Barbara Zehnpfennig

(Prof. Dr.) Zehnpfennig, Barbara

(1)

Sie hat in der Vergangenheit an der Freie Universität, Hochschule der Künste Berlin, an der Universität der Bundeswehr Hamburg geforscht und gelehrt. Seit 1999 ist sie an der Universität Passau tätig und hat zusätzlich noch folgende Funktionen:

  • Ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
  • Mentorin im Max-Weber-Programm der Studienstiftung des Deutschen Volkes
  • Vertrauensdozentin der Studienstiftung des Deutschen Volkes. (1)

2015: In einem 6seitigen Artikel für die FAZ beschäftigt sich Zehnpfennig mit dem Thema „Islamismus und Gesellschaft“. (2) In diesem Artikel bezieht sie sich wie so viele „neue“ Rechte und islamfeindliche Rassist*innen positiv auf Houllebecq.

Dies war allerdings nicht der letzte Artikel für die FAZ, zuletzt 2018. „Will denn niemand mehr konservativ sein?(3)

2016: Barbara Zehnpfennig gründet gemeinsam mit Ulrike Ackermann, Alfred Grosser, Werner J. Patzelt, mit Hermann Lübbe, Walter Schmitz, Walter Schweidler und Hans-Dieter Zimmermann das Zentrum für Gesellschaftlichen Zusammenhalt und Integration e.V. Vorsitzender des Vereins ist der Mitherausgeber des Buches „Balanceakt für die Zukunft Konservatismus als HaltungJoachim Klose. (4)

Anmerkung: Auffällig ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass neben Zehnpfennig weitere 6 Personen (Ackermann, Zehnpfennig, Patzelt, Lübbe, Schmitz und Schweidler, Joachim Klose), die an dem von Lammert und Klose herausgegebenen Buch beteiligt sind, eng mit dem Zentrum für Gesellschaftl. Zusammenhang und Integration verbunden sind.

2017: Barbara Zehnpfennig hält einen Vortrag für eine gemeinsame Tagung der Deutschen Gesellschaft zur Erforschung des politischen Denkens, der Akademie Herrnhut für politische und kulturelle Bildung e.V., der Technischen Universität Chemnitz, der Umweltbibliothek Großhennersdorf e.V., der Bundesstiftung Aufarbeitung, der Konrad-Adenauer-Stiftung und des Landkreis Görlitz, (5) an der auch die Mitautor*innen Henrik Hansen und Jörg Baberowski teilnahmen. (6)

20.06.2018: Zehnpfennig ist Rednerin im Rahmen der 29. Bamberger Hegelwoche organisiert von der Bamberger Universität.

Zur Information: Im Rahmen dieser Bamberger Hegelwoche waren für weitere Veranstaltungen als Referenten David Engels und Alexander Demandt genannt. (7) Beide gehören zum Autor*innenkreis von Cato und der The Oswald Spengler Society an. (8)

Anmerkung: Moderiert wurden die drei Veranstaltungen von Prof. Dr. Christian Illies, seines Zeichens Philosoph und Biologe, 2010 Referent einer Tagung des rechten und antifeministischen Vereins Verantwortung für die Familie e.V., für die auch schon der Mitautor im Buch Karl-Heinz van Lier einen Vortrag gehalten hat.

November 2018: Zehnpfennigs Studienkommentar „Adolf Hitler: Mein Kampf: Weltanschauung und Programm“ erscheint im utb Verlag.

(9)

Anmerkung: Diese Ausgabe  bitte nicht mit „Hitlers Mein Kampf: Eine Interpretation“ von Barbara Zehnpfennig aus dem Jahr 2006 verwechseln.

Interessant ist zum einen die Tatsache, dass die Professorin Zehnpfennig, die sich mit Rechten umgibt, über Hitlers Mein Kampf schreibt, es sei möglicherweise auch eines der am meisten unterschätzten Bücher der Welt.

Interessant ist gleichfalls, dass sie in der Bibliographie des Buches auf eine Reihe von Büchern verweist, die von Vordenkern der „neuen“ Rechten oder alten Nazis verfasst worden sind.

Es sind zu viele, viel zu viele, um das Übersehen zu können. Darunter z.B. Joachim Fest, Ernst Nolte, Albert Speer, Dirk Bavendamm, Werner Maser, Hans Fenske, Rainer Zitelmann, Houston Stewart Chamberlain, Oswald Spengler, Carl Schmitt, Armin Mohler, Klaus Hornung, Gunnar Heinsohn, Hans Fenske, … (10)

2018: Referentin für den katholischen CIG (Christ in der Gegenwart)-Kongress (11)

Aktuell: Angehörige des wissenschaftlichen Beirats der Zeitschrift für Politik (ZfP) (12)

Ergänzung vom 04.02.2021:

Sie gehört dem rechten Netzwerk Wissenschaftsfreiheit an.

Klaus-Rüdiger Mai

(Dr.) Mai, Klaus-Rüdiger

Als Schriftsteller publiziert er auch unter dem Pseudonym Nicholas Lessing (1)

ist Sachbuchautor, Historiker, Autor für den Cicero und für Tichys Einblick.

Im Rahmen eines sehr langen threads haben wir uns ausführlich mit Klaus-Rüdiger Mai befasst. Nachzulesen ist dieser unter https://bkramer.noblogs.org/ein-thread-ueber-klaus-ruediger-mai.

Aus diesem Grund möchten wir an dieser Stelle auf sein Verhalten bei Twitter als Teil der sozialen Medien näher eingehen.

Als KlausMai1 folgt er u.a. dem Misogynen und Rassisten Rainer Meyer, auch bekannt als Don Alphonso, er folgt der extrem rechten Influencerin Anabel Schunke, Anna Dobler, Andreas Hallaschka, folgt Marc Jongen (AfD, Kuratoriumsmitglied der Desiderius-Erasmus-Stiftung), Roland Tichy, Norbert Bolz (Autor für das „neu“rechte Magazin CATO, Referent z.B. für die extrem rechte Wissensmanufaktur…), Alexander Wendt, der erst vor kurzem für seine rechte Publizistik mit dem Gerhard-Löwenthal-Preis geehrt wurde, Tamara Wernli, die ebenfalls für Tichys Einblick publiziert, sowie für den islamfeindlichen und rassistischen Blog Achse des „Guten“, den Evangelikalen von idea, Jesus.de oder dem Christlichen Medienmagazin pro, ebenfalls evangelikal.

Hinter seiner Warnung vor dem Klimawandel und der Notwendigkeit das Klima zu schützen, sieht er einen Hebel zum Gesellschaftsumbau oder zum Systemwechsel. Hinter dem Interesse und dem Willen das Klima zu retten und damit die Erde zu erhalten vermutet Mai nichts anderes als ein totalitäres Interesse.

Das schrieb er zuletzt für Tichys Einblick und das twittert er auch eifrig.

Quelle: https://www.tichyseinblick.de/meinungen/das-interesse-der-klimaretter-am-klima-ist-taktisch/

Auffallend häufig retweetet er Boris Reitschuster vom Focus, der für den Blog Achse des „Guten“, für Tichys Einblick schreibt, aber auch 2017 für die schlagende Freiburger Burschenschaft Teutonia  einen Vortrag hielt und im selben Jahr als Referent für die 2. Vollversammlung der wahren Schwarmintelligenz fungierte. Die Häufigkeit seiner retweets dürfte sicherlich daran liegen, dass ihm Reitschuster aus der rechten Seele spricht.

Interessant ist auch Mais Verhältnis zur extrem rechten WerteUnion, die in nachfolgendem tweet als screenshot deutlich zum Ausdruck kommt.

Quelle: https://twitter.com/KlausMai1/status/1197777403419996160

Ergänzungen:

Ein Thread über Klaus-Rüdiger Mai erschienen bei Twitter

Er publizierte in der August Ausgabe 2021 für Die Neue Ordnung (Hrsg. Institut für Gesellschaftswissenschaften Walberberg) über „Great Reset oder Große Transformation„.

Anm.: Die Idee des „Great Reset“ wird häufig von Verschwörungsideolog*innen aus ihrem Kontext gerissen. [Mehr dazu hier]

Klaus-Rüdiger Mai sieht die „Große Transformation als Religionsersatz
[Quelle, Seite 252 f.]

 

Jörg Baberowski

(0)

Der deutsche Historiker Jörg Baberowski, Mitautor im Buch von Norbert Lammert und Joachim KloseBalanceakt für die Zukunft – Konservatismus als Haltung„, ist seit 2002 Professor für Geschichte Osteuropas an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Geführt wird er als Fachbeirat der Bundesunmittelbare Stiftung des öffentlichen Rechts (1), einer Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

 

2015 fungierte Baberowski als Referent für die Bibliothek des Konservatismus, einem Think Tank „neuer“ Rechter

2016 hielt er als Referent einen Vortrag für die Konrad-Adenauer-Stiftung

Mittlerweile gehört er zu den CATO-Autor*innen und neben Vera Lengsfeld, Matthias Matussek (Cato, Unterzeichner der Erklärung 2018, Autor für TUMULT…), Jürgen Fritz (Betreiber des extrem rechten Jürgen Fritz Blogs) und David Berger (Betreiber des Blogs Philosophia Perennis…) … zu den Unterstützer*innen der rechten Stiftung Demokratieprojekt für eine freiheitlich demokratische Gesellschaft. (3)

(4)

2019:  Interview mit KenFM (24.11.2019) . (5)

Laut Urteil des Kölner Oberlandgerichts (Aktenzeichen 28 O 324/16) darf Baberowski als rechtsradikal und rassistisch bezeichnet werden. (2)

Andreas Fischer-Lescano schrieb im Juni 2017 für die Frankfurter Rundschau über den Historiker Baberowski, bei ihm verschmelze „wissenschaftliches ?uvre und tagespolitische Äußerungen zu einem Amalgam rechtsradikaler Kritik, das durchsetzt ist von geschichtsrevisionistischen und nationalistischen Motiven.“ (6)

In diesem ausführlichen Artikel begründete Fischer-Lescano dies u.a. wie folgt:

„Baberowskis Revisionismus äußert sich zunächst in seiner Rehabilitierung von Ernst Nolte. Im Februar 2014, ein Jahr vor Erscheinen seines Buches „Räume der Gewalt“, verteidigte Baberowski in einem Interview mit dem „Spiegel“ Nolte. Nolte, sagte Baberowski damals, „wurde Unrecht getan. Er hatte historisch Recht.“ Baberowski bezog sich hier auf Noltes Leugnung der Singularität des Holocaust. Jürgen Habermas hatte diese Leugnung 1986 zum Anlass für den Historikerstreit genommen und Ernst Nolte genau das vorgeworfen, für das Baberowski ihn nun historisch rehabilitieren möchte: Geschichtsrevisionismus.“

Anmerkung: Wir möchten an dieser Stelle allen nahelegen den Artikel in der Frankfurter Rundschau vom 11.06.2017 über Jörg Baberowski „Die Selbstinszenierung eines Rechten“ zu lesen. In diesem Artikel kommt nämlich das gesamte Ausmaß von Baberowskis extrem rechten Ansichten zum Ausdruck, das den Rahmen dieses Eintrag sprengen würde. Denn so viel Verständnis für Nazigewalt, so viel Verachtung gegenüber Geflüchteten, zuzüglich Geschichtsrevisionismus und Verharmlosung des Holocaust sind für gewöhnlicherweise bei Neonazis anzutreffen.

Wir haben es hier also mit einem Historiker zu tun, der an KEINER Universität forschen und lehren sollte, einem Antisemiten, einem Rassisten, einem Geschichtsrevisionisten dem die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) eine zusätzliche Publikation ermöglicht hat.

Und das wiederum sagt sehr viel über Norbert Lammert und Joachim Klose, die beiden Herausgeber, und die Konrad-Adenauer-Stiftung aus.

Ergänzung vom 04.02.2021:

Er gehört dem rechten Netzwerk Wissenschaftsfreiheit an.

Er gehört zu den Erstunterzeichner_innen des rechten Appells für freie Debattenräume

Norbert Lammert

Der Abtreibungsgegner Norbert Lammert (CDU) ist Gründungsmitglied der Donum-Vitae Stiftung, (1) Träger*in des Vereins donum vitae zur Förderung des Schutzes des menschlichen Lebens e.V. für die er anlässlich von Jubiliäen als Festredner fungierte (2006 und 2009) (2)

Ergänzende Infos über Donum Vitae hier

Er war Gastredner auf dem evangelikalen Kongress christlicher Führungskräfte, eine extrem rechte-christliche mehrtätige Veranstaltung im Sinne einer Messe mit Aussteller*innen und einem umfangreichen Rahmenprogramm. (3)

Bis 2017 war er Präsident des Deutschen Bundestages

2017: hielt er einen Vortrag für den evangelikalen Verein Verantwortung und Werte (Magdeburger Domvorlesungen). Im Impressum der Vereinswebseite wird Thorsten Moll geführt. Er ist Pastor einer evangelikalen Pfingstgemeinde.

2015 und 2017: verfasste er Grußworte für den Marsch für das Leben organisiert vom Bundesverband Lebensrecht (BVL)

seit 2018 ist er Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) e.V.

aktuell: Norbert Lammert ist Beiratsmitglied der Stiftung Deutsche Sprache. (4) Sprecher des Stiftungsvorstands ist der Statistik-Professor (Prof. Dr.) Walter Krämer, der erst im Dezember 2019 in den Schlagzeilen geriet wegen eines Hitler-Zitats in einem Schaukasten der TU Dortmund.

Claus Wolfschlag

(vom 22.03.2018)

Anlässlich seiner Unterzeichnung der rassistischen Erklärung 2018, initiiert von der extrem rechten Publizistin Vera Lengsfeld

[1]

haben wir uns mit dem Journalisten und Autoren Claus Wolfschlag intensiver auseinandergesetzt. Er hat eine langjährige und umfangreiche „neurechte“ politische Vita mit einer Vielzahl von Kontakten, dies nachfolgend vorgestellt werden soll.

2001: Claus Wolfschlag unterzeichnet den „Appells an die Bundeswehr: Gegen die Entlassung konservativer Soldaten“, initiiert von der „neu“rechten Wochenzeitung Junge Freiheit, die sich gegen die Entlassung von Götz Kubitschek aus der Bundeswehr richtet. [2]

Claus oder Claus-M. Wolfschlag war bereits mehrfach Autor für das Magazin Sezession, das dem Spektrum Neuer Rechter zugeordnet werden kann und herausgegeben wird von Götz Kubitschek.

2014

[3]

oder z.B. 2011. Seine schreibende Tätigkeit für Sezession ist also kein Einzelfall.

[4]

Autor für die neurechte Wochenzeitung Junge Freiheit (2018)

[5]

oder

[6]

Claus M. Wolfschlag als Referent für die extrem rechte Münchner Burschenschaft Danubia, die vom bayrischen Verfassungsschutz beobachtet und im bayrischen Verfassungsschutzbericht als rechtsextrem aufgeführt wird.

[7]

Claus Wolfschlag ist auch Unterzeichner des Appells für Pressefreiheit (2006) (Version III – initiiert von der Wochenzeitung Junge Freiheit)

[8]

2010: Im Internen Adressverzeichnis der Junge(n) Freiheit (JF) aufgeführt unter Angabe sämtlicher Kontaktdaten [9]

Unterzeichner des Appells für Sascha Jung und die Burschenschaft Danubia (München) initiiert von der Initiative Akademische Freiheit (2007)

[10]

Claus Wolfschlag als Erstunterzeichner des Frankfurter Aufrufs 1914-2014 (2014), in der die Gefallenen und die Opfer des 1. WK „geehrt“ werden.

Der Aufruf im Original:

[11]

Claus M. Wolfschlag aus Offenbach als Unterzeichner der Charta 2017, initiiert von der extrem rechten Buchhändlerin Susanne Dagen. [12]

Claus M. Wolfschlag als Autor für den neofaschistischen Ares-Verlag

[13]

Anmerkung: Die Bücher des Ares-Verlags werden vom neofaschistischen Stocker Verlag vertrieben.

[14]

2014: Claus M. Wolfschlag als Referent für die Bibliothek des Konservatismus, einem Zentrum Neuer Rechter mit Sitz in Berlin.

[15]

Hier als Autor für Neue Ordnung III/2014.

Anmerkung: Neue Ordnung ist eine Zeitschrift, die vom neofaschistischen ARES Verlag herausgegeben wird, mit Wolfgang Dvorak-Stocker in der Geschäftsführung. Wolfgang Dvorak-Stocker gehörte in diesem Jahr(2018) beim faschistischen Kongress Verteidiger Europas zum Kreis der Referenten. [16]

[17]

Zusätzliche Informationen über Claus Wolfschlag und seine Publikationen hier: http://clauswolfschlag.gmxhome.de/

Für weitere Ergänzungen vorgesehen …

Quellenangaben:

[1] Screenshot vom 26.03.2018; Quelle: erklaerung2018.de

[2] http://www.jf-archiv.de/archiv01/401yy55.htm, zuletzt abgerufen am 26.03.2018

[3] Screenshot vom 26.03.2018; https://sezession.de/46030/frank-lisson-humor-warum-wir-lachen-eine-rezension

[4] Screenshot vom 26.03.2018; https://sezession.de/?s=wolfschlag&post_type=post

[5] Screenshot vom 26.03.2018; https://jungefreiheit.de/service/archiv/ (Suche: Wolfschlag)

[6] Screenshot vom 26.03.2018; https://jungefreiheit.de/author/c-wolfschlag/

[7] Screenshot vom 26.03.2018; http://danubia.de/page/archiv/referentenliste.php

[8] screenshot vom 26.03.2018; https://jungefreiheit.de/sonderthema/2006/danke/

[9] http://inrur.net/wiki/COPIE_des_Adressverzeichnis_der_Wochenzeitung_%E2%80%9EJunge_Freiheit%E2%80%9C_MIT_PERSONENINFOS

[10] Screenshot vom 26.03.2018; http://www.akademische-freiheit.de/Download/Zeitung_langer_Streifen.pdf

[11] Screenshot vom 26.03.2018; https://www.blauenarzisse.de/frankfurter-aufruf-1914-2014/

[12] https://www.openpetition.de/petition/online/charta-2017-zu-den-vorkommnissen-auf-der-frankfurter-buchmesse-2017

[13] Screenshot am 26.03.2018; http://www.ares-verlag.com/autoren/

[14] Screenshot vom 26.03.2018; http://www.stocker-verlag.com/der-verlag/

[15] Screenshot vom 26.03.2018; https://www.bdk-berlin.org/veranstaltungsberichte/claus-wolfschlag-ueber-hitlers-rechte-gegner/

[16] https://www.unzensuriert.at/content/0026135-Kongress-der-Verteidiger-Europas-tagt-am-3-Maerz-im-Wasserschloss-Aistersheim, zuletzt abgerufen am 26.03.2018

[17] Screenshot vom 26.03.2018; www.neue-ordnung.at/index.php?id=563

 

 

 

Gerd Schultze-Rhonhof

27.03.2018

Gerd Schultze-Rhonhof Generalmajor a.D. und Historiker, geschichtsrevisionistischer Buchautor [1], gehört zu den Unterzeichner*innen der rassistischen Erklärung 2018, initiiert von Vera Lengsfeld.

[2]

Schultze-Rhonhof unterzeichnete 2005 den Aufruf „Gegen das Vergessen – Der 8. Mai 1945“. An diesem Aufruf beteiligte sich u.a. auch das Institut für Staatspolitik (IfS).

Vergrößerte Ansicht:

[3]

Ebenfalls ist er Unterzeichner des Appells für Pressefreiheit (2006), initiiert von der neurechten Wochenzeitung Junge Freiheit, 2006. [4]

2007: Als Interviewpartner für Sezession

Anmerkung: Herausgeber ist Götz Kubitschek, Verein für Staatspolitik, Steigra

[5]

Gerd Schultze-Rhonhof ist/war Referent für die extrem rechte Münchner Burschenschaft Danubia.

[6]

(Anmerkung: Die Burschenschaft Danubia München wird vom bayrischen Verfassungsschutz beobachtet und im bayrischen Verfassungsschutzbericht als rechtsextrem aufgeführt.)

[7]

Schultze-Rhonhof als Referent für die extreme rechte Burschenschaft Normannia-Nibelungen (2007)

[8]

Als Referent für Marburger Burschenschaft Rheinfranken (WS 2009/2010)

[9]

Er gehört auch zu den Autor*innen der neurechten Wochenzeitung Junge Freiheit und er schrieb schon für die JF, als diese noch vom Verfassungsschutz beobachtet und im jährlichen Verfassungsschutzbericht als rechtsextrem bezeichnet wurde.

Anmerkung: Seit 2004 darf die JF einem Gerichtsurteil zufolge nicht mehr im VS-Bericht aufgeführt werden.

[10]

2010: Schultze-Rhonhof wurde im internen Adressverzeichnis der JF unter Angabe sämtlicher Kontaktdaten geführt [11]

Auch hier noch mal als JF-Autor (mit neuerem Datum). Seine Verbundenheit mit der JF ist nach wie vor vorhanden.

[12]

Als Autor im Deutschland-Journal der Staats- und Wirtschaftspolitischen Gesellschaft (SWG).

[13] [14]

Die Bücher des revisionistischen und rechtsextremen Schultze-Rhonhof wurden im Resch-Verlag veröffentlicht oder …

[15]

… im Druffel-Verlag

Anmerkung: der rechte Druffel-Verlag gehört mittlerweile zur Verlagsgesellschaft Berg mbH, einem der größten deutschen organisationsunabhängigen rechtsextremen Verlage. [16]

… oder im Antaios Verlag veröffentlicht. Allesamt rechte/extrem rechte bis neofaschistische Verlage.

[17]

2015 Gerd Schultze-Rhonhof fordert in einem offenen Brief den Rücktritt von Bundeskanzlerin Merkel. Laut extrem rechter Onlineplattform Journalistenwatch wurde 2018 ein zweiter offener Brief verfasst.

Hier ein Ausschnitt:

2014 Schultze-Rhonhof nimmt den Hutten-Preis der Gesellschaft für freie Publizistik (GfP) an.

[18]

[19]

Anmerkung: Die Gesellschaft für freie Publizistik wird regelmäßig im Verfassungsschutzbericht aufgeführt.

[20]

Das Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg bezeichnet die GfP als die größte rechtsextremistische Kulturvereinigung in Deutschland.

[21]

Quellenangaben:

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Gerd_Schultze-Rhonhof, zuletzt abgerufen am 27.03.2018

[2] Screenshot vom 27.03.2018; Quelle: https://erklaerung2018.de

[3] Screenshot vom 27.03.2018; https://staatspolitik.com/chronik-2005/

[4] https://jungefreiheit.de/sonderthema/2006/danke/

[5] Screenshot vom 27.03.2018; https://sezession.de/archiv/17/heft-17-april-2007

[6] Screenshot vom 27.03.2018; http://danubia.de/page/archiv/referentenliste.php

[7] Screenshot vom 27.03.2018; https://www.bestellen.bayern.de/application/eshop_app000001?SID=1526646483&ACTIONxSESSxSHOWPIC(BILDxKEY:%2703200036%27,BILDxCLASS:%27Artikel%27,BILDxTYPE:%27PDF%27

[8] Screenshot vom 27.03.2018; http://normannia-nibelungen.de/page/wir-ueber-uns/vortraege.php

[9] Screenshot vom 27.03.2018; https://www.burschenschaft-rheinfranken.de/verbindungsleben/vorträge/

[10] Screenshot mit Textausschnitt vom 27.03.2018; https://jungefreiheit.de/service/archiv?artikel=archiv99/019aa34.htm

[11] http://inrur.net/wiki/COPIE_des_Adressverzeichnis_der_Wochenzeitung_%E2%80%9EJunge_Freiheit%E2%80%9C_MIT_PERSONENINFOS

[12] Screenshot vom 27.03.2018 von Textausschnitt; https://jungefreiheit.de/service/archiv?artikel=archiv16/201612031884.htm

[13] Screenshot vom 27.03.2018; http://www.deutschlandjournal.de/Deutschland_Journal_-_Jahresau/Deutschland_Journal_-_Jahresau/deutschland_journal_-_jahresausgabe_2015.html

[14] Mehr Informationen über die extrem rechte Staats- und Wirtschaftspolitische Gesellschaft (SWG) hier: https://www.antifainfoblatt.de/artikel/bildungsarbeit-f%C3%BCr-die-extreme-rechte

[15] Screenshot vom 27.03.2018; Quelle: http://www.vorkriegsgeschichte.de/weitere-buecher/

[16] weitere Infos hier: http://www.bpb.de/politik/extremismus/rechtsextremismus/239438/der-rechte-rand-verlage, zuletzt abgerufen am 27.03.2018

[17] Screenshot vom 27.03.2018; http://www.vorkriegsgeschichte.de/weitere-buecher/

[18] Screenshot vom 27.03.2018; https://www.h-ref.de/personen/schultze-rhonhof/index.php

[19] Screenshot vom 27.03.2018; http://www.gfp-netz.de/

[20] Screenshot vom 02.03.20.18; https://www.verfassungsschutz.de/embed/vsbericht-2016.pdf, S. 316

[21] Screenshot vom 02.03.2018;  http://www.verfassungsschutz-bw.de/,Lde/Startseite/Arbeitsfelder/Verlage+und+Vereinigungen

 

Günter Scholdt

(vom 28.03.2018)

Günter Scholdt 2012 als Referent für das Institut für Staatspolitik (IfS), einem Zentrum Neuer Rechter

(1)

2016 als Referent für den Staatspolitischen Salon des Insituts für Staatspolitik (IfS)

2015 als Autor für die Sezession (Anm.: Herausgeber Götz Kubitschek, Verein für Staatspolitik, Steigra)

(2)

und 2016)

(3)

Im Interview mit Nils Wegner (Sezession) (2016)

(4)

Autor für die neurechte Wochenzeitung Junge Freiheit (2018)

Ein Auszug:

(5)

(6)

Autor für die politische Monatsschrift Eigentümlich frei

(7)

2018 als Referent für die Bibliothek des Konservatismus, einem Zentrum Neuer Rechter mit Sitz in Berlin

(8)

Seine Schriften „Das konservative Prinzip“ und „Vergeßt Broder! Sind wir noch immer Antisemiten?“ erschienen in der Reihe Kaplaken, wurden vom neofaschistischen Antaios-Verlag herausgegeben.

(9)

und auch dieses Buch wurde vom Antaios-Verlag herausgegeben.

(10)

Textproben von Günter Scholdts Webseite:

(11)

Bei PHALANX EUROPA (Webshop wird von Patrick Lenart von der Identitären Bewegung (IB) betrieben) wird Werbung für Scholdts Buch „Literarische Musterung!“ gemacht.

(12)

Günter Scholdt als Unterzeichner der rassistischen Erklärung 2018, initiiert von Vera Lengsfeld

(13)

Für Ergänzungen vorgesehen ….

 

Quellenangaben:

(1) Screenshot vom 28.03.2018; https://staatspolitik.de/chronik-2012/

(2) Screenshot vom 28.03.2018; https://sezession.de/page/2?s=scholdt&post_type=post Suchbegriff: Günter Scholdt

(3) Screenshot vom 28.03.2018; https://sezession.de/page/2?s=scholdt&post_type=post Suchbegriff: Günter Scholdt

(4) Screenshot vom 28.03.2018; https://sezession.de/52861/sinngebungen-des-kriegs-gespraech-mit-prof-guenter-scholdt

(5) Screenshot vom 28.03.2018; https://jungefreiheit.de/service/archiv/ Suchbegriff: Günter Scholdt

(6) Screenshot vom 28.03.2018; https://jungefreiheit.de/service/archiv/ Suchbegriff: Günter Scholdt

(7) Screenshot vom 28.03.2018; https://ef-magazin.de/autor/guenter-scholdt

(8) Screenshot vom 28.03.2018; https://www.bdk-berlin.org/veranstaltungsberichte/konservatives-bewusstsein-fuer-die-existenz-hoeherer-werte/

(9) Screenshot vom 28.03.2018; https://antaios.de/autoren/guenter-scholdt/

(10) Screenshot vom 28.03.2018; https://antaios.de/gesamtverzeichnis-antaios/einzeltitel/39153/literarische-musterung.-warum-wir-kohlhaas-don-quijote-und-andere-klassiker-neu-lesen-muessen?c=81

(11) Screenshot vom 28.03.2018; https://www.scholdt.de/textproben/politisches/

(12) Screenshot vom 28.03.2018; https://phalanx-europa.com/de/30-antaios

(13) Screenshot vom 28.03.2018; https://erklaerung2018.de/

 

Hartmut Steeb

(vom 26.02.2018)

Hartmut Steeb, der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz e.V., ist ein bekennender rechter Abtreibungsgegner.

Im Rahmen eines Interviews mit der „neu“rechten Wochenzeitung Junge Freiheit (2008)

(1)

Hartmut Steeb im Interview mit der AfD-nahen Freie Welt des Sven von Storch (2009)

(2)

Steeb ist Kuratoriumsmitglied von ProLife Deutschland, 2014 war er auch Vorsitzender des Treffen(s) Christlicher Lebensrechtsgruppen (TCLG), dass sich als Netzwerk von Personen versteht, die „aus christlicher Verantwortung“ gegen Abtreibungen vorgehen.

Im Original liest sich das so:

(3)

Im selben Jahr, also 2014, wurde Steeb der Stiftungspreis der Stiftung Ja zum Leben verliehen.

Der zehnfache Familienvater und dreizehnfache „Opa“ ist/war auch Vorsitzender der Koalition für Evangelisation und er referierte bisher auch für die Christdemokraten für das Leben (CDL) zum Thema „Deutschland stirbt aus – lässt sich das noch aufhalten?

(4)

Steeb sprach 2014 als Redner beim jährlichen „Marsch für das Leben“ und war auch 2016 Redner im Rahmen einer Demonstration der Demo für Alle (DfA) in Stuttgart.

Sein misogynes Frauenbild und seine Vorstellungen einer Gesellschaft in der es nur zwei Geschlechter gibt finden in nachfolgendem Abschnitt seiner Rede ihren Ausdruck.

(5)

Die zweifache Verwendung des Wortes „müssen“ deutet an, dass Hartmut Steeb bereits in früher Kindheit geschlechtsspezifische Rollenverteilungen mittels Zwang durchzusetzen beabsichtigt bzw. sich dafür einsetzt.

Eine Abschrift seiner Rede für die DfA findet sich unter nachfolgendem Link: https://demofueralle.files.wordpress.com/2016/02/hartmut-steeb.pdf

2017 wurde Steeb zum stellvertretenden Vorsitzenden des Bundesverband(s) Lebensrecht (BVL) gewählt. Der BVL fungiert gewissermaßen als eine Art Dachverband von 13 Anti-Abtreibungsorganisationen/-vereinen.

(6)

Steeb ist nicht nur Vorstandsmitglied ex officio des Informationsdienst(es) der evangelischen Allianz (idea), sondern auch Leiter zahlreicher Arbeitskreise der Evangelischen Allianz in Deutschland:
AK Migration und Integration (gemeinsam mit H. Putz)
AK Politik
AK Religionsfreiheit – Menschenrechte – verfolgte Christen (gemeinsam mit Th. Schirrmacher) und Leiter des AK GemeindeFerienFestival SPRING (7)

Hartmut Steeb ist darüberhinaus auch ein Gegner der „Ehe für Alle“. Nachdem im Dezember 2017 die württembergische evangelische Landessynode beschlossen hatte, zukünftig keine „öffentlichen Segnungen homosexueller Partner zu erlauben“, schrieb Steeb auf Facebook:

Ich bin dankbar für die gute Entscheidung und damit hilfreiche Klarheit der Synode der Evangelischen Landeskirche in Württemberg“. (8)

(9)

Steeb ist Unterstützer oder Botschafter der Initiative „Einer von Uns“.

(10)

Anmerkung: Diese Initiative gehört zur Zivile(n) Koalition e.V.. Mit den beiden Vorstandsmitglieder Sven und Beatrix von Storch (MdB Alternative für Deutschland).

(11)

Anmerkungen:

Die Eheleute von Storch haben zahlreiche miteinander vernetzte Vereine und Initiativen gegründet. Die TAZ beschrieb bereits 2016 das Netzwerk der von Storchs als ein „Datenimperium“. Mehr dazu hier.

Zu den vernetzten Vereinen gehört u.a. die Zivile Koalition e.V., die ideelle Unterstützerin des jährlichen Marsches für das Leben ist, die Onlineplattform Freie Welt, die Initiative Medienfreiheit für die Bürger, Entscheidung fürs Leben, Initiative Familienschutz, Allianz für den Rechtsstaat e.V. und einige mehr.

Zur Erinnerung: Beatrix von Storch war es auch, die sich 2016 für die Sicherung der Grenzen mit Waffengewalt ausgesprochen hat. Wer ein Halt an der Grenze nicht akzeptiere, müsse als Angreifer betrachtet werden, so von Storch. Die Frage, ob der Grenzübertritt geflüchteter Frauen und Kinder mit Waffengewalt verhindert werden solle, beantwortete sie mit „Ja“. (12)

Hartmut Steeb als Referent für die Bibliothek des Konservatismus (BdK), einem Zentrum Neuer Rechter mit Sitz in Berlin, für eine Veranstaltung im April 2018 angekündigt.

(13)

Für Ergänzungen vorgesehen …

Philipp Greifenstein beschrieb Hartmut Steeb in seinem Artikel für das Magazin Die Eule im November 2020 folgendermaßen:

Deutlicher auf die Seite der Verschwörungsideologen und Rechtsradikalen ist hingegen Hartmut Steeb gekippt, der noch bis 2019 Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz (DEA) war. In seinen Corona-Newslettern (ebenfalls beim Gemeindenetzwerk) arbeitet er sich an der Corona-Politik der Bundesregierung ab, weist seine Leser:innen auf verschwörungsideologische sowie rechtsradikale Medien und Akteur:innen hin, und ruft zur Unterzeichnung einer Petition auf, die die Novelle des Infektionsschutzgesetzes ein „Ermächtigungsgesetz“ nennt.

In seinen regelmäßig beim Gemeindenetzwerk erscheinenden Corona-Informationen bezog er sich bisher positiv auf Boris Reitschuster, Vera Lengsfeld, Ärzte Stehen Auf, Christen Stehen auf, Sucharit Bhakdi, … und er verbreitet fake news über die Anzahl an oder mit Corona-Verstorbener Geimpfter. So sollen in Schottland 82% der Geimpften am Virus verstorben sein, so Steeb, der mittlerweile auch Informationen der Querfrontplattform Rubikon weiter verbreitet. oder von Tichys Einblick.

Noch viel schlimmer ist in den Corona-Informationen 71 folgender Abschnitt:

Auf internationaler Bühne ist spannend, dass nun beim Internationalen Gerichtshof in Den Haag Anklage gegen führende und verantwortliche Personen erhoben wird, die für die Pandemiepolitik in besonderer Weise Verantwortung tragen:

Fauci, Gates und Co. wegen Verbrechens gegen die Menschlichkeit (…) – Corona Transition (corona-transition.org)

Wie zu sehen war, verlinkte er direkt zu Corona-Transition und zu besagtem Artikel, in dem die Corona-Beschränkungen mit dem Beginn des Holocausts gleichgesetzt wurden.

Quellenangaben:

(1) Quelle: https://jungefreiheit.de/debatte/interview/2008/angriff-auf-unser-menschenbild/

(2) Quelle: http://www.freiewelt.net/interview/ja-zum-vorrang-von-kindern-10333/

(3) Screenshot vom 31.03.2018; Quelle: http://www.tclrg.de/tclg.php

(4) Quelle: http://www.cdl-rlp.de/Termine/Vortrag-Deutschland-stirbt-aus-Altenkirchen.html)

(5) Quelle: https://demofueralle.files.wordpress.com/2016/02/hartmut-steeb.pdf

(6) Quelle: http://www.bv-lebensrecht.de/verband.html

(7) Quelle: http://www.ead.de/arbeitskreise/arbeitskreise/arbeitskreise-der-evangelischen-allianz.html

(8) Quelle: https://charismatismus.wordpress.com/tag/hartmut-steeb/

(9) Quelle: http://www.idea.de/nachrichten/detail/evangelikale-begruessen-nein-zur-homo-segnung-in-wuerttemberg-103454.html

(10) Screenshot vom 09.03.2018; Quelle: http://www.1-von-uns.de/typo3/index.php?id=4

(11) Screenshot vom 07.03.2018 Quelle: http://www.1-von-uns.de/typo3/index.php?id=18

(12) Quelle: https://www.taz.de/Archiv-Suche/!5274496&s=beatrix+von+storch/

(13) Screenshot vom 31.03.2018; Quelle: https://www.bdk-berlin.org/veranstaltungen/hartmut-steeb-du-sollst-nicht-toeten-zur-ethik-evangelischer-pro-life-arbeit/

 

Peter Tauber

(vom 16.10.2018)

Peter Tauber, MdB für die CDU, ist seit dem 14. März 2018 Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin der Verteidigung.(1)

Er ist Mitglied der Christdemokraten für das Leben (CDL), einer rechtsgerichteten Organisation von Abtreibungsgegner*innen innerhalb der CDU/CSU.

Bei twitter hat der Bundestagsabgeordnete einen Account mit 191 Tsd. Follower**innen.

Am 14.10.2018 gedachte der Bundestagsabgeordnete in einem tweet des Todes des Nazis Erwin Rommel. (2)

Anmerkung: Ergänzende Informationen über Rommel hier

Anstatt sich dafür zu entschuldigen, schrieb er am darauffolgenden Tag einen tweet, in dem er Linke und Nazis gleichsetzte. (3)

Für Ergänzungen vorgesehen ….

 

Quellenangaben:

(1) https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Tauber, zuletzt abgerufen am 15.10.2018

(2) https://twitter.com/petertauber/status/1051522444530540544, zuletzt abgerufen am 15.10.2018

(3) https://twitter.com/petertauber/status/1051929563759042560, zuletzt abgerufen am 16.10.2018

Harald Seubert

(vom 07.03.2018)

Mit zusätzlichen Ergänzungen

Harald Seubert aus den Reihen der Evangelikalen und „neuen“ Rechten ist seit September 2017 apl. Professor für Philosophiegeschichte, Mitglied des erweiterten Kollegiums, der Freien Theologischen Hochschule (FTH) Giessen.

(1)

Von 2011 bis 2016 war Seubert Präsident des Studienzentrums Weikersheim, einem Think Tank der neuen Rechten, das sich selbst als „christlich-konservative Denkfabrik“ bezeichnet und 1979 u.a. von dem pensionierten NS-Richter Hans Filbinger (CDU) gegründet wurde.

(2)

Und wie er selbst unter der angegebenen Quelle aufführt, hat er gemeinsam mit Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz das Edith Stein-Lexikon herausgegeben.

(3)

Anmerkung: Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz ist Beiratsmitglied des Deutschen Institut für Jugend und Gesellschaft (DIJG). Dieser Verein und damit auch Gerl-Falkovitz gehört zu den sog. „Homoumpolern“. Hier wird offen für die „Heilung“ von Homosexualität als „Krankheit“ mittels „Reparativtherapie“ geworben und die „Pädophilenbewegung im Windschatten der Homosexuellenbewegung“ angesiedelt. Dies war nur ein Beispiel ihrer gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit, die dieser Verein vertritt.
Gerl-Falkovitz gehört auch zu den Erstunterzeichner*innen der LGBTIQ*-feindlichen Marburger Erklärung (2009), Referentin des Symposiums Demo für Alle (2016) … .

Zurück zu Harald Seubert, der vom 1.10.2004 bis 1.8.2016 für das Magazin Sezession (Herausgeber Götz Kubitschek, Verein für Staatspolitik) geschrieben hat..

(4)

Harald Seubert als Referent für das Institut für Staatspolitik (IfS, 2013).

(5)

Seubert gehört auch zu den Erstunterzeichner*innen der LGBTIQ- feindlichen Marburger Erklärung (2009). Er schrieb 2016/2015 auch für die neurechte Wochenzeitung Junge Freiheit .

(6)

2010 referierte H. Seubert für die extrem rechte Burschenschaft Normannia-Nibelungen im Rahmen der „Bielefelder Ideenwerkstatt“.

(7)

Seubert als Referent für Veranstaltungen des monarchistischen „Preußeninstitut(s) e.V.“

(8)

(9)

Anmerkung: Das Preußeninstitut ist ein eingetrager und als gemeinnützig anerkannter Verein. Spenden sind steuerlich absetzbar.

(10)

Harald Seubert als Referent des Symposiums von Demo für Alle (2017)

(11)

(12)

Harald Seubert als Referent anlässlich der Eröffnung des Sonderbestands Lebensrecht in der Bibliothek des Konservatismus (2012).

(13)

Harald Seubert als Autor im Deutschland-Journal (2004) der Staats- und Wirtschaftspolitischen Gesellschaft (SWG), die in der Vergangenheit den Versuch unternahm den SS-Kriegsverbrecher Erich Priebke begnadigen zu lassen.

(14)

Harald Seubert hat bisher auch für TUMULT geschrieben (Herbst 2016) (15) und auch für den TUMULT-Blog. (18)

(16)

Harald Seubert hat im Mai 2016 einen Beitrag für die Zeitschft MUT mit dem Titel: „Warum das Ende der Geschichte nicht sattfindet und was das heißt – Über das Ende einer These“ verfasst. (17)

Ergänzungen vom 06.09.2020:

2015: Harald Seubert gehört zu den Erstunterzeichner:innen der christlich-fundamentalen Salzburger Erklärung. (19)

2018: Mitautor des Buches: „Rechtes Christentum? Der Glaube im Spannungsfeld von nationaler Identität, Populismus und Humanitätsgedanken“ (Hrsg. Felix Dirsch, Volker Münz, Thomas Wawerka ) erschienen im neofaschistischen Ares Verlag. Zu den Autor:innen gehörte auch Caroline Sommerfeld von der Identitären Bewegung, der neofaschistische Althistoriker David Engels, Martin Semlitsch/Lichtmesz von der Sezession, Felix Dirsch, Stefan Winckler, Matthias Matussek (Deutschland-Kurier, CATO), Volker Münz (AfD), Thomas Wawerka, Lothar Mack und Daniel Zöllner. (23)

Mai 2018: Sein Buch „Frühling des Missvergnügens: Eine Intervention“ erscheint im Ergon Verlag.
Während in der Buchbeschreibung folgendes steht: „Der Verfasser, der viele Jahre hindurch intellektuelle Sympathien mit einem bewussten, intellektuellen Konservatismus äußerte und die vermeintliche Diskurshoheit einer alt gewordenen Neuen Linken harsch kritisierte, formuliert eine entschiedene Absage an die neue Rechte.“ (24) bewegt sich der Autor noch immer in den Reihen von „Neuen“ Rechten und Christlichen Fundamentalist:innen.

2019: Harald Seubert gehört zu den Erstunterzeichner:innen der Petition „Schluss mit dem Gender-Unfug“ initiiert vom Verein Deutsche Sprache (VCDS)

2020: Im evangelikalen Spektrum des  Informationsdiensts der Evangelischen Allianz Deutschland (idea) erscheint ein Artikel von Harald Seubert als Professor für Philosophie, Religions- und Missionswissenschaften an der STH Basel. (20)

August 2020: Publikation für Die Neue Ordnung (herausgegeben vom Institut für Gesellschaftswissenschaften Walberberg e.V.): „Diese Iden des März 2020. Oder „Corona Infernale“. (21)

Anmerkung: 2019 forderte die Arbeitsgemeinschaft Christliche Sozialethik in einer öffentlichen Stellungnahme auf Publikationen in „Die Neue Ordnung“ zukünftig zu verzichten,da diese in ein „populistisches und extrem rechtes Fahrwasser“ geführt worden sei. (22)

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Ergänzung vom 27.05.2021

Harald Seubert gehört dem wissenschaftlichen Beirat des Renovatio-Instituts an. (25)

Ergänzung vom 25.08.2021

Harald Seubert hat sich dem rechten und rassistischen Netzwerk Wissenschaftsfreiheit [.de] angeschlossen.

Quellenangaben:

(1) Screenshot vom 07.03.2018; Quelle: https://www.fthgiessen.de/personal/kollegium/harald-seubert.html

(2) Screenshot vom 07.03.2018; Quelle: http://www.dr-harald-seubert.com/vita.html

(3) Screenshot vom 07.03.2018; Quelle: http://www.dijg.de/paedophilie-kindesmissbrauch/normalisierung-allianzen-lobby/

(4) Screenshot vom 07.03.2018; Quelle: https://sezession.de/?s=%22harald+seubert%22&post_type=post

(5) Screenshot vom 07.03.2018; Quelle: https://staatspolitik.de/chronik-2013/

(6) Screenshot vom 07.03.2018; Quelle: https://jungefreiheit.de/service/archiv/ unter Angabe des Suchbegriffs „Harald Seubert

(7) Screenshot vom 07.03.2018; Quelle: http://normannia-nibelungen.de/page/wir-ueber-uns/vortraege.php

(8) Screenshot vom 07.03.2018; Quelle: http://www.preusseninstitut.de/

(9) Screenshot vom 07.03.2018; Quelle: http://www.preusseninstitut.de/Vera.htm

(10) Screenshot vom 07.03.2018; Quelle: http://www.preusseninstitut.de/Satz.htm

(11) Screenshot vom 07.03.2018; Quelle: https://demofueralle.wordpress.com/symposium/symposium-2017/

(12) Screenshot vom 07.03.2018; Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=ry5yGLHVXnM&t=22s

(13) Screenshot vom 07.03.2018; Quelle: https://www.bdk-berlin.org/in-eigener-sache/bibliothek-des-konservatismus-beginnt-kooperation-mit-stiftung-ja-zum-leben/

(14) Screenshot vom 07.03.2018; Quelle: http://www.deutschlandjournal.de/Deutschland_Journal_-_Jahresau/Deutschland_Journal_-_Jahresau/deutschland_journal_-_jahresausgabe_2004.html

(15) http://www.tumult-magazine.net/herbst-2016/, zuletzt abgerufen am 06.04.2018
Harald Seuberts Text trägt den Titel: „In virtuellen Netzen„.

(16) Screenshot vom 06.04.2018; http://www.tumult-magazine.net/sommer-2016/

(17) http://mut-verlag.de/produkte/, zuletzt abgerufen am 07.04.2018

(18) https://www.tumult-magazine.net/post/harald-seubert-meine-generation-bruchst%C3%BCcke-einer-identit%C3%A4t-i, zuletzt abgerufen am 02.03.2020

(19) https://www.ikbg.net/pdf/Salzburger-Erklaerung-Kurzfassung.pdf, zuletzt abgerufen am 05.09.2020

20) http://www.ideaschweiz.ch/frei-kirchen/detail/was-ist-unfehlbar-113681.html, zuletzt abgerufen am 06.09.2020

21) web.tuomi-media.de/dno2/Dateien/NO420-2.pdf, zuletzt abgerufen am 06.09.2020
(http://web.tuomi-media.de/dno2/index.php#gsc.tab=0)

22) http://www.christliche-sozialethik.de/wp-content/uploads/2019/03/Ag-CSE_Die-Neue-Ordnung_Erklaerung_Pressetext.pdf

23) https://www.ares-verlag.com/product/rechtes-christentum/, zuletzt abgerufen am 06.09.2020

24) https://www.amazon.de/Fr%C3%BChling-Missvergn%C3%BCgens-Intervention-Bibliotheca-Politikwissenschaft/dp/3956503880/ref=sr_1_6?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=harald+seubert&qid=1599465722&s=books&sr=1-6, zuletzt abgerufen am 06.09.2020

25) https://renovatio.org/vorstellung/organisation/, zuletzt abgerufen am 27.05.2021