Joachim Klose

Joachim Klose, Mitherausgeber des Buches von Lammert und Klose „Balanceakt für die Zukunft – Konservatismus als Haltung“ ist seit 2007 Landesbeauftragter der Konrad-Adenauer-Stiftung Sachsen und zusätzlich noch Leiter des Politischen Bildungsforums Sachsen. (1)

(2)

2016: Gemeinsam mit (Prof. Dr.) Werner J. Patzelt und (Prof. Dr.) Arnd Uhle war Joachim Klose sachverständiger Berater für den „Aufruf zu einer Leit- und Rahmenkultur. Gemeinsames Papier der sächsischen Union und der CSU“. (3)
Unterzeichnet wurde das Bekenntnis zu Heimat, Patriotismus und einer deutschen Leitkultur, das zu der Annahme führt, die Autoren hätten von der neofaschistischen AfD abgeschrieben, von Johannes Singhammer (MdB, Vizepräsident des Deutschen Bundestages. Reinhold Bocklet MdL, Vizepräsident des Bayerischen Landtages, Markus Blume MdL, Vorsitzender der CSU-Grundsatzkommission, Dr. Matthias Rößler MdL, Präsident des Sächsischen Landtages, Michael Kretschmer MdB, Generalsekretär der CDU-Sachsen).

Joachim Klose wird Vorsitzender des Zentrums für Gesellschaftlichen Zusammenhalt und Integration e.V., gegründet von Werner J. Patzelt, Alfred Grosser, Barbara Zehnpfennig, Ulrike Ackermann und den Philosophen Hermann Lübbe, Walter Schmitz, Walter Schweidler und Hans-Dieter Zimmermann. (2)

Anmerkung: Auffällig ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass neben Klose weitere 6 Personen (Ackermann, Zehnpfennig, Patzelt, Lübbe, Schmitz und Schweidler), die das Zentrum für Gesellschaftl. Zusammenhalt und Integration mitbegründet haben, gleichzeitig an dem von Lammert und Klose herausgegeben Buch „Balanceakt für die Zukunft – Konservatismus als Haltung“ als Mitautor*innen beteiligt waren.

Deshalb sollte es keine*n überraschen, dass Klose 2019 zu den Unterstützer*innen der Petition #Patzelt bleibt! – Seniorprofessur für Werner J. Patzelt, initiiert vom RCDS Dresden, gehörte. (4)

2019: unterzeichnet Klose eine öffentlichen Antwort (5) (6) gegen den Boykott-Aufruf der „Arbeitsgemeinschaft Christliche Sozialethik“, die sich gegen die Publikation „Die Neue Ordnung“ richtet bzw. gegen weitere Publikationen für die von Wolfgang Ockenfels (CDU-Mitglied, Kuratoriumsmitglied der AfD-nahen Desiderius-Erasmus-Stiftung …) herausgegebene Schrift, da diese in ein populistisches und extrem rechtes Fahrwasser geraten sei. (7)

Anmerkung: Zu den Unterzeichner*innen gehört z.B. Hanna Barbara Gerl-Falkovitz (Religionsphilosophin) aus den Reihen der LGBTQIA-feindlichen Evangelikalen, Werner J. Patzelt, Hedwig von Beverfoerde (Demo für Alle, Stiftung für Familienwerte…), Felix Dirsch (Lehrbeauftragter an der Hochschule für Politik, München, Autor für Sezession, Referent für das Institut für Staatspolitik (2019, 2020)), Klaus Kelle (CDU), Josef Kraus, Henry Krause in seiner Eigenschaft als Mitarbeiter der sächsischen Staatskanzlei, Mechthild Löhr (Christdemokraten für das Leben, CDU…), Martin Lohmann (Geschäftsführer der Akademie für das Leben, der in der Vergangenheit auch mind. einen Vortrag für die WerteUnion gehalten hat…), Stephan Raabe, Karl-Heinz B. van Lier (u.a. Geschäftsführer der Stiftung für Familienwerte…), Klaus-Rüdiger Mai.
Also insgesamt 8 Personen, die an dem von Klose und Lammert herausgegebenen Buch beteiligt sind.

Josef Kraus

Der ehemalige Lehrer Josef Kraus und Mitautor im Buch von Norbert Lammert und Joachim Klose „Balanceakt für die Zukunft – Konservatismus als Haltung“ war von 1987 bis 2017 Präsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL) und in dieser Eigenschaft in so mancher Talkshow zu Gast oder Interviewpartner für diverse Zeitungen/Zeitschriften.

Seit 2017 ist er Ehrenpräsident des Deutschen Lehrerverbandes.

Die Zeit bezeichnete ihn, den scheidenden Präsidenten der DL, 2017 als einen Patriarchen, der seit Jahrzehnten das deutsche Bildungswesen mit polternder Kritik und ehrlicher Sorge begleite. In dieser Funktion habe er die Bildungspolitik in Deutschland mitgeprägt. (1)

Falls das zutreffen sollte, so sollte dies Anlass zum Nachdenken bieten, denn Josef Kraus kann ohne Übertreibung zu den extremen Rechten gezählt werden. Er gehört zum Autor*innenkreis von CATO, der „neu“rechten Wochenzeitung Junge Freiheit, schrieb/schreibt für Cicero, für Tichys Einblick, für den antifeministischen Blog Cuncti, für MUT, für TUMULT, für die Neue Ordnung (hrsg. vom Institut für Gesellschaftswissenschaften Walberberg e.V.) …

Er ist Mitglied im Förderverein Freunde der Vierteljahresschrift TUMULT, fungierte als Referent für die Bibliothek des Konservatismus (BdK) oder für das Lindenthal-Institut, dass zum Opus Dei gehört.

Er gehört auch dem Stiftungsrat der Stiftung für Familienwerte e.V. an, mit Hedwig von Beverfoerde (Sprecherin von Demo für Alle) im Stiftungsvorstand und Karl-Heinz B. van Lier als Geschäftsführer. (8)

Gemeinsam mit Walter Krämer (vom Verein Deutsche Sprache, Autor für die Achse des „Guten“, FDP…) und Wolf Schneider hat er die Aktion „Lebendiges Deutsch“ gegründet. (2)

Auch für die völkische Deutsche Gildenschaft (DG) hat Josef Kraus 2018 als Hauptredner schon fungiert.

(3)

Weil er eine geschlechtergerechte Sprache und damit auch eine geschlechtergerechte Gesellschaft ablehnt, hat er in diesem Jahr (2019) die Petition Schluss mit dem Gender Unfug! erstunterzeichnet. Diese wurde initiiert vom Verein Deutsche Sprache (VDS). (4)

Kraus neuestes Buch „50 Jahre Umerziehung – Die 68er und ihre Hinterlassenschaften“ ist im neofaschistischen Manuscriptum Verlag erschienen. (5)

All seine extrem Kontakte und Aktivitäten, die im Rahmen dieser Dokumentation nur einen kleinen Überblick bieten konnten, hatten bisher keinen Einfluss auf die Verleihung von Preisen.

  • 2008 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt. (6)
  • 2015 mit der Landkreismedaille Landshut in Gold
  • 2018: Preisverleihung am 28.09.2018 in Weimar der Henning-Kaufmann-Stiftung zur Pflege der Reinheit der deutschen Sprache. Laudator der Preisverleihung war Hellmut Seemann, Präsident der Klassik-Stiftung Weimar. Diese Stiftung wiederum wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert.

Der extrem rechte Ehrenpräsident Josef Kraus ist ein geradezu ideales Beispiel für die Scharnierfunktion.

Hochangesehen, in der Mitte der Gesellschaft verankert z.B. durch Posten wie diese

  • als Mitglied im Beirat für Fragen der Inneren Führung des Verteidigungsministers (1991 – 2014),
  • als Beisitzer der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (1993 – 1996)
  • als Schattenkultusminister für den hessischen CDU-Spitzenkandidaten und ehemaligen Bundesinnenminister Manfred Kanther im hessischen Landtagswahlkampf (1995) (7)

einerseits und andererseits im extrem rechten Spektrum gut und vielfältig vernetzt.

Zoltán Balog

(0)

Der ungarische Politiker und Pastor der reformierten Kirche ist Mitautor des Buches von Norbert Lammert und Joachim Klose „Balanceakt für die Zukunft – Konservatismus als Haltung„.

Von Mai 2012 bis Mai 2018 war er unter Ministerpräsident Viktor Orbán Minister für Humanressourcen mit der Zuständigkeit für die Bereiche Gesundheit, Soziales, Jugend, Bildung, Kultur und Sport. (1)

Davor war er in der Zeit von 1998 bis 2002 politischer Berater in Kirchenfragen für Fidesz – Ungarischer Bürgerbund, eine politische Partei Ungarns, die laut Wikipedia als nationalkonservativ oder rechtspopulistisch eingeschätzt wird. (2)

Er gilt als Vertrauter von Viktor Orbán und ist Mitglied der Fidesz.

In Kürze hier noch etwas mehr!!!

Michael Stürmer

(0)

Der Historiker und Journalist (WELT-Autor) (Prof. Dr.) Michael Stürmer, vom Cicero als profiliertester Historiker der deutschen Nachkriegszeit bezeichnet wird, (1) gehörte in diesem Jahr (2019) zu den Erstunterzeichner*innen der Petition Schluss mit dem Gender-Unfug initiiert vom Verein Deutsche Sprache (VdS). (2)

Dass Stürmer in der Vergangenheit als Interviewpartner für den antifeministischen Verein Institut für Demographie, Allgemeinwohl und Familie, kurz iDAF genannt, zur Verfügung stand, sollte also keine*n überraschen. (3)

2016 war Stürmer bereits Referent für eine Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) Rheinland-Pfalz, die den Titel trug: „Identität: Selbstbehauptung oder Selbstaufgabe(4). Moderiert wurde die Veranstaltung an der auch Philip Plickert, Herwig Birg und Susanne Schröter teilnahmen von Jürgen Liminski (iDAF und Mitglied des klerikalfaschistischen Opus Dei…).

Interessanterweise wurde die genannte Veranstaltung, im Übrigen eine von vielen menschenverachtenden, durch Karl-Heinz B. van Lier (CDU) von Klaus Kelle (CDU) als unerschrockener und großartiger unkonventioneller Leiter der KAS Rheinland-Pfalz bezeichnet, ermöglicht. (5)

Genau wie Michael Stürmer ist auch Van Lier ist Mitautor des Buches von Norbert Lammert und Joachim Klose „Balanceakt für die Zukunft – Konservatismus als Haltung„.

Für Ergänzungen vorgesehen …

Vom Wissenschaftsportal L.I.S.A. der Gerda Henkel Stiftung wird er als neokonservativer Historiker bezeichnet und im Zusammenhang mit dem Historikerstreit mit Ernst Nolte, Andreas Hillgruber und Klaus Hildebrand genannt. (6)

Er kann also den Geschichtsrevisionisten zugeordnet werden. Das mag wohl auch der Grund gewesen sein, dass seine Artikel für Die Welt Eingang in die Presseschau des neofaschistischen Blogs Sezession fanden und das mit direkter Verlinkung zu seinen Artikeln. (7) und (8)

Ulrike Ackermann

Prof. Dr. Ulrike Ackermann, Mitautorin des Buches von Norbert Lammert und Joachim Klose „Balanceakt für die Zukunft – Konservatismus als Haltung“ lehrte bis 2014 sie an der Heidelberger Universität Politische Wissenschaften mit dem Schwerpunkt „Freiheitsforschung und Freiheitslehre“

Seit 2009 ist sie Direktorin des von ihr gegründeten John Stuart Mill Institut für Freiheitsforschung e.V., dessen Trägerverein als gemeinnützige Körperschaft anerkannt ist (1) und den marktradikalen oder libertären zugeordnet werden kann.

Zu den Kooperationspartner*innen des „Instituts“, einem eingetragenen Verein, gehören die CDU-nahe Konrad Adenauer Stiftung, die Hayek Gesellschaft, die FDP-nahe Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit, die zu den Substanziellen Förderer des Institutes gehört.

(2)

In der Zeit von 2006 bis 2014 hat sie eine Reihe von Beiträgen für den islamfeindlichen und rassistischen Blog Achse des „Guten“ geschrieben (3)

Ihr 2008 erschienenes Buch „Eros der Freiheit“ wurde von der FDP gesponsert. In diesem Buch wird deutlich, dass Ackermann den Sozialstaat als die schlimmste Ausprägung von „Vater Staat“ versteht. (4)

Womit auch klar sein dürfte, wo sie politisch einzuordnen ist, bei den Staatenhassenden, den Marktradikalen oder den Libertären.

2011: In einem Artikel für die NZZ schreibt sie über vermeintliche „ökologische Umerziehungsprogramme“, setzt links und rechts gleich und denkt darüber nach, dass der ideale und glückliche Mensch, der herangezogen werden soll, politische Korrekt sei, dem Islam und anderen Religionen gegenüber offen gestimmt sei und sein Autor zugunsten des Klimas abgeschafft habe.

Abgesehen davon, dass „politische Korrektheit“ ein Kampfbegriff von „neuen“ und extremen Rechten ist, bezeichnete sie diejenigen, die zurecht vor der bevorstehenden Klimakatastrophe warnen, als Tugendwächter und Ideologen und verwendete die Bezeichnung Ökodiktatur.

Hier ein Zitat aus ihrem Artikel mit der Zwischenüberschrift: „Stark, aber schlank

„Wir brauchen keine Tugendwächter und Ideologen, die die Angst vor der Klimakatastrophe schüren und eine Moral daraus stricken, vor der die Vernunft keine Chance hat. Wir brauchen hingegen einen starken, aber schlanken Staat, der seinen ordnungspolitischen Aufgaben nachkommt und der Versuchung, der bessere Unternehmer sein zu wollen, widersteht. Einen Staat, der sich in seiner Interventionslust zurückhält und dafür sorgt, dass verfasste Regeln eingehalten werden. Der als Rechtsstaat die innere und äussere Sicherheit der Bürger garantiert und sich jeglichen Übergriffs auf das private Leben und die individuellen Freiheiten seiner Bürger enthält. Einen Staat also, der sich seiner Neutralität bewusst ist und weder Recht noch Politik moralisiert. Der gerade kein Tugendwächter, Erzieher und Moralapostel ist. Einen Staat also, der die Grundversorgung und das Existenzminimum seiner Bürger garantiert, für Chancengleichheit sorgt, aber die Eigeninitiative seiner Bürger gerade nicht in paternalistischer Fürsorge erstickt.“ (9)

2015: Ackermann bezeichnet Pegida (rassistisch, islamfeindliche und extrem rechts) als eine „islamkritische Bewegung“, deren Demonstrationen als Signal gesehen werden sollten für „eine breit geführte öffentliche Debatte über den Islam – zumal in seiner politischen Gestalt –, über die Einwanderung. Ja, mehr noch über all das, was uns die westlichen Freiheiten wert, wie und von wem sie bedroht sind – und wie wir sie verteidigen müssen.” (10)

2015: Auffällig ist auch ihr islamfeindlicher Rassismus, der seinen Ausdruck findet in Sätzen wie z.B. „Im Westen steht das Individuum im Mittelpunkt – im Islam das Kollektiv“ oder durch die Gleichsetzung von Islam und Islamismus. (11)

2016: Unterstützerin d. Aufruf/Petition Gegen die Vollverschleierung von Frauen/Gesicht zeigen: in der Demokratie – in Europa – in Deutschland! (5)

2016: U. Ackermann gründet gemeinsam mit Alfred Grosser, Barbara Zehnpfennig, Werner J. Patzelt und den Philosophen Hermann Lübbe, Walter Schmitz, Walter Schweidler und Hans-Dieter Zimmermann das Zentrum für Gesellschaftlichen Zusammenhalt und Integration e.V., dessen Vorsitzender Joachim Klose ist, der Mitherausgeber des Buches. (8)

Anmerkung: Auffällig ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass neben Zehnpfennig weitere 6 Buchautor*innen (Ackermann, Zehnpfennig, Patzelt, Lübbe, Schmitz und Schweidler, plus Joachim Klose der Mitherausgeber) eng mit dem Zentrum für Gesellschaftl. Zusammenhang und Integration verbunden sind.

7 Personen aus diesem Verein schreiben für das Buch und sind  nachweislich miteinander persönlich bekannt, verbunden oder sogar eng miteinander befreundet.

2017: Gastbeitrag für Tichys Einblick: „Neue Köpfe braucht das Land“. (6)

Aktuell schreibt sie z.B. für das libertäre Online-Politikmagazin Novo Argumente für den Fortschritt, zuletzt im September 2019. (7)

Ulrike Ackermann ist auch regelmäßige Referentin für den Hayek Club Frankfurt. Zuletzt stellte sie am 11.01.2021 im Rahmen einer Online-Veranstaltung ihr neuestes Buch: „Das Schweigen der Mitte. Die Polarisierungsfalle“ vor. (8)

Ergänzungen:

Sie gehört zu den Erstunterzeichner*innen des rechten Appells für freie Debattenräume [9]

Außerdem gehört sie zum rechten Netzwerk Wissenschaftsfreiheit. [10]

Ulrike Ackermann ist Mitglied des Beirats der DenkfabrikR21

Henry Krause

(1) hier im Bild ist der Mitarbeiter der sächsischen Staatskanzlei als Referent für die Gesellschaft für Wehr- und Sicherheitspolitik e.V., Sektion Dresden zu sehen.

Bevor er in der Staatskanzlei angekommen ist, war er Referatsleiter in der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung. (2)

Da über Henry Krause, den Mitautor des Buches „Balanceakt für die Zukunft – Konservatismus und Haltung“ von Norbert Lammert und Joachim Klose bereits Informationen im Rahmen eines threads zusammengefasst wurden, widmen wir uns an dieser Stelle seinem twitter account:

Hier folgt er extrem rechten Accounts, wie z.B. TUMULT, Recherche Dresden (Felix Menzel), BuchHaus Loschwitz (Susanne Dagen), Dieter Stein, Junge Freiheit, der WerteUnion, H.G. Maaßen, Pegida und Lutz Bachmann. Um hier nur einige Beispiele zu nennen.

Hier retweetet er den misogynen Hetzer Don Alphonso, die Abtreibungsgegnerin und Antifeministin Birgit Kelle, Jan Fleischhauer, Norbert Bolz, Alexander Kissler (Cicero), Antje Hermenau, Maximilian Krah (AfD), die Achse des „Guten“, Steinhoefel, Tichys Einblick, Heiko Schrang … , die allesamt im rechten Spektrum einzuordnen sind.

Hier berichtet Henry Krause über täglich neue Säuberungen in Deutschland.

Quelle: https://web.archive.org/web/20191220183516/https://twitter.com/HenryMaxim/status/1208048065313161221

Wer sich seinen Account einmal genauer anschaut, stellt schnell fest, es kommt noch schlimmer. Er retweetet auch Hartes Geld, einen widerlichen rassistischen nicht mehr existenten Hetzaccount, der größtenteils und das den lieben langen Tag über vermeintliche Verfehlungen von geflüchteten Menschen twittert oder auch eben so etwas:

Quelle: https://twitter.com/Hartes_Geld/status/118634170594090598

während er sich in seiner Twitter-Bio auf die Bibel bezieht, bzw. konkret auf den Galaterbrief 5,1 (Der Brief des Paulus an die Galater)

Ergänzungen:

Am 23.03.2022 erschien in diesem Blog ein ausführlicher Beitrag über Henry Krause, der für TUMULT publiziert

 

Karl-Heinz B. van Lier

(1)

Karl-Heinz B. van Lier leitete von 1992 bis 2018, also 26 Jahre lang, das Landesbüro Rheinland-Pfalz der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) Rheinland-Pfalz. (2) Darüberhinaus war er auch Repräsentant der KAS in der Dominikanischen Republik und Haiti. (3)

Van Lier ist Beisitzer der Christdemokraten für das Leben (CDL), die wiederum ihrerseits Mitglied im Bundesverband Lebensrecht (BVL) ist.

Van Lier begreift eine geschlechtergerechte Welt als einen „Virus“ und fürchtet sich vor einer atomisierten Welt. (4)

2015 fungierte er als Referent für den Verein Verantwortung für die Familie e.V. (5)

2018: Moderation und Teilnehmer einer antifeministischen Veranstaltung für die KAS Rheinland-Pfalz mit Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Thomas Kubelik und Josef Kraus, der genau wie van Lier Mitautor des Buches von Lammert und Klose „Balanceakt für die Zukunft – Konservatismus als Haltung“ ist.

2019: unterzeichnet van Lier eine öffentlichen Antwort (6) (7) gegen den Boykott-Aufruf der „Arbeitsgemeinschaft Christliche Sozialethik“, die sich gegen die Publikation „Die Neue Ordnung“ richtet bzw. gegen weitere Publikationen für die von Wolfgang Ockenfels (CDU-Mitglied, Kuratoriumsmitglied der AfD-nahen Desiderius-Erasmus-Stiftung …) herausgegebene Schrift, da diese in ein populistisches und extrem rechtes Fahrwasser geraten sei. (8)

Anmerkung: Zu den Unterzeichner*innen gehört z.B. Hanna Barbara Gerl-Falkovitz (Religionsphilosophin) aus den Reihen der LGBTQIA-feindlichen Evangelikalen, Werner J. Patzelt, Hedwig von Beverfoerde (Demo für Alle, Stiftung für Familienwerte…), Felix Dirsch (Lehrbeauftragter an der Hochschule für Politik, München, Autor für Sezession, Referent für das Institut für Staatspolitik (2019, 2020)), Klaus Kelle (CDU), Josef Kraus, Henry Krause in seiner Eigenschaft als Mitarbeiter der sächsischen Staatskanzlei, Mechthild Löhr (Christdemokraten für das Leben, CDU…), Martin Lohmann (Geschäftsführer der Akademie für das Leben, der in der Vergangenheit auch mind. einen Vortrag für die WerteUnion gehalten hat…), Stephan Raabe, Karl-Heinz B. van Lier (u.a. Geschäftsführer der Stiftung für Familienwerte…), Klaus-Rüdiger Mai.
Also insgesamt 8 Personen, die an dem von Klose und Lammert herausgegebenen Buch beteiligt sind.

Aktuell ist Van Lier Geschäftsführer der Stiftung für Familienwerte e.V., mit Hedwig von Beverfoerde (Sprecherin von Demo für Alle) im Stiftungsvorstand und Josef Kraus, dem extrem rechten Ehrenpräsident des Deutschen Lehrerverbands (DL) im Stiftungsrat. (9)

Anmerkung: Zu den Partner*innen der Stiftung für Familienwerte e.V. gehören u.a. der antifeministische Verein Agens e.V. oder der Verein Zukunft Europa e.V.

Für zusätzliche Informationen über die Partner*innen einfach den eingefügten Verlinkungen folgen.

2018: Karl-Heinz B. van Lier ist Herausgeber der Publikation „Ohne Staat ist keine Familie zu machen“, erschienen im Herder Verlag.

Herausgekommen ist ein Sammelband mit Beiträgen von Personen aus den Reihen der Evangelikalen wie Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, darunter auch der extrem rechte Ehrenpräsident des Deutschen Lehrerverbandes Josef Kraus, Kristina Schröder (CDU, SELK, die in Afrika auswählen will, wer zu „uns“ kommen darf (10)), Peter von Kielsmansegg (2017 Referent für die Bibliothek des Konservatismus), Mechthild Löhr (CDU, CDL…), Manfred Spieker (Juristen-Vereinigung-Lebensrecht, Redaktionsbeirat von Die Neue Ordnung (hrsg. vom Institut für Gesellschaftswissenschaften Walberberg e.V.) … (11)

Dadurch ist in diesem Sammelband, eine gefährliche Mixtur aus Abtreibungsgegner*innen, LGBTQIA-feindlichen Autor*innen, evangelikalen, christlich fundamentalistisch und Rechten zusammengekommen.

Karl-Heinz B. van Lier ist auch Mitautor der Anthologie „Befreiungsbewegung für Männer“ (2009). Zum Autor*innenkreis gehörten zahlreiche einschlägig bekannte Antifeministen wie z.B. Prof. Gerhard Amendt, Eckhard Kuhla (Agens e.V. …), Arne Hoffmann.
Paul-Herman Gruner und Eckhard Kuhla fungierten als Herausgeber. (12) Die antifeministische und misogyne Webseite Puppenkasper führt das Buch unter linkhits. (13)
Eine Referenz auf die auch nur Maskulisten, Sexisten, Antifeministen, Misogyne … stolz sein können.

Barbara Zehnpfennig

(Prof. Dr.) Zehnpfennig, Barbara

(1)

Sie hat in der Vergangenheit an der Freie Universität, Hochschule der Künste Berlin, an der Universität der Bundeswehr Hamburg geforscht und gelehrt. Seit 1999 ist sie an der Universität Passau tätig und hat zusätzlich noch folgende Funktionen:

  • Ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
  • Mentorin im Max-Weber-Programm der Studienstiftung des Deutschen Volkes
  • Vertrauensdozentin der Studienstiftung des Deutschen Volkes. (1)

2015: In einem 6seitigen Artikel für die FAZ beschäftigt sich Zehnpfennig mit dem Thema „Islamismus und Gesellschaft“. (2) In diesem Artikel bezieht sie sich wie so viele „neue“ Rechte und islamfeindliche Rassist*innen positiv auf Houllebecq.

Dies war allerdings nicht der letzte Artikel für die FAZ, zuletzt 2018. „Will denn niemand mehr konservativ sein?(3)

2016: Barbara Zehnpfennig gründet gemeinsam mit Ulrike Ackermann, Alfred Grosser, Werner J. Patzelt, mit Hermann Lübbe, Walter Schmitz, Walter Schweidler und Hans-Dieter Zimmermann das Zentrum für Gesellschaftlichen Zusammenhalt und Integration e.V. Vorsitzender des Vereins ist der Mitherausgeber des Buches „Balanceakt für die Zukunft Konservatismus als HaltungJoachim Klose. (4)

Anmerkung: Auffällig ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass neben Zehnpfennig weitere 6 Personen (Ackermann, Zehnpfennig, Patzelt, Lübbe, Schmitz und Schweidler, Joachim Klose), die an dem von Lammert und Klose herausgegebenen Buch beteiligt sind, eng mit dem Zentrum für Gesellschaftl. Zusammenhang und Integration verbunden sind.

2017: Barbara Zehnpfennig hält einen Vortrag für eine gemeinsame Tagung der Deutschen Gesellschaft zur Erforschung des politischen Denkens, der Akademie Herrnhut für politische und kulturelle Bildung e.V., der Technischen Universität Chemnitz, der Umweltbibliothek Großhennersdorf e.V., der Bundesstiftung Aufarbeitung, der Konrad-Adenauer-Stiftung und des Landkreis Görlitz, (5) an der auch die Mitautor*innen Henrik Hansen und Jörg Baberowski teilnahmen. (6)

20.06.2018: Zehnpfennig ist Rednerin im Rahmen der 29. Bamberger Hegelwoche organisiert von der Bamberger Universität.

Zur Information: Im Rahmen dieser Bamberger Hegelwoche waren für weitere Veranstaltungen als Referenten David Engels und Alexander Demandt genannt. (7) Beide gehören zum Autor*innenkreis von Cato und der The Oswald Spengler Society an. (8)

Anmerkung: Moderiert wurden die drei Veranstaltungen von Prof. Dr. Christian Illies, seines Zeichens Philosoph und Biologe, 2010 Referent einer Tagung des rechten und antifeministischen Vereins Verantwortung für die Familie e.V., für die auch schon der Mitautor im Buch Karl-Heinz van Lier einen Vortrag gehalten hat.

November 2018: Zehnpfennigs Studienkommentar „Adolf Hitler: Mein Kampf: Weltanschauung und Programm“ erscheint im utb Verlag.

(9)

Anmerkung: Diese Ausgabe  bitte nicht mit „Hitlers Mein Kampf: Eine Interpretation“ von Barbara Zehnpfennig aus dem Jahr 2006 verwechseln.

Interessant ist zum einen die Tatsache, dass die Professorin Zehnpfennig, die sich mit Rechten umgibt, über Hitlers Mein Kampf schreibt, es sei möglicherweise auch eines der am meisten unterschätzten Bücher der Welt.

Interessant ist gleichfalls, dass sie in der Bibliographie des Buches auf eine Reihe von Büchern verweist, die von Vordenkern der „neuen“ Rechten oder alten Nazis verfasst worden sind.

Es sind zu viele, viel zu viele, um das Übersehen zu können. Darunter z.B. Joachim Fest, Ernst Nolte, Albert Speer, Dirk Bavendamm, Werner Maser, Hans Fenske, Rainer Zitelmann, Houston Stewart Chamberlain, Oswald Spengler, Carl Schmitt, Armin Mohler, Klaus Hornung, Gunnar Heinsohn, Hans Fenske, … (10)

2018: Referentin für den katholischen CIG (Christ in der Gegenwart)-Kongress (11)

Aktuell: Angehörige des wissenschaftlichen Beirats der Zeitschrift für Politik (ZfP) (12)

Ergänzung vom 04.02.2021:

Sie gehört dem rechten Netzwerk Wissenschaftsfreiheit an.

Ein Thread über den Schriftsteller Martin Mosebach

Datum: 28.12.2019

1) Es ist der 13. März 2006 und im Focus ist ein Artikel von Michael Klonovsky erschienen, in dem er Martin Mosebach als „sicher einer der besten lebenden deutschsprachigen Autoren“ bezeichnet hat. [1]

2) Und weiter: „… schließlich verströmt der Mann nicht nur Satz für Satz, sondern beim Augenschein auch Zoll für Zoll nichts als Kultiviertheit.“

3) Dieser Artikel muss Klonovsky so bedeutsam und so wichtig erschienen sein, dass dieser noch immer in seinem Blog steht. [2]

4) 13 Jahre später kann Klonovsky eine stattliche Anzahl von extrem rechten/sexistischen/rassistischen Schriften und Vorträgen vorweisen, darunter für Journalistenwatch, die Bibliothek des Konservatismus, für Eigentümlich frei, für CATO, für die AfD-nahe Freie Welt,

5) für extrem rechte/völkische Burschenschaften … und er geht als persönlicher Referent des Bundestagsabgeordneten Alexander Gauland (AfD) im Bundestag ein und aus.

6) Auch der Schriftsteller Martin Mosebach hat „Karriere“ gemacht und viele Auszeichnungen erhalten.

7) Martin Mosebach war geladener Gast im KulturHaus Loschwitz von Susanne Dagen, hat Bücher geschrieben, Texte für TUMULT (extrem rechts und rassistisch) verfasst und mindestens 1 seiner Bücher ist im extrem rechten bzw. neofaschistischen Karolinger Verlag erschienen. [3]

8) Unter all den Preisen und Auszeichnungen ist auch der Literaturpreis der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS), die er 2013 erhielt.

9) Dabei war er, der 2012 für ein Blasphemieverbot plädiert hatte, vom Spiegel als ein „Gotteskrieger in Tweedjackett“ und vom Cicero als „Deutschlands Religionspolizei“ bezeichnet worden und die KAS hatte ungerührt darüber berichtet. [4]

10) Bei den Evangelikalen von idea und dem Philosophen/Abtreibungsgegner Robert Spaemann kam Mosebach ebenfalls sehr gut an.

11) Reminder! Robert Spaemann gehörte zu den Unterstützer*innen von „One of Us“ oder „Einer von Uns“, unterzeichnete die LGBTQIA-feindliche Marburger Erklärung und fungierte als Referent für die „furchtbaren Juristen“ der Juristen-Vereinigung Lebensrecht (JVL).

12) 2018 outete sich Martin Mosebach als einer, der einen Gottesstaat anstrebt. Seiner Meinung nach steht nämlich die Bibel über der Verfassung. Idea widmete ihm anlässlich dieser Äußerung (surprise, surprise) gleich einen ganzen Artikel. [5]

13) Und auch Philosophia Perennis, der extrem rechte Blog von David Berger, beschäftigte sich mit Mosebach und seinem Buch: „Die 21 – Eine Reise ins Land der koptischen Märtyrer“. Der Artikel endete mit einer Bestellverlinkung zum Buchdienst_JF. [6]

14) Und das war übrigens nicht die einzige Auseinandersetzung mit dem Schriftsteller Mosebach von PP oder David Berger.

15) Auch die Junge Freiheit (JF 15/18) empfahl sein Buch. [7]

16) Warum auch nicht, denn gemeinsam mit Heimo Schwilk, Karlheinz Weißmann (Desiderius-Erasmus-Stiftung, CATO…), Thorsten Hinz (CATO, Junge Freiheit ….) u.a. würdigte Mosebach den verstorbenen rechten Publizisten + Jf-Kolummnisten Günther Zehm, auch als „Pankraz“ bekannt.

17) Halten wir an dieser Stelle fest: Martin Mosebach ist so weit rechts und verfassungsfeindlich, dass seine Bücher von extremen Rechten geschätzt werden und auch von Evangelikalen, wegen seiner Bibeltreue.

18) Er schrieb für TUMULT im Herbst 2016 und in jener Ausgabe treffen wir auf Harald Seubert, auf Siegfried Gerlich, auf Jörg Bernig, auf Till Kinzel, auf Ulrich Schacht und Frank Böckelmann zum Beispiel. [8]

19) Allerdings!!! scheint der Schriftsteller Mosebach, der selbst so weit rechts ist und der wiederum andere Rechte/“Gotteskrieger“ inspiriert, anspornt und/oder bestätigt in der Konrad-Adenauer-Stiftung eine „Heimat“ gefunden zu haben,

20) denn auf nachfolgendem Foto ist er als Zweiter von Links zu erkennen. Vielen Dank an den aufmerksamen Hinweisgeber.

21) Dieser Ausschnitt aus einem Gruppenbild stammt aus dem Jahr 2018 und entstand im Rahmen einer 3tägigen Veranstaltung der KAS in der Villa la Collina in Cadenabbia.

22) Diese Veranstaltung trug den Titel: „Was heißt heute konservativ?

23) Mit dabei u.a. auch Werner J. Patzelt, Josef Kraus, Ulrike Ackermann, Klaus-Rüdiger Mai und viele andere finstere Gestalten.

24) Die Fotos wurden dankenswerterweise von Henry Krause, einem Mitarbeiter der Sächsischen Staatskanzlei, veröffentlicht, der an der Veranstaltung teilgenommen hat.

25) Henry Krause himself ist so weit rechts, dass er nicht nur Don Alphonso bzw. Rainer Meyer oder Heiko Schrang retweetet,

26) sondern auch Hartes Geld, einen rassistischen Hetzaccount, der größtenteils und das den lieben langen Tag über vermeintliche Verfehlungen geflüchteter Menschen schreibt

27) Auch über Henry Krause (Dresden), der die Fotos im Rahmen der Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung angefertigt hat und damit an der oben erwähnten Veranstaltung teilgenommen hat, gäbe es wesentlich mehr zu sagen

28) Allerdings wären wir dann wieder mitten im Xtra-Thema, nämlich bei dem Buch von Norbert Lammert und Joachim KloseBalance-Akt für die Zukunft – Konservatismus als Haltung“ mit Beiträgen von Werner J. Patzelt, Josef Kraus, Henry Krause, Ulrike Ackermann …

29) und einem „Konservatismus“begriff, der weit die Tore öffnet für „neue“ Rechte und alte Nazis bzw. ehemalige NSDAP-Mitglieder, so wie der Mitautor Hermann Lübbe, dessen Erinnerungsvermögen genau an dieser Stelle aussetzt, weil er sich nicht erinnern kann!!!???

Klaus-Rüdiger Mai

(Dr.) Mai, Klaus-Rüdiger

Als Schriftsteller publiziert er auch unter dem Pseudonym Nicholas Lessing (1)

ist Sachbuchautor, Historiker, Autor für den Cicero und für Tichys Einblick.

Im Rahmen eines sehr langen threads haben wir uns ausführlich mit Klaus-Rüdiger Mai befasst. Nachzulesen ist dieser unter https://bkramer.noblogs.org/ein-thread-ueber-klaus-ruediger-mai.

Aus diesem Grund möchten wir an dieser Stelle auf sein Verhalten bei Twitter als Teil der sozialen Medien näher eingehen.

Als KlausMai1 folgt er u.a. dem Misogynen und Rassisten Rainer Meyer, auch bekannt als Don Alphonso, er folgt der extrem rechten Influencerin Anabel Schunke, Anna Dobler, Andreas Hallaschka, folgt Marc Jongen (AfD, Kuratoriumsmitglied der Desiderius-Erasmus-Stiftung), Roland Tichy, Norbert Bolz (Autor für das „neu“rechte Magazin CATO, Referent z.B. für die extrem rechte Wissensmanufaktur…), Alexander Wendt, der erst vor kurzem für seine rechte Publizistik mit dem Gerhard-Löwenthal-Preis geehrt wurde, Tamara Wernli, die ebenfalls für Tichys Einblick publiziert, sowie für den islamfeindlichen und rassistischen Blog Achse des „Guten“, den Evangelikalen von idea, Jesus.de oder dem Christlichen Medienmagazin pro, ebenfalls evangelikal.

Hinter seiner Warnung vor dem Klimawandel und der Notwendigkeit das Klima zu schützen, sieht er einen Hebel zum Gesellschaftsumbau oder zum Systemwechsel. Hinter dem Interesse und dem Willen das Klima zu retten und damit die Erde zu erhalten vermutet Mai nichts anderes als ein totalitäres Interesse.

Das schrieb er zuletzt für Tichys Einblick und das twittert er auch eifrig.

Quelle: https://www.tichyseinblick.de/meinungen/das-interesse-der-klimaretter-am-klima-ist-taktisch/

Auffallend häufig retweetet er Boris Reitschuster vom Focus, der für den Blog Achse des „Guten“, für Tichys Einblick schreibt, aber auch 2017 für die schlagende Freiburger Burschenschaft Teutonia  einen Vortrag hielt und im selben Jahr als Referent für die 2. Vollversammlung der wahren Schwarmintelligenz fungierte. Die Häufigkeit seiner retweets dürfte sicherlich daran liegen, dass ihm Reitschuster aus der rechten Seele spricht.

Interessant ist auch Mais Verhältnis zur extrem rechten WerteUnion, die in nachfolgendem tweet als screenshot deutlich zum Ausdruck kommt.

Quelle: https://twitter.com/KlausMai1/status/1197777403419996160

Ergänzungen:

Ein Thread über Klaus-Rüdiger Mai erschienen bei Twitter

Er publizierte in der August Ausgabe 2021 für Die Neue Ordnung (Hrsg. Institut für Gesellschaftswissenschaften Walberberg) über „Great Reset oder Große Transformation„.

Anm.: Die Idee des „Great Reset“ wird häufig von Verschwörungsideolog*innen aus ihrem Kontext gerissen. [Mehr dazu hier]

Klaus-Rüdiger Mai sieht die „Große Transformation als Religionsersatz
[Quelle, Seite 252 f.]