begeistert. *schlimmstenfalls*

2. Wüsste nicht, dass die Geschäftsführerin des Vereins, Anette Bauscher, im Januar 2019 einen umfangreichen Artikel mit der Überschrift „Aufstehen gegen falsche Toleranz“ für den Wetzlar-Kurier verfasst hat.

3. Wüsste ebenso wenig, dass dieses 12 seitige Werbeblatt vom extrem rechten MdB der CDU H.-J. Irmer herausgegeben wird.

4. Und wüsste ebenfalls nicht, dass fünf Seiten weiter eine überdimensionale Werbung für den rechtsextremen Kopp Verlag platziert ist und das jeden Monat, seit mindestens einem Jahr.

5. Dieser Personenkreis würde den Satz „Perlenschatz handelt aus Nächstenliebe und orientiert sich an dem wertschätzenden christlichen Menschenbild“ für bare Münze halten und würde spenden.

6. Denn der Verein samt Stiftung verfügt seit 1. November 2018 über ein eigenes Haus für Frauen muslimischen Glaubens, benannt als Zufluchtsstätte „Anker“.

7. Aus einer Pressemitteilung im November 2018 geht hervor, dass sich der Verein samt Haus als Ergänzung zu anderen Frauenhäusern sieht und deshalb auf Fördermittel hofft. Anbei ein kleiner Auszug aus dem 4-seitigen pdf.

7a) Quelle: perlenschatz.info/ps-content/upl

8) Bezogen auf den Screenshot bin ich entsetzt. Evangelikale oder christlich fundamentalistische Organisationen sollten NIEMALS einen „staatlichen Schutzauftrag“ erfüllen dürfen!!! Soviel dazu.

9) Ich fahre fort und erinnere noch einmal daran. Evangelikale sind misogyn und noch nie haben sie Frauenhäuser, Aktionen gegen Gewalt gegen Frauen oder gar metoo unterstützt. Vielmehr ist das Gegenteil der Fall.

Thread über den evangelikalen Verein Perlenschatz e.V. – Teil 1

Datum: 16.01.2019

1. Weil das nachfolgende Thema als thread zu umfangreich werden würde, wurde es aufgeteilt. Hier beginnt teil1.

2. Es geht um den Verein Perlenschatz e.V., der seit 09/2014 besteht und zu dem seit April 2018 auch eine angeschlossene Stiftung gehört. Vereinssitz ist das das hessische Solms. [1]

3. Laut Selbstdarstellung hat der Verein „eine Zufluchtsstätte für Mädchen und Frauen, die von „psychischer, körperlicher und/oder sexueller Gewalt betroffen oder von Zwangsheirat oder „Ehrenmord“ bedroht sind“, aufgebaut. [2]

4. Zielgruppe des Vereins sind Frauen und Mädchen muslimischen Glaubens.

5. Keine Frage, Frauen, die z.B. auf der Flucht sexualisierte oder körperliche Gewalt erfahren mussten + traumatisiert sind, benötigen Schutz, Unterstützung und medizinische/psychologische Betreuung. Unbedingt.

6. Genaugenommen gilt dies grundsätzlich für alle betroffenen Frauen + transidente Menschen, unabhängig von z.B. Religionszugehörigkeit oder Nationalität.
Allerdings sollten Hilfen sowie d. Unterstützung auf KEINEN FALL durch Evangelikale, Bibeltreue erfolgen. KEINESFALLS!!!

Thread über den Gießener Salon

Datum: 03.04.2018

Anlassbezogen ein thread über den „#GießenerSalon„.

Dieser „Salon“ bot in der letzten Woche einem führenden Vertreter der Neuen Rechten, nämlich Götz #Kubitschek (vom Institut für Staatspolitik) ein Podium, um mit Dieter #Eißel über die Zukunftsfähigkeits des Nationalstaates zu diskutieren, stattgefunden in #Gießen

Der Gießener Anzeiger berichtete darüber, so als sei das völlig Normal. Was vielleicht auch daran gelegen haben mag, dass der Gießener Anzeiger Redakteur Ingo Berghöfer, die Moderation übernommen hatte.
#fcknzs

In der Vergangenheit war bereits Nicolaus #Fest von der rechtsextremen #AfD beim „Gießener Salon“ zu Gast. Wieder berichtete der Gießener Anzeiger darüber und wieder modierierte Ingo Berghöfer, der „Redakteur“.

2016 war beim „Gießener Salon“ Gunnar #Heinsohn geladen.

Wer Gunnar #Heinsohn noch nicht kennt. Hier einige Informationen: Gastautor Tichys Einblick, Interviewpartner Sezession (2006), Referent Burschenschaft Normannia-Nibelungen (2013), Autor Achse des „Guten“, Autor Deutscher Arbeitgeberverband Markt & Freiheit…).
#infotweet

Darum gehe ich davon aus, dass es sich beim „Gießener Salon“ um eine Gruppierung aus dem Spektrum der Neuen Rechten handelt mit Unterstützung des Gießener Anzeigers. DAS IST NICHT AKZEPTABEL !!!!

Thread über Peter Hahne

Datum: 04.05.2018

Anlässlich einer bevorstehenden Veranstaltung am 10.05.2018 (ab 14.00) in der Stadthalle Haiger mit dem „Journalisten“ und „evangelischen Christen“ Peter Hahne, der über das Thema: „Deutschland im Umbruch – Was gilt noch?“ sprechen wird,

erschien heute ein Interview in einer regionalen Zeitung. In diesem erhielt der, für mich überraschenderweise überhaupt, beliebte „fromme Mann“ ausreichend Gelegenheit sein rassistisches und antifeministisches Weltbild in einer Sprache zum Ausdruck zu bringen,

wie wir sie sonst von „neuen“ Rechten kennen. Hier konnte er über seine Teilnahme in der Talkshow „Maischberger“ plaudern und darüber, dass vor lauter „politischer Korrektheit“ viele die Wahrheit verschweigen, die benannt werden müsse,

wie z.B. „Flüchtlingsströme, die keiner will“ und wie sehr es ihn stört, dass konservativ stets mit rechts gleichgestellt wird.

Was Peter Hahne so sehr stört, dass er es in mehr als einem Buch thematisiert hat, sind „lächerliche Gender-Liedchen“, der „Gender-Wahn“, die Faschismuskeule und das Z-Schnitzel. So widmet er dem Paprika-Schnitzel gleich eine ganze Überschrift für eines seiner Bücher.

Und auch das N-Wort will und wird Peter Hahne, erkennbarer Rassist, weiterhin verwenden, wie nachfolgender Screenshot beweist.

Quelle: https://twitter.com/fraeulein_tessa/status/991792067667025920

Es wundert also nicht, dass Hahne im Februar diesen Jahres im Rahmen einer Veranstaltung von idea in Wetzlar gemeinsam mit der Antifeministin Birgit Kelle auf dem Podium saß.

Und auch hier tauchte Peter Hahne auf. Auch wenn dieser Bericht von idea nur eingeschränkt zugänglich ist, wird in diesem Zusammenhang sofort klar, welche Position Hahne eingenommen haben muss.

Und als im letzten Jahr die EKD-Synode in Bonn mitteilte, dass die Subventionen für idea ab 2020 gestrichen werden würden, spendete Peter Hahne vorab 50.000 und verfasste einen aufschlussreichen Kommentar für den Informationsdienst der evangelischen Allianz (idea).

Der gesamte Kommentar von Hahne als screenshots. Ich bitte um Beachtung seiner Sprache!!! Ende Teil 1

Fortsetzung:
2015 zum Beispiel sprach Hahne bei der „Christlichen Polizeivereinigung“. Auch hier äußert er sich eindeutig zum Thema „Islam“, zum Thema „politische Debattenkultur“ und zum Thema „Gender-Gerechtigkeit“.

Auch zum Thema Schwangerschaftsabbruch hat Peter Hahne, der Abtreibungsgegner, eine Meinung, die er mit Zahlen zweifelhafter Herkunft belegt.

Nein, Peter Hahne, der am 10. Mai in der Stadthalle Haiger, einem öffentlichen Raum, finanziert von öffentlichen Geldern, sprechen wird, ist sicherlich kein Mann,der Respekt vor anderen Menschen hat

und das gilt auch für jene, die ihn eingeladen haben: die Evangelische Gemeinschaft und der CVJM Langenaubach.

Thread: Ramsauer als Präsident von Ghorfa

Datum: 18.06.2018

(1) Seit 2014 ist Peter #Ramsauer (MdB #CSU, der gegen die Strafbarkeit der Vergewaltigung in der Ehe stimmte und gegen die Ehe für Alle) Präsident von Ghorfa (Ghorfa Arab-German Chamber of Commerce and Industry e.V.). #gegenAntisemitismus

(2) Einem Verein zur Vertretung aller arabischen Industrie- und Handelskammern in der BRD. Laut Wikipedia wird diesem Verein die Unterstützung des Israel-Boykotts durch arabische Staaten vorgeworfen.

(3) Ein Ausschnitt aus Wikipedia (screen 1). Dies ist seit 2014 bereits bekannt. (screen 2)

(4) Das Netzwerk Ghorfa umfasst Träger in zahlreichen Ländern, die sich z.T. im Krieg befinden (z.B. Jemen), mit schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen, in denen Frauenrechte kaum existent sind oder weibliche Genitalverstümmelung praktiziert wird.

(5) Abschließend sei festgehalten. Da sehen wir sie die teutsche Leitkultur. Sie schert sich einen Dreck um Menschenrechte, um demokratische Entwicklungen, um das Recht auf körperliche Unversehrtheit, so lange nur das Kapital sich mehrt und der Rest klaglos das Maul hält.