Ein Thread über David Engels (Teil I)

Komplette Fassung mit sämtlichen Grafiken jedoch ohne die nachträglich hinzugefügten Ergänzungen

Datum: 27.02.2020

1) Ein Thread, der aus 2 Teilen besteht. Im Mittelpunkt des 1. Teils steht der neofaschistische belgische Althistoriker David Engels (Prof. Dr.) und dessen Verbindungen nach Rechts und Rechtsaußen sowie seine Publikationen.

2) Engels hielt bisher Vorträge für die Bibliothek des Konservatismus, ein Think Tank „neuer“ Rechter mit Sitz in Berlin. zuletzt 2019. Hier stellte er sein neuestes Buch vor, dass später noch Thema sein wird.

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=O-0SIPgovLU Ein Bild von Engels, der einen Vortrag in der BdK hält

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=O-0SIPgovLU

3) Engels schreibt regelmäßig für CATO, einem „neu“rechten Magazin für das auch Josef Kraus, Karlheinz Weißmann, Sebastian Hennig, Matthias Matussek, Philip Plickert, Norbert Bolz … publizieren.

Quelle: https://cato-magazin.de/

Quelle: https://cato-magazin.de/

4) Engels unterzeichnete die rassistische Erklärung 2018, publiziert für den Cicero, für Der Burschenschafter (ADB) und für Neue Ordnung, die vom neofaschistischen Ares Verlag herausgegeben wird, und er war Interviewpartner von Compact.

Ein Screenshot vom Cicero

Ein Screenshot aus Der Burschenschafter

Ein Screenshot von Neue Ordnung

Screenshot von Compact

5) In diesem Jahr (2020) fungierte Engels als Referent für die völkische Burschenschaft Gothia Berlin, die in der DB organisiert ist. Die Junge Freiheit berichtete darüber sogar mit Bild.

Ein Screenshot aus Junge Freiheit mit David Engels im Bild.

Nachträgliche Ergänzung:

David Engels ist auch Autor für das neofaschistische Magazin Sezession (Heft 94)

Quelle: https://sezession.de/sezession-94-februar-2020

6) Wir haben es also mit einem gut vernetzten neofaschistischen Propagandisten zu tun, dessen Wikipedia-Eintrag Engels überhaupt nicht gerecht wird; will sagen der Eintrag dort verharmlost Engels,

7) der darüberhinaus auch Präsident der The Oswald Spengler Society ist, der auch Max Otte (CDU, WerteUnion, DES) angehört.

8) 2x war David Engels Referent für ein Event mit der Bezeichnung „Spaziergang nach Berlin“, organisiert von Max Otte. An diesem Ereignis hatten 2016 auch der MdB der FDP Frank Schäffler

9) und Carlos A. Gebauer (Liberaler Aufbruch in der FDP, Hayek Gesellschaft) als Referenten teilgenommen.

10) Beim Spaziergang nach Berlin kamen also Mitglieder der CDU, der FDP, AfD-Unterstützer:innen, „neue“ Rechte, libertäre Rechte und Neofaschisten zusammen.

11) Kommen wir nun zu den Buchveröffentlichungen von David Engels. 2014: „Auf dem Weg ins Imperium. Die Krise der Europäischen Union und der Untergang der römischen Republik. Historische Parallelen“ (Europa Verlag)

12) 2019: „Renovatio Europae“, ein Sammelband mit Beiträgen von Max Otte oder Birgit Kelle (CDU) (Edition Sonderwege Manuscriptum).

13) In beiden Büchern beschreibt David Engels ein Europa, das entweder untergeht, wie einst das römische Imperium, oder ein Europa, das zerfällt oder sich am Rand des Abgrunds befindet.

14) Engels erzeugt Horrorszenarien, ganz so wie es in den Schriften oder sog. Manifesten von rechtsterroristischen Attentätern zu lesen ist, nur anders formuliert, eloquenter und chiffriert. Inhaltlich jedoch läuft es auf dasselbe hinaus.

15) Verantwortlich dafür ist laut Engels der „politisch korrekte Universalismus“ oder der „chimäre Universalismus“,

Anmerkung: Was ist eine Chimäre? Entweder ist es laut griech. Mythologie ein sog. „Mischwesen“ oder laut Genetik ein Organismus aus unterschiedlichen Zellen und Geweben. Das ist chiffrierter Rassismus!!!

16) „Masseneinwanderung, Werteverfall + Gender Mainstreaming“. Laut Engels müsse nunmehr das Schlimmste verhindert werden und das soll laut Engels die Rückbesinnung auf die „ureigene europäische Identität mit ihrer kulturellen Tradition, jenseits abstrakter Gleichmacherei“ sein.

17) Hier sind wir angelangt bei einer zentralen und konsensbildenden Parole europäischer extremer Rechter und Neofaschist*innen, darunter auch der IB, nämlich der Verteidigung Europas, das sonst dem Untergang geweiht sein soll, und natürlich einem Bekenntnis zur Ungleichheit.

18) Soviel nur dazu.

19) Am 20.02.2020 erschien im Frank & Frei Verlag der Sammelband: „Europa 2030: Wie wir in zehn Jahren leben“ mit Beiträgen von David Engels, Laila Mirzo, Andreas Unterberger, Vera Lengsfeld

20) 11 extrem rechte/neofaschistische Autor:innen befassen sich mit einem vermeintlichen Endzeitszenario von Europa. Laila Mirzo beschreibt die „Chronologie des Untergangs“, während Rudolf Thonet über den „Alltag in der BRD – Interview mit einer Überlebenden“ schreibt.

21) Andreas Tögel, Vielschreiber für Eigentümlich frei, sieht sich gar auf „Auf dem Weg zum totalen Staat“ und David Engels beklagt Paris als einen Ort von „Ansammlungen kopftuchtragender und kinderwagenschiebender Frauen über mehrere Straßen“,

22) Kirchen, die zu Obdachlosenheimen oder Moscheen umgewandelt wurden oder berichtet über bewaffnete islamistische Jugendliche, die „sie“, also Engels und Begleiter, angehalten hätten.

Teil II: Ein Thread über David Engels Verbindungen in die gesellschaftliche Mitte hinein

Ergänzung vom 08.04.2021:

Seit 08.04.2021 gehört David Engels zum rechten Netzwerk Wissenschaftsfreiheit [Quelle]

Ergänzung vom 27.05.2021:

David Engels gehört zum wissenschaftlichen Beirat des Renovatio-Instituts

David Engels unterzeichnete 2020 den rechten Appell für freie Debattenräume, laufende Nummer: 3,350 [Quelle]

Jürgen Engert

(1)

Deutscher Journalist, Buchautor, langjähriger Chefredakteur Fernsehen des SFB und Gründungsdirektor des ARD-Hauptstadtstudios Berlin. Aufgelistet im Who’s Who. [1]

WS 2002/2203: Referent der Marienburger Gespräche [2] für die extrem rechte und pflichtschlagende Kölner Burschenschaft Germania, deren Farben schwarz-weiß-rot sind. Organisiert ist die Kölner Burschenschaft Germania in der völkischen Deutschen Burschenschaft (DB). [3]

Stellvertretender Vorsitzender der Deutsche Gesellschaft e.V. [4]

Beiratsmitglied der Stiftung Zukunft Berlin [5]

Mitglied des Kuratoriums der TU Dresden und 2014 Referent für Konrad-Adenauer-Stiftung zum Thema: „Das historische Gedächtnis und der 17. Juni 1953“ [6]

2018: Mitautor für das Buch von Norbert Lammert und Joachim Klose „Balanceakt für die Zukunft – Konservatismus als Haltung„.

Eckhard Jesse

(1)

Von 1993 bis 2014 lehrte Prof. Dr. Eckhard Jesse an der TU Chemnitz Politikwissenschaft.

Eckhard Jesse, der Extremismusforscher und Miturheber der Extremismustheorie (2), die aus einer simplen Gleichsetzung von links und rechts besteht, ist Mitautor im Buch von Norbert Lammert und Joachim Klose „Balanceakt für die Zukunft -Konservatismus aus Haltung“.

Er gehört zum Fachbeirat Wissenschaft zur Bundesunmittelbare Stiftung des öffentlichen Rechts (3) der u.a. auch Jörg Barberowski (4) und Vera Lengsfeld im Stiftungsrat (5) angehören.

Im Oktober 2015, im März, September und Okt. 2016 und im März 2017, Juni 2017 und Juli/August 2017 publizierte Jesse für MUT.

MUT, so die Eigenschreibweise, stand von 1967 bis 1982 den militanten Gruppen Junge Nationaldemokraten, Bund Heimattreuer Jugend und Wiking-Jugend nahe. Danach entwickelte es sich zum Sprachrohr „neuer“ Rechter, das noch bis 1983 vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuft wurde. Herausgegeben wurde das Magazin bis zu seiner Einstellung von Bernhard C. Wintzek, der u.a. auch Mitinitiator der gewalttätigen Aktion Widerstand war und z.B. 1972 NPD-Bundestagskandidat. (6)

Anmerkungen: Ergänzende Informationen über das Magazin MUT stehen hier in Form eines threads zur Verfügung.

Im Oktober 2019 publizierte Eckhard Jesse für Die Neue Ordnung, eine Zweimonatsschrift herausgegeben vom Verein Institut für Gesellschaftswissenschaften Walberberg e.V.

Dabei hatte die Arbeitsgemeinschaft Christliche Sozialethik bereits im März 2019 vor weiteren Publikationen für Die Neue Ordnung gewarnt, da diese in ein populistisches und extrem rechtes Fahrwasser geraten sei. Das geht aus einer offiziellen Erklärung hervor. (7)

Zusätzlich schrieb Jesse schon für Die Welt (8) und für die FAZ.

Hier entwickelte der Extremismusforscher oder Hufeisenkönig Eckhard Jesse zuletzt am 1.11.2019 (mit Bezahlschranke) einen „Extremismus“, der ohne Gewalt agiere und mit einem Bekenntnis zum Grundgesetz einhergehe. Die Bundesregierung dürfe sich deshalb nicht allein auf dessen gewaltsame Formen konzentrieren, sondern müsse die Gefahrenzone Extremismus ausweiten. (9)

Anmerkungen: Ergänzende Informationen zu diesem Artikel mit Eckhard Jesse als einer der Hauptpersonen stehen hier als thread zur Verfügung.

Und als ob das noch nicht genug ist, setzte er Aktionen an der Universität Hamburg gegen Bernd Lucke (Gründer der AfD, aber ausgetreten und mittlerweile Vorsitzender der Partei Liberal-Konservative Reformer (LKR)) (10) oder eine Blockade von Aktivist*innen anlässlich einer Lesung des ehemaligen Innenministers Thomas de Maizière durch oder mit Beteiligung von Antifaschist*innen mit der Ermordung von Walter Lübcke und dem rechtsterroristischen Attentat in Halle, bei dem zwei Menschen ermordet wurden, gleich.

Rechtsterrorismus, Mord und Totschlag vs. Blockaden und Demonstrationen … für ihn alles dasselbe.

Zusätzlich fordert Eckhard Jesse Kirchen, die sich aus der Tagespolitik raushalten sollen. (11)

Ergänzende Informationen über Eckhard Jesse stellte das Antifaschistische Infoblatt bereits 2005 zur Verfügung: https://www.antifainfoblatt.de/artikel/der-experte und schrieb über ihn:

„Zu Beginn der 1990er Jahre bewegte sich Jesse zeitweise im Umfeld des wissenschaftlich-publizistischen Netzwerkes der »Neuen Rechten« um den damaligen Ullstein-Cheflektor Rainer Zitelmann. Gemeinsam mit diesem und Uwe Backes gab er 1990 bei Propyläen den Sammelband »Die Schatten der Vergangenheit – Impulse für die Historisierung des Nationalsozialismus« heraus. Dieser Band kann als Anknüpfungsversuch und Verteidigung der von Ernst Nolte eingenommenen Position innerhalb des Historikerstreits gelesen werden.“

Stephan Raabe

(1)

Der Historiker und Mitautor des Buches von Norbert Lammert und Joachim Klose „Balanceakt für die Zukunft – Konservatismus als Haltung“ ist Landesbeauftragter für Brandenburg und Leiter des Politischen Bildungsforums Brandenburg (Konrad-Adenauer-Stiftung)

November 2015, Januar 2017: Publikationen für MUT

MUT, so die Eigenschreibweise, stand von 1967 bis 1982 den militanten Gruppen Junge Nationaldemokraten, Bund Heimattreuer Jugend und Wiking-Jugend nahe. Danach entwickelte es sich zum Sprachrohr „neuer“ Rechter, das noch bis 1983 vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuft wurde. Herausgegeben wurde das Magazin bis zu seiner Einstellung von Bernhard C. Wintzek, der u.a. auch Mitinitiator der gewalttätigen Aktion Widerstand war und z.B. 1972 NPD-Bundestagskandidat. (2) 

Anmerkungen: Ergänzende Informationen über das Magazin MUT stehen hier in Form eines threads zur Verfügung.

2019: Stephan Raabe unterzeichnet eine öffentliche Antwort (3) gegen den Boykott-Aufruf der „Arbeitsgemeinschaft Christliche Sozialethik“, die sich gegen die Publikation „Die Neue Ordnung“ richtet bzw. gegen weitere Publikationen für die von Wolfgang Ockenfels (CDU-Mitglied, Kuratoriumsmitglied der AfD-nahen Desiderius-Erasmus-Stiftung …) herausgegebene Schrift, da diese in ein populistisches und extrem rechtes Fahrwasser geraten sei. (4)

Anmerkung: Zu den Unterzeichner*innen gehört z.B. Hanna Barbara Gerl-Falkovitz (Religionsphilosophin) aus den Reihen der LGBTQIA-feindlichen Evangelikalen, Hedwig von Beverfoerde (Demo für Alle, Stiftung für Familienwerte…), Felix Dirsch (Lehrbeauftragter an der Hochschule für Politik, München, Autor für Sezession, Referent für das Institut für Staatspolitik (2019, 2020), Autor für Die Neue Ordnung), Klaus Kelle (CDU, Organisator der Vollversammlung der wahren Schwarmintelligenz), Josef Kraus, Henry Krause in seiner Eigenschaft als Mitarbeiter der sächsischen Staatskanzlei, Mechthild Löhr (Christdemokraten für das Leben, CDU…), Martin Lohmann (Geschäftsführer der Akademie für das Leben, der in der Vergangenheit auch mind. einen Vortrag für die WerteUnion gehalten hat…), Stephan Raabe, Karl-Heinz B. van Lier (u.a. Geschäftsführer der Stiftung für Familienwerte…), Klaus-Rüdiger Mai.
Zu den Unterzeichner*innen gehören also insgesamt 8 Personen, die an dem von Klose und Lammert herausgegebenen Buch beteiligt sind!

Dass Raabe die Zweimonatsschrift Die Neue Ordnung verteidigt, kommt nicht von ungefähr, schließlich hat er bereits 2017 für Die Neue Ordnung einen Artikel verfasst, der den Titel trug: „Björn Höcke und sein Kampf“. (5)

In diesem Artikel setzt er sich mit Björn Höckes Rede am 17. Januar 2017 in Dresden auseinander und setzt dabei Nationalsozialisten und Sozialisten gleich. Raabe relativiert damit nicht nur den Holocaust, sondern stellt so die Singularität der Shoah/des Holocaust in Frage. Aber das dürfte bei der Konrad-Adenauer-Stiftung, die enge Verbindungen zum „Haus des Terrors“ in Budapest und zur FIDESZ unterhält, sowieso keine*n interessieren.

Anmerkungen: Wir verweisen an dieser Stelle auf einen thread, der die Verbindungen der KAS nach Ungarn ausführlicher dargelegt hat: https://bkramer.noblogs.org/ein-thread-ueber-die-verbindungen-der-konrad-adenauer-stiftung/

Werner J. Patzelt als Mitautor

Über Werner J. Patzelt, den Mitautor des Buches von Norbert Lammert und Joachim Klose „Balanceakt für die Zukunft – Konservatismus als Haltung“ stehen weiterführende Infos hier zur Verfügung, denn er hat bereits einen umfangreichen Eintrag im Blog. Darunter sein Vortrag für die Deutsche Burschenschaft (DB) oder seine Publikationstätigkeit für das Deutschland Journal der extrem rechten und geschichtsrevisionistischen Staats- und Wirtschaftspolitische Gesellschaft (SWG)… .

Zusätzlich haben wir noch diese Informationen:

2016: Gemeinsam mit Joachim Klose und (Prof. Dr.) Arnd Uhle war Werner J. Patzelt sachverständiger Berater für den „Aufruf zu einer Leit- und Rahmenkultur. Gemeinsames Papier der sächsischen Union und der CSU“. (1)
Unterzeichnet wurde das Bekenntnis zu Heimat, Patriotismus und einer deutschen Leitkultur, das zu der Annahme führt, die Autoren hätten von der neofaschistischen AfD abgeschrieben, von Johannes Singhammer (MdB, Vizepräsident des Deutschen Bundestages. Reinhold Bocklet MdL, Vizepräsident des Bayerischen Landtages, Markus Blume MdL, Vorsitzender der CSU-Grundsatzkommission, Dr. Matthias Rößler MdL, Präsident des Sächsischen Landtages, Michael Kretschmer MdB, Generalsekretär der CDU-Sachsen).

2016: Werner J. Patzelt gründet gemeinsam mit Alfred Grosser, Barbara Zehnpfennig, Ulrike Ackermann und den Philosophen Hermann Lübbe, Walter Schmitz, Walter Schweidler und Hans-Dieter Zimmermann das Zentrum für Gesellschaftlichen Zusammenhalt und Integration e.V., dessen Vorsitzender Joachim Klose ist, der Mitherausgeber des Buches. (2)

Anmerkung: Auffällig ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass neben Patzelt weitere 6 Personen (Ackermann, Zehnpfennig, Patzelt, Lübbe, Schmitz und Schweidler), die das Zentrum für Gesellschaftl. Zusammenhalt und Integration mitbegründet haben, gleichzeitig an dem von Lammert und Klose herausgegeben Buch als Mitautor*innen beteiligt sind.

2019: Patzelt unterzeichnet eine öffentliche Antwort (3) gegen den Boykott-Aufruf der „Arbeitsgemeinschaft Christliche Sozialethik“, die sich gegen die Publikation „Die Neue Ordnung“ richtet bzw. gegen weitere Publikationen für die von Wolfgang Ockenfels (CDU-Mitglied, Kuratoriumsmitglied der AfD-nahen Desiderius-Erasmus-Stiftung …) herausgegebene Schrift, da diese in ein populistisches und extrem rechtes Fahrwasser geraten sei. (4)

Dass er die Zweimonatsschrift Die Neue Ordnung verteidigt, kommt nicht von ungefähr, schließlich hat Patzelt bereits Vorträge für den rechten ökumenischen und gemeinnützig anerkannten Verein Institut für Gesellschaftswissenschaften Walberberg e.V. (IfGW) gehalten, zu der die Publikation gehört.

Anmerkung: Zu den Unterzeichner*innen gehört z.B. Hanna Barbara Gerl-Falkovitz (Religionsphilosophin) aus den Reihen der LGBTQIA-feindlichen Evangelikalen, Hedwig von Beverfoerde (Demo für Alle, Stiftung für Familienwerte…), Felix Dirsch (Lehrbeauftragter an der Hochschule für Politik, München, Autor für Sezession, Referent für das Institut für Staatspolitik (2019, 2020), Autor für Die Neue Ordnung), Klaus Kelle (CDU, Organisator der Vollversammlung der wahren Schwarmintelligenz), Josef Kraus, Henry Krause in seiner Eigenschaft als Mitarbeiter der sächsischen Staatskanzlei, Mechthild Löhr (Christdemokraten für das Leben, CDU…), Martin Lohmann (Geschäftsführer der Akademie für das Leben, der in der Vergangenheit auch mind. einen Vortrag für die WerteUnion gehalten hat…), Stephan Raabe, Karl-Heinz B. van Lier (u.a. Geschäftsführer der Stiftung für Familienwerte…), Klaus-Rüdiger Mai.
Zu den Unterzeichner*innen gehören also insgesamt 8 Personen, die an dem von Klose und Lammert herausgegebenen Buch beteiligt sind!

2018: Werner J. Patzelt und die Betreiber*innen des extrem rechten und antifeministischen Blogs Science Files Michael Klein und Heike Diefenbach schalten eine Petition, die sich an die Bundeskanzlerin Angela Merkel richtet.

Dieser enthält u.a. diesen Passus: „Wir bitten somit die Bundeskanzlerin und den Regierungssprecher zum einen um die Veröffentlichung des den beiden vorliegenden Videomaterials über Chemnitzer Hetzjagden, zum anderen um die Erläuterung des von ihnen für Protestdemonstrationen verwendeten Begriffs „Zusammenrottung” und trägt den Titel: „Frau Bundeskanzler, bitte belegen Sie ihre Behauptungen!(5)

Unterzeichnet wurde diese Petition u.a. von David Berger (Betreiber des extrem rechten Blogs Philosophia Perennis, Vereinigung der „freien“ Medien…), Tatjana Festerling (HoGeSa, Ex-Pegida, Ex-AfD…, wegen Volksverhetzung vorbestraft,), Richard Graupner (AfD, Compact-Referent), dem MdB der AfD Karsten Hilse, der MdB der AfD Joana Cotar, Iris Nieland (MdL AfD), Alexander Tassis (AfD), Paul Traxl (AfD), André Wendt (AfD), Andreas Wild (AfD) …

Ergänzende Infos über „Die Patzelt-Petition bei ScienceFiles im September 2018 mit Goebbels-Vergleich“ bietet das Wiki Psiram. (6)

Peter Hoeres

(1)

Prof. Dr. Peter Hoeres ist Inhaber des Lehrstuhls für Neueste Geschichte der Universität Würzburg

2014: Referent für die Bibliothek des Konservatismus (BdK), einem Think Tank „neuer“ Rechter

2017: Publikation für die FAZ (1)

2017: Publikation für TUMULT

2018: Mitautor des Buches von Norbert Lammert und Joachim Klose „Balanceakt für die Zukunft – Konservatismus als Haltung

2019: Unterzeichner der Petition Stop Gendersprache jetzt!

2019: Festredner bei der Verleihung des „Deutscher Schulbuchpreis“, bei dem es sich nicht um eine offizielle Auszeichnung handelt, sondern die Honorierung des Vereins Lernen für die Deutsche und Europäische Zukunft e.V. Kuratorium Deutscher Schulbuchpreis für Antifeminismus, Kreationismus, Abtreibungsgegner*innen oder auch eine rechtsgerichtete Publikation.

Anmerkung: Das verdeutlichen die „Preisträger“ der vergangenen Jahre, darunter der Antifeminist Tomas Kubelik (2018), Andreas Laun, die älteste noch lebende und aktive rechte Abtreibungsgegnerin Christa Meves (2001 mit ihrer Schrift, die im Resch-Verlag erschienen ist), Ulrich Weyel, Robert Spaemann und Walter Schweidler (2006) oder eine kreationistische Schrift aus dem evangelikalen Brunnen-Verlag. (2)

Preisträger 2019 war im Übrigen Klaus-Rüdiger Mai. Laudator der Preisübergabe, die mit 5000 Preisgeld verbunden ist, war der extrem rechte Ehrenpräsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL) Josef Kraus. Ebenfalls anwesend bei diesem festlichen Ereignis war Joachim Klose. (3)
Also ins gesamt 4 Personen, die am Buch von Lammert und Klose „Balanceakt für die Zukunft – Konservatismus als Haltung“ beteiligt gewesen sind.

Oktober 2019: Das Buch „Zeitung für Deutschland: Die Geschichte der FAZ“ verfasst von Peter Hoeres erscheint in zweiter Auflage. Für dieses Buch durfte Hoeres als erster Wissenschaftler die Archive der FAZ einsehen und kommt zu dem Schluss: „Spricht man vom Stil der FAZ, so assoziiert man umgehend das seriöse Äußere, Fraktur und lange Texte, das gehobene Deutsch und die abgewogene Argumentation.“ (4)

Anlässlich seines Buches erschien am 04.01.2020 ein Interview mit Hoeres in der Mainpost. (5)

Wer dieses Interview gelesen hat, stellt sehr schnell fest, dass die FAZsehr gut abgeschnitten hat bzw. sehr gut wegkommt und das ungeachtet der Tatsache, dass hier z.B. am 7.4.1995 auf S. 3 eine Anzeige erschien, die sich mit dem 8. Mai 1945 dem „Tag der Befreiuung“ aus „neu“rechter Sicht befasste. Sie bestand aus diesen 128 Worten.

„Im Grunde genommen bleibt dieser 8. Mai 1945 die tragischste und fragwürdigste Paradoxie für jeden von uns. Warum denn? Weil wir erlöst und vernichtet in einem gewesen sind.‘ Die Paradoxie des 8. Mai, die der erste Bundespräsident unserer Republik, Theodor Heuss, so treffend charakterisierte, tritt zunehmend in den Hintergrund. Einseitig wird der 8. Mai von Medien und Politikern als ‚Befreiung‘ charakterisiert. Dabei droht in Vergessenheit zu geraten, dass dieser Tag nicht nur das Ende der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft bedeutete, sondern auch den Beginn von Vertreibungsterror und neuer Unterdrückung im Osten und den Beginn der Teilung unseres Landes. Ein Geschichtsbild, das diese Wahrheiten verschweigt, verdrängt oder relativiert, kann nicht Grundlage für das Selbstverständnis einer selbstbewussten Nation sein, die wir Deutschen in der europäischen Völkerfamilie werden müssen, um vergleichbare Katastrophen künftig auszuschließen.“ (6)

Geschaltet worden war diese Anzeige oder die „neu“rechte Geschichtsklitterung von Heimo Schwilk, Ulrich Schacht, Rainer Zitelmann und Klaus Rainer Röhl, allesamt Vertreter der „neuen“ Rechten.

Aber das hat Peter Hoeres offensichtlich, wie so vieles andere auch, ganz einfach ignoriert. Für die Einladung des Neofaschistischen Alexander Gauland (AfD) zur FAZ Geburtstagsparty hat er ganz einfache Erklärung: Gauland gehört zur FAZ-Geschichte. (7)

So einfach ist das für Hoeres. Gauland für den der Holocaust nur ein Vogelschiss in der Geschichte bedeutet, (8) Gauland, der die Integrationsbeauftragte Aydan Özoguz entsorgen möchte (9) oder der als Bundestagsabgeordneter im Deutschen Bundestag den Hitler-Gruß zeigte, (10) gehört zur FAZ-Geschichte. Und das war’s.

Abgesehen davon, dass das sehr viel über die FAZ aussagt, sagt es mindestens genauso viel über Peter Hoeres und sein Geschichtsverständnis aus, der sich als Mitautor für das Buch „Balanceakt für Zukunft – Konservatismus als Haltung“ von Norbert Lammert und Joachim Klose als Herausgeber nahtlos in den Reigen der „konservativen“, also protofaschistischen,, der„neuen“ und extrem rechten Mitautor*innen einreiht.

Nachträgliche Ergänzungen:

Ergänzung von 02.03.2020:

Angekündigter Referent für einen Vortrag mit Diskussion am 11.03.2020 in der Bibliothek des Konservatismus (BdK) (11)

Ergänzung vom 04.02.2021:

Er gehört dem rechten Netzwerk Wissenschaftsfreiheit an.

 

Hermann Lübbe

[1]

Prof. Dr. Dr. h.c. Hermann Lübbe, der vom „Sündenstolz der Deutschen“, die zu ihren Untaten stehen wie andere zu ihren sportlichen Leistungen, schreibt, [2] ist seit seiner Emeritierung 1991 Honorarprofessor für Philosophie und Politische Theorie an der Universität Zürich. Seit Mai 2004 ist er „Senior Fellow“ an der Universität Duisburg-Essen und seit 1974 Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland. [3]

Er ist Autor zahlreicher Bücher, darunter z.B. „Ich entschuldige mich: Das neue politische Bußritual“, 2001 erschienen im Siedler Verlag oder das neuaufgelegte Buch „Politischer Moralismus: Der Triumph der Gesinnung über die Urteilskraft“. In diesem beschäftigt er sich u.a. mit den totalitären Massenmord-Regime des 20. Jahrhunderts, dem Nationalsozialismus und dem Kommunismus und setzt hier beide Systeme gleich.

Dadurch relativiert er nicht nur den Holocaust, sondern stellt auch dessen Singularität in Frage. Ihm geht es aber, wie er sagt, um die „Moraldebatte“, die er bei der Inquisition bzw. der Hexenverbrennung erkennt, in der Debatte über steigende Immobilienpreise und Wohnungsmieten, sowie bei Fridays for Future oder Greta Thunberg. [4]

Er ist der Mitautor im Buch von Norbert Lammert und Joachim Klose „Balanceakt für die Zukunft – Konservatismus als Haltung“ und Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Zeitschrift für Politik. [5]

2007 wurde bekannt, das Lübbe ab 1944 Mitglied der NSDAP (Nr. 9 952 954) war. [6]  Allerdings leidet er was diesen Abschnitt seines Lebens betrifft unter einem Erinnerungsverlust, denn er kann sich nicht mehr daran erinnern, wie er Mitglied geworden ist. [7]

Über den Philosophen Hermann Lübbe, dem 1996 das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland verliehen wurde und der 2000 mit dem Ehrendoktorat der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität München geehrt worden ist, gäbe es sicherlich viel zu sagen. Wir empfehlen an dieser Stelle seinen Eintrag bei Wikipedia.

Allerdings hat es der Studienrat Dresden bereits 2017 auf den Punkt gebracht als er schrieb:

„Ein Großteil des begrifflichen Arsenals, mit dem die Neue Rechte heute operiert, entstammt dem intellektuell avancierten Konservatismus von Hans Freyer, Arnold Gehlen und Helmut Schelsky bis Gerd-Klaus Kaltenbrunner, Hermann Lübbe und Panajotis Kondylis.“ [8]

und Hermann Lübbe damit zu den Stichwortgebern der „neuen“ Rechten zählten. Denn zwischen „neuen“ Rechter und „Konservativen“, also Protofaschist*innen, lässt sich kein klarer Trennstrich ziehen.

Lübbe gehörte zu den Gästen des Katholischen Forum Niedersachsen, wie z.B. auch Norbert Lammert und der verstorbene Abtreibungsgegner Robert Spaemann, Ulrich Schacht, der „Gotteskrieger“ Martin Mosebach, Alexander Kissler vom Cicero, der auch schon für das dem Opus Dei nahestehende Lindenthal-Institut eine Lesung gehalten hat, Gunnar Heinsohn (Autor für den islamfeindlichen und rassistischen Blog Achse des „Guten“, Udo di Fabio (Kuratoriumsmitglied der Friedrich-August-von-Hayek-Stiftung), Rémi Brague, … [9]

Vorläufiges Fazit: Müssten wir Hermann Lübbe einordnen, so wüssten wir nicht, ob er jetzt ein alter Nazi oder ein „neuer“ Rechter ist?

Für Ergänzungen vorgesehen …

Walter Schweidler

(1)

Prof. Dr. Walter Schweidler, Mitautor des Buches von Norbert Lammert und Joachim Klose „Balanceakt für die Zukunft – Konservatismus als Haltung“ ist seit 2009 Professor für Philosophie Inhaber des Lehrstuhl an der Katholischen Universität Eichstätt. (2)

2007: Herausgeber des Buches: „Postsäkulare Gesellschaft: Perspektiven interdisziplinärer Forschung“. (3)

Mit Beiträgen von: (4)
Christine Schirrmacher (Evangelische Allianz in Deutschland (EAD), Referentin für das dem Opus Dei nahestehende Lindenthal-Institut…), dem Abtreibungsgegner Robert Spaemann, Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz (u.a. Autorin für Die Neue Ordnung (hrsg. vom Institut für Gesellschaftswissenschaften Walberberg e.V., Evangelikal und Unterzeichnerin der LGBTQIA-feindlichen Marburger Erklärung, die den „Homoumpoler*innen zugeordnet werden kann), Norbert Lammert (CDU), Peter Sloterdijk, der die Dissertation von Marc Jongen (AfD) mit summa cum laude bewertete, Christian Hillgruber, der zu den „furchtbaren Juristen“ der Juristen-Vereinigung Lebensrecht (JVL) gehört …. und vielen anderen. Insgesamt 26 Autor*innen.

Im Rahmen des oben genannten Buches ist so eine höchst widerliche Mischung gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit zusammengekommen.

2008: Schweidler hält für ein Kolloqium des Lindenthal-Institut, das dem Opus Dei, der „Kampftruppe des Papstes“ nahesteht, einen Vortrag. (5)

Zu den weiteren Referent*innen gehörten der Leiter des Lindenthal-Instituts Hans Thomas, Thomas Lothar Häberle (ebenfalls Lindenthal-Institut), die homosexuellenfeindliche Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz und den Evangelikalen zuzuordnen, der Abtreibungsgegner Robert Spaemann und Walter Schweidler. (6)

2009: Schweidler fungiert als Mitautor für das Buch „Glaube und Gesellschaft – Gefährden unbedingte Überzeugungen die Demokratie?“. Für dieses Buch, dass auf der Webseite des Lindenthal-Instituts, aufgeführt wird, (7) ist eine höchst hässliche Mischung aus Abtreibungsgegner*innen, christlichen fundamentalistischen und LGBTQIA-feindlichen Personen zusammengekommen und Walter Schweidler gehörte dazu.

2010 fungierte Schweidler als Referent im Rahmen einer Ringvorlesung für die Konrad-Adenauer-Stiftung im Stadtmuseum Dresden zum Thema „Ethik und Moral – Eine Frage des politischen Systems“. (8)

2013 Publikation für die Konrad-Adenauer-Stiftung „Die politische Meinung“ (Nr. 521, Juli/August 2013, 58. Jahrgang) (9)

2014 hielt Schweidler einen Vortrag für eine Kooperationsveranstaltung der CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung, dem Deutschen Lehrerverband (DL), der Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Lehrerverbände und dem Bund Freiheit der Wissenschaft zum Thema: „Gabe und Begabung – Zum Begriff der Elite aus philosophischer Sicht“. (10)
Ein weiterer Teilnehmer war der extrem rechte Josef Kraus, Mitautor des Buches von Lammert und Klose. Kraus war zu dieser Zeit noch Präsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL).

2015: Mitautor für das Buch von Norbert Arnold, Konrad Adenauer Stiftung (Hg.) „Biowissenschaft und Lebensschutz – Wissenschaft und Kirche im Dialog“. (11)

2016 gründete Walter Schweidler gemeinsam mit Alfred Grosser, Barbara Zehnpfennig, Ulrike Ackermann, Werner J. Patzelt und den Philosophen Hermann Lübbe, Walter Schmitz und Hans-Dieter Zimmermann das Zentrum für Gesellschaftlichen Zusammenhalt und Integration e.V., dessen Vorsitzender Joachim Klose ist, der Mitherausgeber des Buches. (12)

Die FR bezeichnete das Zentrum als „Schwarze Denkfabrik der Union“. (13)

Anmerkung: Auffällig ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass neben Schweidler 5 weitere Personen (Ackermann, Zehnpfennig, Patzelt, Lübbe, Schmitz), das Zentrum für Gesellschaftl. Zusammenhalt und Integration mitbegründet haben und gleichzeitig an dem von Lammert und Klose herausgegeben Buch als Mitautor*innen beteiligt sind.

Walter Schweidler gehörte auch zu den ersten Unterstützer*innen der Petition #PatzeltBleibt! – Seniorprofessur für Werner J. Patzelt, geschaltet vom RCDS Dresden 2019. (14)

Aktuell: steht Schweidler im Impressum des Vereins Lernen für die Deutsche und Europäische Zukunft e.V. Kuratorium Deutscher Schulbuchpreis. (15)

Anmerkungen: Dieser Verein verleiht regelmäßig den Deutschen Schulbuchpreis, zu dem ein Preisgeld von 5.000 Euro gehört. Allerdings ist der Deutsche Schulbuchpreis nicht Offiziell, auch wenn es sich so anhört, sondern lediglich eine Honorierung des Vereins für Antifeminismus, Kreationismus, Abtreibungsgegner*innen oder auch eine rechtsgerichtete Publizistik.

Das zeigen die „Preisträger“ der vergangenen Jahre, darunter der Antifeminist Tomas Kubelik (2018), Andreas Laun, Christa Meves (2001 mit ihrer Schrift, die im Resch-Verlag erschienen ist), Ulrich Weyel, Robert Spaemann und Walter Schweidler (2006) oder eine kreationistische Schrift aus dem evangelikalen Brunnen-Verlag. (16)

Zum Preisträger 2019 wurde Klaus-Rüdiger Mai erklärt. Laudator war Josef Kraus und Festredner Peter Hoeres. Ebenfalls anwesend bei diesem festlichen Ereignis war auch Joachim Klose. (17)