Peter Hahne

Dieser Beitrag ohne nachträgliche Ergänzungen steht mit Grafiken und Screenshots auch im Archiv zur Verfügung

Teil 1

Peter Hahne ist bekanntgeworden als Fernsehmoderator und Buchautor.

Ein Screenshot mit einem Foto von Peter Hahne, im Hintergrund ein Foto vom ZDF. Peter Hahne begrüßt auf seiner Webseite und stellt neben aktuellen Informationen zu seiner Person auch sein Buch: Seid Ihr noch ganz bei Trost? Schluss mit Sprachpolizei und Bürokratenterror vor.

[1]

Für überdurchschnittliche Leistungen im Hörfunkjournalismus wurde er z.B. 1983 mit dem Kurt-Magnus-Preis der ARD geehrt. [2]

Es sollten weitere Preise hinzukommen. Irgendwann gewann er sogar den Bambi-Publikumspreis als beliebtester Nachrichtenmoderator von ARD/ZDF.

2011 verlieh ihm der Verein Deutsche Sprache die Ehrenmitgliedschaft. [3]

Bild

[4]

Hahne war mehrere Jahre im Hauptvorstand der evangelikalen Evangelischen Allianz Deutschland (EAD) und ist Kuratoriumsmitglied von Pro Christ e.V., ein sog. „selbständiges Werk der EAD“, sowie Ehrenkommissar der Christlichen Polizeivereinigung, [5] die mit der EAD verbunden ist. [6]

2017 wurde Hahne Mitglied in der Deutschen Evangelistenkonferenz, an deren Konferenz er er im selben Jahr als Referent teilgenommen hat. [7] Unten im Bild ist er mit Ulrich Parzany („Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen“) von der Bekenntnisbewegung zu sehen.

Screenshot von einem Foto mit Peter Hahne und Ulrich Parzany im Gespräch.

[8]

Darüberhinaus wird Hahne zum Kreis der Freunde und Unterstützer des Instituts für Demographie, Allgemeinwohl und Familie e.V. (iDAF), das von Jürgen Liminski vom Opus Dei in der Funktion eines Geschäftsführers geleitet wird, gezählt. [9]

Screenshot von den Freunden und Unterstützer:innen von iDAF. Aufgeführt sind folgende Namen: Prof. Dr. Hans-Werner Sinn, Prof. Dr. Wolfgang Ockenfels, Miodrag Soriv, Dieter Ptock, Josef Kraus, Dr. Willi Steul, Peter Hahne, Dr. Albert Wunsch, Prof. Dr. Dres. H.c. Paul Kirchhof.

[10]

Bei iDAF treffen Rechte und christliche Fundis auf Abtreibungsgegner*innen. In der Vergangenheit arbeitete iDAF auch mit der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) zusammen. [11]

Zuletzt 2016 im Rahmen einer Veranstaltung mit ausgewählten Referent*innen, darunter z.B. Philip Plickert und Susanne Schröter sowie mit Jürgen Liminski als Moderator. [11]

Siehe Text.

Referent:innen: Karl-Heinz B. van Lier, Dr. Philip Plickert, Prof. Dr. Michael Stürmer, Prof. em. Dr. Herwig Birg, Prof. Dr. Susanne Schröter, Jürgen Liminski.

Bei Phoenix diskutierte der evangelikale Fernsehmoderator Hahne mit Norbert Bolz, [12] Werner J. Patzelt und Christoph Schwennicke vom Cicero. [13]

Berührungsängste vor rechten und extremen Rechten hat er keine, denn er vertritt die Ansicht die „AfD gehört in die Talkshows“. Schon wer kritische Fragen stelle, werde als Nazi diffamiert. [14]

Screenshot, der die Angaben im Text belegt.

Er selbst verwendet das N-Wort [15]

Screenshot von einem tweet vom 2. Mai 2018 veröffentlicht von @fraeulein_tessa: „Peter Hahne hat sich nach der Aufzeichnung verabschiedet mit: „Sie kümmern sich jetzt weiter um die N*.“ #nuffsaid“

und hat der Rettung des Zi-Schnitzels bzw. der „Empörung gegen den täglichen Schwachsinn“ ein ganzes Buch gewidmet.

Bild

2020 ärgerten ihn„ Sprachpolizei“ und „Bürokraten-Terror“.

Bild

Genervt ist Hahne von der „Faschismuskeule“ und vom „Gender-Unfug“. Schon 2014 warf er der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) einen „Anschlag auf die Ästhetik der deutschen Sprache“ vor.

Anlass war ein Faltblatt mit Tipps für eine geschlechtergerechte Sprache. [16] Deshalb schloss sich Hahne 2019 den Erstunterzeichner*innen der Petition „Schluss mit dem Gender-Unfug“ iniitiert vom pegidahaften Verein Deutsche Sprache (VDS), an, die er 2021 wieder mit seinem Namen unterstützte.

Dabei ging es um den VDS-Aufruf „Rettet die Deutsche Sprache vor dem Duden“.

Außerdem gehört Hahne zu den Unterstützer*innen der Petition #PatzeltBleibt! – Seniorprofessur für Werner J. Patzelt (2019) und des rechten Appells für freie Debattenräume (2020).

Der Evangelikale, der anlässlich seines 60. Geburtstags von Jesus.ch als „Visitenkarte Gottes“ bezeichnet worden war, [17] vertritt die Ansicht, dass niemand in der deutschen Fußballmannschaft mitspielen soll, der die Hymne nicht mitsingt.

In der „neu“rechten Wochenzeitung Junge Freiheit gibt es viele Beiträge über Peter Hahne, der sich im November 2020 (6.11.2020) für ein Interview zur Verfügung stellte. [18]

Mit den Worten „Eigentlich müßte das Volk aufschreien“ wird sein Interview bei der JF angekündigt. [19]

Screenshot, der die Angaben im Text bestätigt.

Hahne hat zu allem eine Meinung, sei es zum Schwangerschaftsabbruch (Zitat: „Nur Gewissenlose treiben Kinder ab und behandeln Ehe und Familie wie Zeitverträge.“) [20] oder zu den Gottesdiensteinschränkungen zum Schutz vor Corona, die ihn verzweifeln lassen. [21]

Und weil Hahne so viel mitzuteilen hat, schreibt er seit Januar 2021 auch als Gastautor für den islamfeindlichen und rassistischen Blog Achse des „Guten“ [22] und seit August 2020 für Tichys Einblick. [23]

Im Januar 2021 schrieb Hahne sogar einen kleinen Beitrag für die Junge Freiheit-Ausgabe 15. Januar 2021. Dieser trägt den Titel: „Duden-Verlag schafft generisches Maskulinum ab Wahnsinn!

Screenshot der die Angaben im Text belegt.

In seinem Artikel mit der Überschrift: „Kirchen-Kartoffeln in Corona-Zeiten[31] bei der „Achse“ erklärt er, dass er seit kurzem mit begeistertem Interesse die Blogs kath.net, Tichys Einblick, die Achse des Guten oder Boris Reitschuster liest.

Boris Reitschuster ist längst bei den CoroNazis angekommen. In seinem Blog macht er Stimmung gegen die Maßnahmen zum Schutz von Corona, macht Werbung für seine Bücher und bittet um Spenden. Auch Reitschuster schreibt u.a. für die Achse des „Guten“. [24]

Erst im Dezember 2020 war Reitschuster, der per Livestreams Demonstrationen von Querdenken sendet, [25] Referent zum Thema „Meinungsfreiheit und Fake-News in der Corona-Krise – Uniformität und Pluralität“ eines Online-Seminars der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS). [26]

Hier bei der KAS wurde am 1.4.2020 Peter Hahnes Buch „Seid Ihr noch alle bei Trost! Schluss mit Sprachpolizei und Bürokraten-Terror“ besprochen. [27]

Mit Recht empöre sich Hahne, so der Autor, ein gewisser Klaus Jochen Arnold (Referent des politischen Bildungsforums Brandenburg der KAS), über bedrohliche Tendenzen, abweichende Meinungen in die Ecke zu stellen und die sachliche Auseinandersetzung auf diese Weise von vorneherein zu vermeiden.

Peter Hahne, so der Autor, erinnere ihn mit der „neuen Leidenschaft für die Wahrheit“ an den Aufruf von Arnulf Baring „Anfang des 20. Jahrhunderts, der den „Bürger“ auf „Barrikaden“ sehen wollte.“ [28]

Der Aufruf „Bürger, auf die Barrikaden“ wurde übrigens am 19.11.2002 in der Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) veröffentlicht.

Text: "Bürger, auf die Barrikaden! Wir dürfen nicht zulassen, dass alles weiter bergab geht, hilflose Politiker das Land verrotten lassen. Alle Deutschen sollten unsere Leipziger Landsleute als Vorbilder entdecken, sich ihre Parole des Herbstes vor dreizehn Jahren zu eigen machen: Wir sind das Volk!" ruft uns Arnulf Baring in der FAZ zu.

[29]

Dass Arnulf Baring 2020 als Referent für das Institut für Staatspolitik fungierte oder für das Opus Dei nahe Bildungszentrum Feldmark oder für die extrem rechte Burschenschaft Normannia-Nibelungen … und zu den „neuen“ Rechten gezählt werden kann, wird in dieser Buchbesprechung der KAS nicht erwähnt, ebensowenig dass Arnulf Baring in der „Münchner Runde“ posaunte „Der Nazismus war keine rechte, sondern eine linke Bewegung![30]

Und damit bin ich bereits bei der Überleitung zu Teil 2, der in Kürze folgen wird, angelangt.

Teil 2

Auch der Evangelikale mittlerweile rechts angekommene ehemalige Moderator Peter Hahne nimmt Einfluss. Denn er erfreut sich nach wie vor einer großen Beliebtheit.

600 Menschen wollten „den ZDF-Mann Peter Hahne erleben“, schrieb der Evangelische Kirchenkreis an Lahn und Dill [1] 2019 anlässlich seiner „Predigt“ auf dem Altenberg in der Nähe der mittelhessischen Stadt Wetzlar.

Auf dem Foto sind Peter Hahne und ein unbekannter Mann zu sehen. Text: „600 Wollen ZDF-Mann Peter Hahne erleben. Er ist bekannt für markige Sprüche. Seine Bücher haben Millionenauflagen erlebt. Die Rede ist von Ex-ZDF-Moderator Peter Hahne. Seine Auftritte sind beim Publikum beliebt. Das zeigte sich beim Treffpunkt Altenberg im Park auf dem Gelände des Klosters. 600 Besucher wollten den 66-jährigen hören“.

Eine „Predigt“ war es sicherlich nicht. Vielmehr eine Präsentation seiner selbst und seiner Bücher, die nach seinem Vortrag zum Verkauf angeboten wurden. In diesem Vortrag hatte Hahne die Gelegenheit ergriffen im Minutentakt zu sticheln, z.B. gegen Greta Thunberg ….

Eine Auflistung seiner bösartigen Andeutungen würde den Rahmen dieses Threads sprengen, sie sind alle in einem Youtube-Video deutlich zu hören, trotzdem waren von 5 Kommentaren 4 geradezu begeistert.

Eine:r schrieb z.B. „eine tolle Predigt“ oder „ein sehr guter Vortrag.“ Nur eine:r schrieb: „Platitüden. Wortreich und dennoch inhaltssam! Selbstdarsteller![2]

Screenshot von den Kommentaren für das Youtube-Video von Peter Hahnes Vortrag in Altenberg.
1. Super! Möge Gott dich reichlich segnen!
2. Eine tolle Predigt. Ich war sehr beeindruckt, obwohl ich schon lange nicht mehr in der Kirche war.
3. Ein sehr guter Vortrag! Peter Hahne hat Recht, er übertreibt nicht. Ich habe Jesus Christus persönlich in meinem Leben erlebt, die Bibel ist das beste Buch der Welt. Jesus Christus ist erlebbar …
1. Das Leben ist kurz aber wir leben ewig! Wo wollen wir die Ewigkeit verbringen? Jesus allein ist der Weg, die Wahrheit und das Leben! AMEN! Halleluja!
4. Platitüden! Wortreich u. dennoch inhaltsam! Selbstdarsteller!

Eine deutliche Kritik an seinem Vortrag wurde allerdings nicht formuliert.

Peter Hahne, fragwürdig“, erbrachte mit einer Suchmaschine Null Ergebnisse und die Kombination aus Peter Hahne, rechts führte immerhin zu einem Artikel mit der Überschrift: „Der Marsch zum rechten Rand/Wie Fernsehjournalisten im AfD-Milieu landeten“ vom 11.10.2019. [3] Einflussreich, so der Autor, sei Hahne heute auf eine andere Art. Anfang 2018 habe er bereits mehr als 6 Millionen seiner Bücher verkauft.

Screenshot von diesem Text: https://www.medienkorrespondenz.de/leitartikel/artikel/der-marsch-zum-rechten-rand.html Abschnitt ab: „Das gilt auch für den …“

Screenshot von diesem Text: https://www.medienkorrespondenz.de/leitartikel/artikel/der-marsch-zum-rechten-rand.html Abschnitt ab: Die Ansichten des Peter Hahne.

[4]

Bücher in denen Millionen Buchleser*innen die Weltsicht der AfD nahe gebracht werde. Der Verfasser kommt zu dem Schluss, dass Hahne von Armin-Paul Hampels (AfD) Erläuterungen des „Wirtschafts-Genozid“ nicht allzu weit entfernt ist. [5]

Text: Im Februar 2019 teaserte er auf seiner Facebook-Seite auf diese Weise eine Pressemitteilung zur Bertelsmann-Studie „Zuwanderung und Digitalisierung?“ an. In der Pressemitteilung selbst schreibt er: „In Frankfurt a.M. (sind) die Deutschen (bereits) in der Minderheit. Facharbeiter, Ärzte, Ingenieure und hochqualifizierte ITSpezialisten verlassen das Land. (…) Die deutsche Gesellschaft altert, die guten Jungen wandern aus und die Analphabeten aus aller Herren Länder werden vom Geld jener Steuerzahler finanziert, die kein Kind haben oder sich kein zweites Kind leisten können. Hinter diesem Irrsinn steckt System – und eines Tages, so hoffe ich, wird man die Verursacher des Wirtschafts-Genozids zur Verantwortung ziehen.““

Es sollte mindestens ein weiteres Buch von Hahne hinzukommen und damit weitere Leser*innen. Sein letztes Buch brachte ihm sogar eine Rezension der Konrad-Adenauer-Stiftung, in der er mit Arnulf Barings Aufruf „Bürger auf die Barrikaden“ verglichen wurde.

Es lässt sich also feststellen, dass die Einen, darunter „neue“ Rechte, Konservative, also Protofaschist*innen und christliche Fundis, ihn genau wegen seiner inhaltlichen Äußerungen schätzen oder als „Visitenkarte Gottes“ beschreiben und die Anderen, die nicht erkennen können oder wollen was er ist und wofür er streitet, trotzdem.

Insofern unterscheidet sich sein Einfluss deutlich von z.B. Frank Heinrich (EAD, CDU) oder vom Baptistenpastor Jakob Tscharntke, der die Sprache von Pegida nicht nur versteht sondern auch fließend spricht.

Peter Hahne spricht ein breiteres Spektrum und damit auch die Mitte™ an. Eine Mitte™, die sich nicht am N- oder Zi-Wort stört, eine Mitte™, die im Kern rassistisch, antisemitisch, misogyn, ableistisch … ist.

Und genau hier kann er anknüpfen und das schüren was ohnehin schon vorhanden ist, während er, bereits so sehr radikalisiert ist, dass er am 30.08.2020 einen Artikel für Tichys Einblick verfasste, der den Titel trägt: „Rot-Grüner Agitprop – Sturm auf den Reichstag: Gab die Kirche den „Befehl“?[6]

Screenshot Siehe Text.

Bei kath.net, hier publiziert Hahne übrigens auch, erschien am 01.09.2020 ein Artikel zum „Sturm auf den Reichstag“. [7]

Beim „Sturm auf den Reichstag“ im Rahmen einer Querdenken-Demonstration in Berlin soll es sich, so der Autor, vermutlich Peter Hahne himself, um eine erfundene Geschichte handeln. Als Quelle wird auf Boris Reitschuster verwiesen und als ob das nicht schon genug verschwurbelter Mumpitz gewesen wäre, trug der Artikel die Überschrift: „Peter Hahne: Hat die evangelische Kirche zum Sturm auf den Reichstag aufgerufen?“ (1.9.2020)

Screenshot von den beiden letzten Absätzen dieses Textes: https://www.kath.net/news/72691

Und ich kann ihn schon hören den Einwand, Hahne sei Teil einer Minderheit, so wie Evangelikale und christliche Fundis oder Querdenker*innen eben auch.

Aber Schrittweise, peu à peu, radikalisierte sich der beliebte Fernsehmann und Publizist zu einem querdenkenden Rechten, der Bücher und Artikel schreibt, die gelesen werden, der Vorträge und Predigten hält, dadurch Gehör erhält und so Einfluss nehmen kann und das eben auch weil seine Funktion, der Brückenkopf zur Mitte™, nach wie vor verharmlost oder nicht wahrgenommen wird.

Ergänzung vom 09.12.2021

Am 18.12.2021 hielt Peter Hahne die Rede zur deutschen Sprache, einer Veranstaltung der Neue Fruchtbringende Gesellschaft zu Köthen (NFG), über den „Sieg der Sterne – ist unsere Sprache noch zu retten?

Diese nutzte er, um über die „Genderei“ zu hetzen, was das Zeug hielt.

Wir werden verarscht!“, war noch höflich. Gender-Sprache, so der fromme Mann, sei „pure Menschenverachtung“. Eine „Mini-Mini-Minderheit terrorisiert“, „meist staatlich alimentierte Volksverdummung“ … . Die Rede zur deutschen Sprache nahm er dann auch zum Anlass auf den Aufruf „gegen den Gender-Unfug“ hinzuweisen, um den „Sieg der (Gender-)Sterne zu verhindern.“ [1]

Peter Hahne schreibt auch für die Deutsche Sprachwelt.

Ergänzung vom 27.02.2022

Am 14.01.2022 erscheint in Die Eule ein Artikel über Hahne mit dem Titel: „Die rechte Ecke: Der lange Abschied des Peter Hahne„. [1] Hahne hatte nämlich dem Querdenker Boris Reitschuster ein Interview gegeben. Philipp Greifenstein, der Autor, schrieb über Hahne folgendes:

„Anlass genug, sich einmal zu fragen, ob der ehemalige ZDF-Fernsehmann, heutige BILD am Sonntag– und Tichys Einblick-Autor sowie Handlungsreisender in eigener Sache überhaupt noch bei Trost ist – oder das Maß inzwischen übervoll ist?“

Am 27.02.2022 erscheint ein weiteres Interview mit Peter Hahne in der „neu“rechten Wochenzeitung Junge Freiheit. Dieses trägt die Überschrift: „Politiker zur Rechenschaft ziehen„. [2]

Epoch Times, das Magazin für überzeugte Rechte und extreme Rechte, berichtete am 22.02.2022 über das Interview von Boris Reitschuster mit Peter Hahne. Hahne fordere „Verantwortliche für Corona-Politik müssen vor Gericht“ und Zitat:

Es wird sich zum Schluss auch die schlimmste Verschwörungstheorie von der Realität überholt sehen. Das erleben wir jetzt überall.“ [3]

Ergänzung vom 07.09.2022

Am 5.9.2022 berichtete der Chefredakteur der „neu“rechten Wochenzeitung Junge Freiheit die „TV-Legende und Bestseller-Autor hat heute im JF-Verlag sein neues Buch „Das Maß ist voll“ signiert.“

Unter https://jungefreiheit.de/peter-hahne/ steht jetzt das Aktions-Abo Peter Hahne bei der Junge Freiheit zur Verfügung. Wer 12 Wochen die JF abonniert erhält Hahne’s persönlich signiertes Buch.

Ergänzung vom 03.10.2022

Am 1. Oktober 2022 wurde Peter Hahne von der Staatsunabhängigen Theologischen Hochschule STH Basel die Ehrendoktorwürde verliehen. Die rechtskatholische Die Tagespost berichtete darüber.

Die Laudatio hielt der Prorektor der STH Basel, der Klerikalfaschist Harald Seubert.

Abgedruckt wurde Hahne’s Eröffnungsgeschwurbel in Tichys Einblick. In dieser sagte Hahne u.a.: „Wer heute Winnetou abschafft, schafft morgen die Bibel ab. Sie werden sich noch an meine Worte erinnern. (…)
Deshalb: wie kommen wir aus der gegenwärtigen Krise raus? Wie ist denn die Lage? Mit Ideologie soll ein Virus bekämpft werden. Wahnsinn! Ein intellektuell schwachbrüstiges Mittelmaß regiert uns in Staat und Kirche. (…)
Christen sind Kreuz- und Querdenker. (…)

 

 

Jakob Tscharntke

Dieser Beitrag steht mit allen Screenshots und Grafiken im Archiv zur Verfügung

In diesem Beitrag geht es um den Betreiber des Youtube Kanals efk riedlingen mit 14.300 Abonnent:innen und 212 Videos („Predigten“) mit 1.612.970 Aufrufen. [1]

Screenshot vom Youtube-Kanal, der die Angaben belegt.

Hinter dem Youtube Kanal steckt der einschlägig bekannte Pastor Jakob Tscharntke von der Evangelische Freikirche Riedlingen. Er ist bei extremen Rechten, bei Rassist:innen, der AfD und bei CoroNazis … sehr beliebt.

Ein Plakat der AfD mit einem Zitat von Jakob Tscharntke: „Was Angela Merkel treibt, ist gegen das eigene deutsche Volk gerichtet.“

[2]

Seine „Predigt“ über „Der Fremde aus biblischer Sicht“ wird z.B. von der Schulte Anwaltskanzlei aus Chemnitz weiter verbreitet [3] und es ist nicht die Einzige. [4]

Der RA Thomas Schulte, Fachanwalt für Arbeitsrecht und für Versicherungsrecht, [5] wird zwar nicht bei den Anwälten für Aufklärung gelistet,

allerdings verbreitet er auf seiner Webseite vergleichbare Inhalte und Videos z.B. über Sucharit Bhakdi, der seine Wahlheimat Deutschland verlässt, oder KaiserTV: Wie ist es in Paraguay? [6]

Screenshot von der Webseite des Anwalts, die die im Thread getätigten Angaben beweist.

[7]

Der Youtube-Kanal KaiserTV wird im Übrigen von dem extremen Rechten Gunnar Kaiser betrieben: https://twitter.com/wie_wachs/status/1303164362702622721

Auf der Webseite des Anwalts steht auch ein Flyer der Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie e.V. (MWGFD) zur Verfügung [8]

Screenshot vom Flyer, der den Titel trägt: „Retter Impfung?“

oder eine Verlinkung zum Lukas-Evangelium von BibelTV. [9]

Das antifeministische/maskulistische WikiMANNIA widmete Jakob Tscharntke gleich einen ganzen Eintrag mit Verlinkungen zu Youtube und damit zu seinen Hetzreden. [10]

Gegen den Baptistenpastor Tscharntke ermittelte 2015 die Staatsanwaltschaft wegen Volksverhetzung. Das Online-Magazin zur biblischen Offenbarung Left Behind erklärte sich prompt solidarisch und bat um Unterstützung einer Petition bei CitizenGo.

Insgesamt sollen 2015 1.470 Unterschriften zusammengekommen sein. [11] CitizenGo hat in der Vergangenheit Kooperationsveranstaltungen mit Demo für Alle durchgeführt und war im letzten Jahr z.B. Sponsor:in der rechten 5. VV der wahren Schwarmintelligenz.

Zu den Sponsoren der rechten 5. VV der wahren Schwarmintelligenz gehörte der Elternverein NRW e.V., LAND WIR T, Demo für Alle, Degussa, Bürger-Thüringen und Citizen Go.

[12]

Hinter der Petitionsplattform CitizenGo steht eine konservative, also protofaschistische, Organisation, die den rechten Diskurs in Europa stärken will. [13]

Um es kurz zu machen. Tscharntke war mind. 2x Referent für die AfD (2015 und 2017) und publizierte auch einen Beitrag für das AfD-nahe Magazin Polifakt (Nr. 4, 2016)

Vortragsankündigung der AfD mit Jako Tscharntke und Dubravko Mandic.

[14]

Screenshot des Artikels in Polifakt Nr. 4 auf S. 21, „Beten für die AfD!?“ verfasst von Pastor Jakob Tscharntke.

[15]

Screenshot des Artikels in Polifakt Nr. 4 auf S. 21, „Beten für die AfD!?“ verfasst von Pastor Jakob Tscharntke.

[16]

und sieht in Kanzlerin Merkel „Die Handlangerin des Bösen“. [17]

Screenshot von der Schlagzeile der Schwäbische Zeitung: „Kanzlerin Merkel als „Handlangerin des Bösen““ vom 23.10.2019

[17]

Weiterverbreitet werden Tscharntkes „Predigten“ und Ansichten auch von PI News. [18]

Im Mai 2020 veröffentlichte die extrem rechte Onlineplattform ein Interview mit Tscharntke, der Politiker als „Verbrecherbande“ bezeichnet hatte [19] und im Dezember 2020 ein weiteres Interview mit Markus Gärtner von PI News. Dieses trug den Titel: „Pastor Jakob Tscharntke: „Die Macht des Bösen tobt sich aus““. [20]

Screenshot von PI News. Markus Gärnter im Gespräch „Pastor Jakob Tscharntke: „Die Macht des Bösen tobt sich aus“

[20]

Auch der Reichsbürger Markus Hailer fand Gefallen an Tscharntke. Auf seiner Webseite AG Mensch in Württemberg ist unter „Der Ethnozid an den Deutschen & der Weißen Rasse! V5.3“ ein Kommentar vom Pastor zu finden. [21]

Derart begeistert von Tscharntkes „Analyse der Corona-Problematik“ verfasste Hans Penner aus Linkenheim-Hochstetten im März 2020 einen offenen Brief an Tscharntke, der vom Verein UTR Umwelt Technik Recht mit Sitz in Darmstadt-Dieburg weiterverbreitet wurde. [22]

Horst Roosen vom Vorstand des UTR verlinkte gleichfalls zum Youtube-Video von Tscharntke. [23]

Selbst der bekannte Neonazi Meinolf Schönborn fühlte sich veranlasst am 22.11.2019 auf Tscharntkes Video mit dem Zusatz: „Pastor Tscharntke über die bevorstehende Katastrophe in Europa[24] zu verweisen.

Screenshot vom Tweet von Meinolf Schönborn vom 22.11.2019, der die im Text gemachten Angaben belegt.

Anlässlich Tscharntkes „Predigten“ via Youtube führte ERF-Medien, ein direktes „Werk“ der Evangelischen Allianz Deutschland (EAD), u.a. ein Interview über Hass und Misstrauen, das unter Christen Einzug hält. Das Interview trug den Titel: „Steuert eine Elite die Weltherrschaft an?

Die „Predigten“ des Pastors würden laut Eigenangaben mehr als 400.000 Menschen über Youtube verfolgen. Hörer:innen hätten darum Kontakt zu ERF Medien aufgenommen und gebeten diese einmal unter die Lupe zu nehmen. [25]

So kam das Interview zustande, das zum Abschluss dafür plädierte das Gespräch mit Menschen zu suchen, die sich für Tscharntkes Geschwafel interessieren.

In den letzten Jahren will Tscharntke, der mit seiner Gemeinde im Dezember 2018 aus dem Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R. (BEFG) ausgetreten ist, [26] ein Netzwerk bibeltreuer Christen – Jakob Tscharntke e.V. gegründet haben.

Dieses hat seinen Sitz in Uttenweiler im Landkreis Biberach, also in Baden-Württemberg, das neben Sachsen als deutscher Bible-Belt bezeichnet werden kann.

Auch Soulsaver, ein christlich fundamentales Internetprojekt aus München, berichtete bereits über den „mutigen Pastor Tscharntke, der die Wahrheit zu dem Asyl-Irrsinn verkündigte.[27]

Abgesehen davon, dass Soulsaver angibt als gemeinnützig anerkannt zu sein, gibt es auf der Webseite auch Beiträge, die z.B. erläutern warum die Zahl 13 tatsächlich eine „böse Zahl“ ist. [28] Du meine Güte!

Schwerpunkt von Tscharntkes Netzwerk sind sog. Hausgemeinden. Denn „wir leben in diesen Tagen in einer Zeit“, so J. Tscharntke, „in der die satanischen Mächte im Hintergrund „den Sack zubinden“ (…) und viele bibeltreue Geschwister haben dadurch ihre geistliche Heimat verloren. Viele sind einsam geworden“. [29]

Für die einen ist er ein „mutiger Pastor“, [30] der verstanden haben soll, dass dies der dritte Weltkrieg sei, (WTF?!) „zu dem auch das Inszenieren einer Plandemie als globales Ereignis gehört“ (zu lesen bei Ceiberweiber), [31] der Impfgegner:innen aus der Seele spricht und die seine „Predigten“ weiter verbreiten. [32]

Screenshot von der Webseite NichtImpfen.de. Hier ist eine Verlinkung und ein Bild von Jakob Tscharntke: „Corona und der skandalöse Karfreitag“ vom 10.04.2020 zu finden.

[32]

Screenshot von der Webseite von Extrem News: „Evangelischer Pfarrer: Wir stecken mitten im 3. Weltkrieg“.

[33]

Für die anderen ist er ein Hetzer, ein Verschwörungsideologe, einer der davon überzeugt ist von einer „globalen Elite“ einem „Corona-Regime“ ausgesetzt zu sein. Ein „Regime“, das alle Grundrechte, christlichen Werte und die Menschlichkeit abschaffen will. [34]

Wir“ haben es hier mit einer Ideologie zu tun, die Abtreibungsgegner:innen, weil Impfskepsis besteht, die Impfgegner:innen, die Reichsbürger:innen, die „neue“ Rechte, die extreme Rechte, die CoroNazis, die der parlamentarische Arm des Rechtsterrorismus, also die AfD, und Neofaschist:innen teilen und Tscharntke nimmt an dieser Stelle den Brückenkopf ein, denn er führt christliche Fundamentalist:innen/Evangelikale mit dem oben genannten Pack zusammen.

Gleichzeitig unterbreitet er mit seinen sog. Online-„Predigten“ christlichen Fundis und Interessierten während der Corona-Pandemie mit eingeschränkten Gottesdiensten ein Angebot.

Tscharntke ist deshalb ein gutes Beispiel, um zu erkennen was geschieht, wenn Einzelpersonen oder Organisationen nicht beizeiten in ihre Grenzen verwiesen werden. Sie radikalisieren sich und andere.

Wenn sich also weiterhin nichts Grundlegendes ändert und alle weiterhin den Kopf in den Sand stecken, dann wird die Zukunft mehr als finster.

Über den Einfluss von christlichen Fundis

[1] Teil 1: Allgemeine Überlegungen
[2] Teil 2: Frank Heinrich

[1] Teil 1: Allgemeine Überlegungen

Dieser Thread befasst sich mit Evangelikalen und christlichen Fundamentalist*innen und er beschäftigt sich schwerpunktmäßig anhand ausgewählter Beispiele mit ihrer Einflussnahme auf Politik und Gesellschaft.

Wie viele Evangelikale, christliche Fundis, Bibeltreue … es in Deutschland gibt, die Frage wird allerdings unbeantwortet bleiben.

2019 gehörten

22.600.000 der römisch-katholischen Kirche an,
20.713.000 der evangelischen Kirche,
1.543.000 waren Angehörige der orthodoxen Kirche,
396.000 gehörten zu den anderen christlichen Kirchen,
301.000 zu den evangelischen Freikirchen und
200.000 zu anderen christlichen Gemeinschaften. [1]

Grafik der im Text erwähnten Statistik. Zahlen werden im Text angegeben.

[1]

Wie viele davon also Bibeltreu sind oder dem Spektrum des christlichen Fundamentalismus zugeordnet werden können, diese Frage beantwortet die Statistik nicht.

Ebenso unüberschaubar ist die Bandbreite evangelikaler und christlich-fundamentaler Strömungen und Gruppierungen. [2]

Planet Wissen bezifferte die Anzahl der Anhänger*innen auf 1 bis 3 Prozent der Gesamtbevölkerung in D. [3]

Die Deutsche Evangelikale Bewegung schätzt die Anzahl von Evangelikalen auf weltweit 600 Millionen, „also knapp 10% der Weltbevölkerung“. [4] Sie unterschieden allerdings zwischen Pfingst-Evangelikalen, Allianz-Evangelikalen und Bekenntnis-Evangelikalen und schätzten deutschlandweit eine Gesamtzahl von 1 Million, die zu einer der drei Gruppierungen gehören plus 300.000 unabhängige Evangelikale. [5]

Es fehlen aber immer noch die christlich Fundamentalen und Klerikalfaschisten aus den Reihen des Opus Dei, der Piusbruderschaft … .

Wie gesagt, es gibt keine verlässlichen Zahlen. Denn üblicherweise werden Evangelikale und christliche Fundis in weiten Teilen der Gesellschaft entweder verharmlost, ignoriert oder belächelt und einfach nicht ernstgenommen, während diese negativen Einfluss auf Politik und Gesellschaft nehmen.

Der Einfluss auf die Gesellschaft zeigt sich z.B. in pädagogischen Angeboten für Kinder und Jugendliche (TeenSTAR, Weisses Kreuz, CVJM…), im Bereich Kitas und Schulen, hier wären die Schulen in freier Trägerschaft organisiert in VEBS (Verband Evangelischer Bekenntnisschulen) oder die Schulen des Opus Dei oder der Pius-Bruderschaft als Beispiel zu nennen, bei Sexarbeit und Schwangerschaftsabbruch, speziell bei der Gestaltung und Auslegung des Paragraphen 219a und was unter „Werbung“ subsumiert wird.

Nämlich eben auch Informationen über den notwendigen medizinischen Eingriff, entweder medikamentös oder chirurgisch. Denn das fällt unter „Werbung“.

Der Einfluss zeigt sich auch bei der Ablehnung der Forderung nach im Grundgesetz verankerten Kinderrechten.

Der Einfluss zeigt sich z.B. bei der Ausgestaltung der Richtlinien des Sexualkundeunterrichts in Schulen. Deshalb gibt es in Bayern auch seit 2016 einen gesetzlich geregelten „Aktionstag für das Leben“ also einen Anti-Abtreibungstag an bayerischen Schulen. [6]

Screenshot von Abschnitt 1.3.2 Aktionstag für das Leben. Nachzulesen hier: https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayVV_2230_1_1_1_1_3_K_964/true?AspxAutoDetectCookieSupport=1

[6]

Der Einfluss zeigt sich überall und das waren nur einige ausgesuchte Beispiele.

Zusätzlich gibt es z.B. evangelikale Interessenvertretungen für bestimmte Berufsgruppen.

Zum Beispiel:
Christliche Polizeivereinigung,
Christen im Gesundheitswesen,
Kongress christlicher Führungskräfte,
Christen in der Wirtschaft,
Christliche Feuerwehrvereinigung,
Vereinigung christlicher Friseure, ein Zusammenschluss von 200 Salons.

Also Waschen, Schneiden, Föhnen, Beten und möglicherweise auch mit Gesprächen über das Thema Schwangerschaftsabbruch wie beim Vorbild in den USA. [7] [8]

Siehe Text. Im Foto ist eine Hand zu sehen, die Haare schneidet. Darunter steht der Text: Hier bekommt man nicht nur einen Haarschnitt.

[7]

Screenshot eines Artikels mit der Überschrift: „Seelsorge beim Friseur – Gespräche über Gott und die Welt“. Text dazu: „Wenn ich Haare schneide, dann erzählen mir die Kunden vielleicht vom letzten Hoffenheim-Spiel. Genauso rede ich über meinen Glauben.“ Für den Friseurmeister Erich Schuh aus Bad Rappenau Treschklingen es es ganz natürlich, darüber zu sprechen, was ihn bewegt.[8]

Für den Einfluss auf die Politik könnten folgende Beispiele aufgeführt werden, der Kongress christlicher Führungskräfte, das evangelikale Spektakel Deutschland Betet Gemeinsam, die Schirmherrschaft von Politiker*innen von evangelikalen Veranstaltungen

Screenshot eines Artikels: „30.01.2021 Jugendkongress Schäuble ist Schirmherr des „Christivals22“ in Erfurt. Eine der bundesweit größten christlichen Jugendveranstaltungen, das Christival, erhält prominente Unterstützung. Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble übernimmr die Schirmherrschaft.“

[9]

Screenshot eines Blogseintrags aus dem die Schirmherren für den KcF hervorgehen. 2015 Hamburg: Olaf Scholz (SPD), 2017 Nürnberg: Ulrich Maly (SPD), 2019 Karlsruhe: Martin Lenz (SPD).

[10]

oder der Verein Perlenschatz e.V., der angibt eine Zufluchtsstätte für muslimische Mädchen und Frauen zu sein, mit den Bundestagsabgeordneten Michael Brand und Frank Heinrich, beide CDU, als Vereinsbotschafter. [11]

Screenshot. Siehe Text.

[11]

Frank Heinrich gehört zum Hauptvorstand der Evangelischen Allianz Deutschland (EAD), war 2020 Unterstützer von Deutschland Betet Gemeinsam und schrieb bereits mehrfach ein Grußwort für den Marsch für das Leben.

Sein Grußwort 2016 führte zu seiner Erwähnung im rechten Blog Philosophia Perennis. [12]

Screenshot, der die Angaben im Text belegt.

[12]

Heinrich ist aber auch Vorsitzender des Vereins „Gemeinsam gegen Menschenhandel“. Gegründet wurde der Verein von Gaby Wentland, die ebenfalls im Hauptvorstand der EAD vertreten ist.

Sie ist Vorsitzende des Vereins Mission Freedom e.V., der mit „Gemeinsam gegen Menschenhandel“ vernetzt ist.

Gaby Wentland ist in der Vergangenheit (2012) aufgefallen, weil sie z.B. mit „Lichtduschen“ mit „Jesu Licht“ die Verletzungen infolge sexualisierter Gewalt heilen will.

Sie ist u.a. auch im Oktober 2020 aufgefallen, weil sie gemeinsam mit Inka Hammond vom Gebetshaus Augsburg dazu aufgerufen hat, nicht negativ über Donald Trump zu sprechen. [13] Ihr Video mit dem „prophetischen Wort“ hat sie wenig später wieder gelöscht. [14]

Der Mitarbeiter von Frank Heinrich ist der Beauftragte der Evangelischen Allianz am Bundestag Uwe Heimowski von der EAD, der gemeinsam mit Gaby Wentland und Frank Heinrich zum Vorstand von „Gemeinsam gegen Menschenhandel“ gehört.

„Gemeinsam gegen Menschenhandel“ setzt sich gegen Sexarbeit ein. „Heinrich sieht eine dringende Notwendigkeit einer gesellschaftlichen Debatte über die Bezeichnung Deutschlands als das sogenannte „Bordell Europas“. [15]

Sein Interview mit dem Pro Medienmagazin, [16] neben idea ein weiteres Sprachrohr der EAD, auf das auf der Webseite von Gemeinsam Gegen Menschenhandel unter der Überschrift „Wollen wir weiterhin als ‚Bordell Europas‘ gelten?[17] hingewiesen und verlinkt wird, ist sehr interessant und

Screenshot, der die Angaben im Text belegt.

[17]

verdeutlicht wie er im übertragenen Sinn Äpfel, Birnen und Bananen miteinander vergleicht, vermengt und einen Brei daraus rührt.

Also aus Sexarbeit, Organhandel, Erntearbeit und Tätigkeiten in der Fleischverarbeitung.

Für Interessierte werde ich im 2. Teil das Interview mit dem Bundestagsabgeordneten der CDU einer kritischen Betrachtung unterziehen. Es wurde hier archiviert.

Für Desinteressierte ist der Thread und möglicherweise das Thema damit beendet.

[2] Teil 2: Frank Heinrich

Im Mittelpunkt steht das Interview mit dem evangelikalen Bundestagsabgeordneten Frank Heinrich (EAD und CDU) mit dem dem christlichen Medienmagazin Pro, [1] dem Sprachrohr der EAD.*Nachfolgend mit Pro abgekürzt.*

Der nachfolgende Screenshot stammt von der Webseite des Verein Gemeinsam Gegen Menschenhandel, denn hier ist Frank Heinrich Vorsitzender und wie zu lesen ist, wird hier für das Interview mit dem Satz „Wollen wir weiterhin als ‚Bordell Europas‘ gelten?[2] geworben und von dort zu Pro verlinkt. [3]

Enthält Screenshot, der die Angaben im Text belegt.

Die Überschrift bei Pro lautet allerdings: „Menschenhandel: Wir haben als Christen zu wenig gemeinsame Stimme“. [4]

Enthält Screenshot, der die Angaben im Text belegt.

Mit der Parole „Deutschland als ‚Bordell Europas‘„, das im Interview bei Pro dann doch wieder auftaucht, knüpft Frank Heinrich an ein Narrativ an, das von Swerfs (Sex Work Exclusionary Radical Feminism) [5] und von Gruppierungen/Einzelpersonen verwendet wird, die sich für ein Verbot von Sexarbeit einsetzen. [6] [7]

Screenshot eines Youtube-Videos vom 11.10.2019 „Deutschland – das Bordell Europas“. Moderiertes Gespräch mit Alice Schwarzer und Sabine Constabel.

[6]

Screenshot eines Auszugs von Deutschlandfunk Kultur. „Fakt 1: Die SPD-Bundestagsbeauftragte Leni Breymaier bezeichnet Deutschland als „das Bordell Europas“ – ist da was dran?

[7]

Das Interview mit Frank Heinrich wurde am 16.10.2020 veröffentlicht. Also mitten in der Pandemie. Diesen Hintergrund bitte im Kopf behalten. Denn in diesem Kontext muss das Interview betrachtet werden.

Das Interview, in dem es um Menschenhandel geht, besteht aus 6 Abschnitten, also 6 Fragen und 6 Antworten.

Auf Frage 1: „Wie ist die aktuelle Lage beim Thema Menschenhandel derzeit in Europa?“ fällt dem evangelikalen Politiker sofort Sexarbeit ein.

Nachdem Coronabedingt ein Prostitutionsverbot ausgesprochen worden war, wären schlagartig alle „in der Prostitution Tätigen mit einem bestimmten nationalen Hintergrund wie vom Erdboden verschwunden“, erklärt der Evangelikale MdB.

http://web.archive.org/web/20210209095116/https:/www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/gesellschaft/2020/10/16/menschenhandel-wir-haben-als-christen-zu-wenig-gemeinsame-stimme/?newsletter=Ne Dabei geht es um Frage 1 und die Antwort dazu.

Der Theologe und Bundestagsabgeordnete Heinrich, der keine Zahlen, keine Belege, gar nichts liefern kann, sieht in der Abwesenheit von Sexarbeiter*innen während des temporären Verbots, den Beweis von Menschenhandel und will die Gesetzgebung verändern, um die Situation von Betroffenen zu verbessern.

Heinrich, der ein generelles Verbot von Sexarbeit (Antwort auf Frage 4) befürwortet, möchte mit diesem die Situation von Betroffenen, also von Sexarbeiter*innen, verbessern. Mehr sagt er dazu nicht.

Screenshot mit Textauszug von hier: http://web.archive.org/web/20210209095116/https:/www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/gesellschaft/2020/10/16/menschenhandel-wir-haben-als-christen-zu-wenig-gemeinsame-stimme/?newsletter=Ne Dabei geht es um Frage 4 und die Antwort dazu.

Das Geschwätz von Heinrich mag zwar dem Verständnis von Evangelikalen/christlichen Fundis oder dem von Swerfs entsprechen, hat aber mit Logik und Sachversand nicht das Geringste zu tun.

Aber es kommt noch ~Besser~ bei Frage 2: „Wie ist die Lage in Deutschland? Wer ist besonders betroffen?

Hier vermischt Heinrich im übertragenen Sinn Äpfel, Birnen und Bananen zu einem regelrechten Hottake. Indem er Organhandel, Sex-und Erntearbeit samt Fleischverarbeitung in einem Atemzug nennt. Doch dabei bleibt es nicht.

Er produziert zusätzlich noch anti-asiatischen Rassismus,

Screenshot mit Textauszug von hier: http://web.archive.org/web/20210209095116/https:/www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/gesellschaft/2020/10/16/menschenhandel-wir-haben-als-christen-zu-wenig-gemeinsame-stimme/?newsletter=Ne Dabei geht es um die Antwort auf die Frage: „Wie ist die Lage in Deutschland? Wer ist besonders betroffen?“

indem er auf die Situation in China oder Nepal hinweist, wo sich angeblich Menschen die Haut von Jugendlichen oder Organe übertragen lassen würden, so der MdB der CDU, der wieder keine Zahlen, keine Fakten und keine Belege vorweisen kann, nur Rassismus und den persönlichen Wunsch nach einem generellen Verbot von Sexarbeit.

Dann weist er auf die Ausbeutung von ausländischen Ernte- und Saisonarbeiter*innen hin und auf die, die unter dem Mindestlohn in der Fleischverarbeitung tätig sind. Was das mit Menschenhandel und Sexarbeit zu tun haben soll, erklärt er allerdings nicht.

Er geht auch ebensowenig darauf ein, dass er einer Regierung angehört, die die Arbeitsbedingungen und die Ausbeutung von ausländischen Arbeitskräften erst ermöglicht hat.

So hatten z.B. das Bundesinnenministerium und das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft am 2. April 2020 für Erntearbeiter*innen ein Konzept beschlossen, dass als „symbolische Beruhigungspille“ bezeichnet worden war und den Erntehelfer*innen keinen Corona-Infektionsschutz bot. [8]

Dass während der Corona-Pandemie Tausende von ausländischen Erntehelfer*innen in Deutschland ausgebeutet wurden, dass bereits im Mai 2020 die Forderungen nach verbesserten Arbeitsbedingungen für Erntehelfer*innen formuliert wurden, [9] erwähnt er ebenfalls nicht.

Dass eingereiste Erntehelfer*innen im Mai 2020 für ihren Lohn in Deutschland, nämlich in Bonn, demonstrierten, erwähnt er auch nicht. Dass sich z.B. vor deren der Müll türmte [10]

Foto von der vermüllten Unterbringung der Erntearbeiter:innen

und dies die Lebens- und Arbeitsbedingungen von rumänischen Erntehelfer*innen waren, die auf ihren Lohn von mehreren Monaten warteten und das in Deutschland geschah, erwähnt er ebenfalls nicht.

Dass diese rumänischen Saisonarbeiter*innen, die stellvertretend für viele ausländische Erntehelfer*innen stehen und standen, infolge ausstehender Löhne, kein Geld hatten für eine selbstorganisierte Heimreise, erwähnt er auch nicht.

Dass Deutschland von diesen menschenunwürdigen Bedingungen mit vielleicht Strohmenschen und Agent*innen, sowie Briefkastenunternehmen aus dem Ausland, die als angebliche Arbeitgeber zwischengeschaltet sein können, und Deutschland auch davon profitiert, ignoriert der MdB der CDU geflissentlich und deshalb erwähnt er es auch nicht.

Heinrich hat keine Fakten zu bieten, gar nichts, nur der Verweis, dass „Wir“, wer immer das sein mag, häufig von der Kripo und von nicht näher genannten Beratungsstellen hören würden, dass nur wenige Verfahren eingeleitet würden.

Wieder keine Zahlen, wieder keine Belege, wieder keine Fakten, wieder keine Quellen. Gar nichts.

Seinen unfassbaren Äußerungen liegt nicht einmal eine Definition von Menschenhandel zugrunde. Alles was er will ist ein generelles Verbot von Sexarbeit, das dann für alle Sexarbeiter*innen gelten würde, auch für die, die diesen Beruf selbstbestimmt ausüben.

Dass ein generelles Verbot von Sexarbeit keinen Einfluss auf die Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie und keine Verbesserung für Ernte- und Saisonarbeiter*innen haben wird, liegt auf der Hand.

Dass ein generelles Verbot von Sexarbeit in Deutschland keinen Einfluss auf Organhandel irgendwo auf der Welt haben wird, liegt auch auf der Hand.

Dass ein generelles Verbot von Sexarbeit die Situation von Sexarbeiter*innen grundsätzlich erheblich verschlechtern wird, liegt ebenfalls auf der Hand.

Dass ein generelles Verbot von Sexarbeit keinen oder nur einen außerordentlich geringen Einfluss auf Menschenhandel haben wird, ist logisch.

Es ist ein Schlimmes Interview. Für Sexarbeiter*innen. Für Menschen, die als asiatisch gelesen werden, die gerade jetzt, ausgelöst durch die Corona-Pandemie, täglich mehr rassistische Anfeindungen erleben. Für ausländische Erntearbeiter*innen und z.B. für die Beschäftigten bei Tönnies und in anderen fleisch-verarbeitenden Betrieben.

Für mich war es ein Interview, das mich in Anbetracht von so viel Inkompetenz und aussagelosem Geschwafel sprachlos gemacht hat. Deshalb ist dieser Thread jetzt hier auch zu Ende!

Ein Thread über das Netzwerk Wissenschaftsfreiheit

In diesem Thread geht es um das neugegründete rechte Netzwerk Wissenschaftsfreiheit.

Die erste Presseerklärung wurde am 3.2.2021 veröffentlicht und in diesem spricht sich das Netzwerk mit Sitz an der Universität Leipzig c/o Prof. em. Dr. Georg Meggle, Universität Leipzig, Institut für Philosophie [1]

Screenshot vom Impressum, der die Angaben im Text belegt.

Screenshot vom 04.02.2021 [2]

u.a. gegen „Cancel Culture“ und gegen „Political Correctness“ aus.

Nachzulesen hier: https://www.netzwerk-wissenschaftsfreiheit.de/presse/pressemitteilungen/

Screenshot vom 04.02.2021 [3]

Dass es sich hierbei um rechte Kampfrhetorik handelt, sei nur nebenbei erwähnt.

Außenseiterpositionen seien, so die 70 „Wissenschaftler:innen“, dadurch an den Universitäten zum Verschwinden gebracht. [3]

Übersetzt bedeutet das, dass eine antirassistische, eine queerfeministische Haltung, der notwendige Verzicht auf das N- und das Zi-Wort, der Verzicht auf menschenfeindliche Äußerungen, Handlungen und die Kritik daran als Eingriff in die Wissenschaft und deren Freiheit verstanden wird.

Die Freiheit und die Wissenschaft, die die Mitglieder meinen, basiert offensichtlich auf Menschenverachtung und einer rechten Ideologie. Damit wollen sie nicht kritisch konfrontiert werden. Der Verzicht darauf, davon sind die 70 überzeugt, schade der Wissenschaft.

WTF?! als Bild

Bisher haben sich 70 „Wissenschaftler:innen“ zum rechten Manifest, das hier gelesen werden kann: archive.is/dXuhU, bekannt.

Die 70 wurden hier: archive.is/reFkw archiviert. Darüberhinaus gibt es eine Abschrift im Blog unter: bkramer.noblogs.org/netzwerk-wissemit Verlinkungen und ergänzenden Angaben zu den jeweiligen Personen.

Ganz vorne mit dabei als Nr. 1 unter den Mitstreiter:innen ist Prof. Dr. Ulrike Ackermann, die bereits einen Eintrag im Blog hat und regelmäßige Referentin für den „völkisch-nationalistischen Sumpf“ den Hayek-Club Frankfurt ist.

Foto von Ulrike Ackermann

[4]

Gemeinsam mit Prof. Dr. Jörg Baberowski, Prof. Dr. Hendrik Hansen,
Prof. Dr. Peter Hoeres und Prof. Dr. Barbara Zehnpfennig,

Fotos von Hendrik Hansen, Peter Hoeres, Jörg Baberowski und Barbara Zehnpfennig.

die ebenfalls bereits im Blog einen Eintrag haben, war sie Mitautorin im 2019 erschienen Sammelband „Balanceakt für die Zukunft – Konservatismus als Haltung“.

Foto vom Buch „Balanceakt für die Zukunft“

Dieser Band wurde von Joachim Klose und Norbert Lammert herausgegeben. Die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) hat diese rechte Publikation durch Finanzierung erst möglich gemacht und diese mittels Veranstaltungen noch gepusht.

Screenshot, der die Angaben im Text belegt.

Die bereits genannten Wissenschaftler:innen pflegen also enge Verbindungen zur KAS. Aber bei den 5, die alle zum Netzwerk Wissenschaftsfreiheit gehören, bleibt es nicht.

Auch Prof. Dr. Andreas Rödder (CDU), der gleichfalls zum Netzwerk gehört, ist mit der KAS sehr eng verbunden, denn er gehört zum Vorstand, hat für die KAS schon Vorträge gehalten und bezog ein Promotionsstipendium der CDU-nahen Stiftung.

Foto von Andreas Rödder.

[5]

Er ist Vorstandsmitglied der Stresemann-Gesellschaft und war im September 2020 Referent der rechten 5. Vollversammlung der wahren Schwarmintelligenz. Rödder vertritt die Ansicht, dass „Moralisierung Gift für die demokratische Auseinandersetzung“ ist. [6]

Es dürfte als keine:n überraschen, dass er bereits als Referent für die WerteUnion fungiert hat [7] und er davon ausgeht, dass sich „die Kultur des Regenbogens“ dem Ende entgegenneige. [8]

Auch Prof. Dr. Susanne Schröter, die nicht Müde wird vor dem politischen Islam zu warnen, gehört zum Netzwerk Wissenschaftsfreiheit.

Foto von Susanne Schröter

[9]

Sie ist bekannt als Unterstützer:in der Petition gegen das Kinderkopftuch, initiiert von Terre des Femmes (TdF D) und als Organisatorin der sog. „Kopftuchkonferenz“.

Sie fungierte in der Vergangenheit bereits mehrfach als Referentin für die KAS oder für die CDU Lahn-Dill mit dem rechten Hardliner, dem MdB der CDU, Hans-Jürgen Irmer, Herausgeber des Wetzlar-Kuriers.

Auch Prof. Dr. Reinhard Merkel, Mitglied des deutschen Ethikrats und Unterzeichner des rechten Appells für freie Debattenräume, initiiert von Gunnar Kaiser und Milosz Matuschek, gehört dem rechten Netzwerk Wissenschaftsfreiheit an.

Foto von Reinhard Merkel

[10]

In der Vergangenheit ist er schon zweimal durch Publikationen für die Zeitschrift Lebensrecht, die von den „furchtbaren Juristen“ der Juristen-Vereinigung Lebensrecht herausgegeben wird, aufgefallen und er war Referent für die Konrad-Adenauer-Stiftung. [11]

Wie idea am 04.02.2021 berichtete, hat sich Merkel in der Vergangenheit beschwert, dass sich wer sich islamkritisch äußere als Rassist ausgegrenzt werde.

Zitat von Merkel: „Das ist eine emotionale Drohung von hohem Gewicht. Man wird gecancelt als moralische Person. Davor darf man Angst haben.“  [12]

Prof. Dr. Gunther Schnabl von der Universität Leipzig gehört ebenfalls zum rechten Netzwerk Wissenschaftsfreiheit. Er ist Kuratoriumsmitglied der Friedrich A. von Hayek-Gesellschaft und er ist Ansprechpartner für den Hayek-Club Leipzig.

Foto von Gunther Schnabl

[13]

Auch für das Austrian Institute stand er 2020 als Referent zur Verfügung. Zum Team des AI gehört u.a. Martin Rhonheimer von der Ludwig-Erhard-Stiftung (LES), der auch als Referent für die Hayek-Gesellschaft fungierte, und z.B. noch Eva Demmerle von der WerteUnion.

Prof. Dr. Georg Meggle, der ebenfalls zum Netzwerk Wissenschaftsfreiheit gehört, gilt als Unterstützer des BDS. Im Rahmen einer Veranstaltung an der Humboldt-Uni in Berlin im Februar 2020 sprach er sich dafür aus die Definition von Antisemitismus enger zu fassen. [14]

Foto von Georg Meggle

[15]

Auch Meggle, der 2019 für das Querfrontmedium Telepolis einen Artikel mit der Überschrift: „Genau wann ist Israelkritik antisemitisch“ geschrieben hat, [16] der von BDS-Kampagne auf der hauseigenen Webseite in Teilen veröffentlicht und verlinkt wurde [17] und 2011 einen offenen Brief an die Schaubühne und das Israel-Festival mit der Aufforderung „Keine Inszenierung für den Apartheidstaat“, gemeint war Israel, unterzeichnet hatte, [18] hat den rechten Appell für freie Debattenräume unterzeichnet.

Aus dem rechten Netzwerk Wissenschaftsfreiheit haben übrigens 10 Wissenschaftler:innen den rechten Appell freie Debattenräume unterzeichnet.

Prof. Dr. Robert Pfaller wiederum wird unter Mitarbeiterstamm bei TUMULT, [19] dem „bildungsbürgerlichen Aushängeschild des Rechtsterrorismus“, [20] geführt

Foto von Robert Pfaller

[21]

und Prof. Dr. Gerd Morgenthaler, der Mann auf dem unteren Foto, ist Sekretär der „neu“rechten The Oswald Spengler Society (TOSS), der Max Otte (CDU, WerteUnion) und der Neofaschist David Engels angehören.

Foto von Gerd Morgenthaler

[22]

Von Prof. Dr. Christian Illies ist bekannt, dass dieser 2018 drei Veranstaltungen im Rahmen der 29. Bamberger Hegelwoche moderiert hat.

Foto von Christian Illies

[23]

Als Referenten waren Alexander Demandt (TOSS), der Neofaschist David Engels (u.a. TOSS) und Prof. Dr. Barbara Zehnpfennig eingeladen. Zehnpfennig gehört ebenfalls zum Netzwerk Wissenschaftsfreiheit.

Manch eine:r wird die rechten Verbindungen, die hier beschrieben sind und die nur eine kleine Auswahl darstellen, für unbedeutend erachten. Sind sie aber nicht.

Denn all diese vermeintlich honorigen Damen und Herren lehren und forschen an Universitäten. Sie unterrichten die nächste(n) Generationen.

Sie unterrichten aber auch queere oder trans Personen, BIPoC und Rom:ja und Sinti:zze, die ein Anrecht darauf haben vor Anfeindungen, vor Diskriminierung, vor Hass geschützt zu werden und vor einer Wissenschaft die diese Unterdrückungs-mechanismen zementieren will.

Dafür setzen sich nämlich die genannten 70 Personen ein und sie arbeiten dafür, diese strukturelle Benachteiligung und Diskriminierung in Wissenschaft und Forschung aufrecht zu erhalten.

Dass Schlimme ist, dass die akademischen Grade den 70 „Wissenschaftler:innen“ eine vermeintliche Seriosität verleihen, die allen 70 schon vor Jahren oder spätestens jetzt nicht mehr zusteht oder aberkannt werden müsste.

Aber sie haben sie und ihr akademischer Background verleiht ihren menschenverachtenden Aussagen eine vermeintlich wissenschaftliche Begründung für z.B. antimuslimischen Rassismus wie bei Prof. Dr. Schröter oder bei Prof. Dr. Ulrike Ackermann, die auch den „Sozialstaat als die schlimmste Ausprägung von „Vater Staat““ versteht und als den „schlimmsten Feind“. [24] Nachzulesen in ihrem Buch „Eros der Freiheit“, das im Übrigen von der FDP gesponsert wurde.

Der pegidahafte Cicero führte anlässlich der Netzwerkgründung mit Maria-Sibylla Lotter über „Political Correctness“ an den Universitäten ein Interview und verpasste diesem den Titel: „Das hat den Charakter einer Reinigungsreligion“. [25]

Tichys Einblick veröffentlichte dazu einen Artikel mit der Überschrift: „Für die Freiheit der Wissenschaften muss in Merkels Deutschland wieder gekämpft werden![26]

Wer das rechte Netzwerk Wissenschaftsfreiheit verharmlost oder ignoriert, hat die Gefährlichkeit jenes Netzwerks nicht verstanden.
Hat nicht verstanden, dass hier ein akademisches Pegida entstanden ist, das im Manifest seinen Ausdruck gefunden hat.
Hat nicht verstanden, dass diese 70 vielen aus ihren hasserfüllten Herzen sprechen, die nur darauf warten Herrn oder Frau Prof. Dr. zitieren zu dürfen.

Im Anhang die verabscheuungswürdigen Siebzig!

Screenshots von den 70 Mitgliedern. Stehen bereits im Blog.

Screenshots von den 70 Mitgliedern. Stehen bereits im Blog.

Screenshots von den 70 Mitgliedern. Stehen bereits im Blog.

Netzwerk Wissenschaftsfreiheit

In Bearbeitung!!! Letzte Aktualisierung am 26.02.2024 um 16.21 Uhr

Gliederung:
Allgemeines
Auffälligkeiten
Bisherige Threads/Beiträge über das Netzwerk Wissenschaftsfreiheit
Das Netzwerk Wissenschaftsfreiheit bei Twitter
Die Mitglieder/Mitstreiter*innen
Weitere Mitglieder/Mitstreiter*innen Stand: 27.03.2021
Weitere Mitglieder/Mitstreiter*innen Stand: 08.04.2021
Weitere Mitglieder/Mitstreiter*innen Stand: 19.04.2021
Weitere Mitglieder/Mitstreiter*innen Stand: 26.04.2021
Weitere Mitglieder/Mitstreiter*innen abgerufen am 09.05.2021
Weitere Mitglieder/Mitstreiter*innen Stand: 26.05.2021 abgerufen am 28.05.2021
Weitere Mitglieder/Mitstreiter*innen Stand: 04.06.2021 abgerufen am 04.06.2021
Weitere Mitglieder/Mitstreiter*innen Stand: 11.06.2021 abgerufen am 15.06.2021
Weitere Mitglieder/Mitstreiter*innen Stand: 01.07.2021 abgerufen am 03.07.2021
Weitere Mitglieder/Mitstreiter*innen Stand: 16.07.2021 abgerufen am 23.07.2021
Weitere Mitglieder/Mitstreiter*innen Stand: 24.08.2021 abgerufen am 24.08.2021
Weitere Mitglieder/Mitstreiter*innen Stand: 30.09.2021 abgerufen am 05.10.2021
Weitere Mitglieder/Mitstreiter*innen Stand: 11.11.2021 abgerufen am 11.11.2021
Weitere Mitglieder/Mitstreiter*innen Stand: 18.11.2021 abgerufen am 21.12.2021
Weitere Mitglieder/Mitstreiter*innen Stand: 11.02.2021 abgerufen am 13.02.2002
Weitere Mitglieder/Mitstreiter*innen abgerufen am 18.04.2022
Weitere Mitglieder/Mitstreiter*innen Stand: 30.07.2022 abgerufen am 01.08.2022
Weitere Mitglieder/Mitstreiter*innen abgerufen am 07.02.224

Allgemeines

Dies ist der Versuch die Entwicklungen des Netzwerks Wissenschaftsfreiheit zu dokumentieren, dessen rechtes Manifest hier: https://archive.is/dXuhU archiviert wurde.

Waren am 04.02.2021 70 Mitglieder aufgelistet,
Archiv: http://web.archive.org/web/20210205180839/https://www.netzwerk-wissenschaftsfreiheit.de/ueber-uns/mitglieder/

so waren es am 16.02.2021 bereits 102 Mitglieder,
am 23.02.2021 wurden 130 Mitglieder angegeben
Archiv: https://archive.is/fsZN0
und
am 05.03.2021 wurden 200 Mitglieder angegeben.
Ein Name wurde allerdings gleich 2x aufgeführt. Insofern sind es 199 Mitglieder.

Am 09.03.2021 sind weitere dazugekommen.
Es sind jetzt 221 Mitglieder. Archiv: https://archive.is/Rbgqa

Am 19.03.2021 werden 298 Mitglieder angegeben.

Am 27.03.2021 werden 360 Mitglieder aufgeführt.
Archiv: https://archive.is/mAnXG

Am 08.04.2021 werden 407 Mitglieder aufgeführt.
Archiv: https://archive.is.YQHpD

Am 19.04.2021 werden 442 Mitglieder aufgeführt.
Archiv: https://archive.is/TcdjJ

Am 26.04.2021 werden 451 Mitglieder aufgeführt.
12 neue Mitstreite*innen sind hinzugekommen.
Archiv: https://archive.is/i4LiW

Am 09.05.2021 wurden mit Datum 26.04.2021 465 Mitglieder aufgeführt.
16 neue Mitstreiter*innen sind hinzugekommen, 1 Person ist 2x aufgeführt und 2 nicht mehr.
Archiv: http://web.archive.org/web/20210509164927/https:/www.netzwerk-wissenschaftsfreiheit.de/ueber-uns/mitglieder/

Am 28.05.2021 wurden mit Datum 26.05.2021 487 Mitglieder aufgeführt.
37 neue Mitstreiter*innen sind hinzugekommen, 1 Person ist 2x aufgeführt und 1 Person nicht mehr.
Archiv: http://web.archive.org/web/20210528123328/https:/www.netzwerk-wissenschaftsfreiheit.de/ueber-uns/mitglieder/

Am 04.06.2021 wurden 504 Mitglieder aufgeführt. 2 Personen sind 2x aufgeführt, 14 sind hinzugekommen.
Archiv: http://web.archive.org/web/20210604163636/https:/www.netzwerk-wissenschaftsfreiheit.de/ueber-uns/mitglieder/

Am 11.06.2021 wurden 532 Mitglieder aufgeführt.
Archiv: https://archive.is/T5g8o

Am 01.07.2021 wurden 545 Mitglieder aufgeführt.
Archiv: https://archive.is/aRkDi

Am 16.07.2021 wurden 555 Mitglieder aufgeführt. Allerdings 4 davon doppelt. Die tatsächliche Anzahl beträgt 551 Mitglieder, denn 7 waren hinzugekommen.
Archiv: https://archive.is/IlpGe

Am 25.08.2021 wurden 585 Mitglieder/Mitstreiter*innen aufgeführt. Neu hinzugekommen sind 31 Personen. Doppelte Angaben waren auch festzustellen.
Archiv: https://archive.is/s6Sp7

Am 30.09.2021 wurden 600 Mitglieder/Mitstreiter*innen aufgeführt. Drei waren allerdings doppelt. Neu hinzugekommen sind 17 Personen.
Archiv: https://archive.is/WSCAV

Am 11.11.2021 wurden 610 Mitglieder/Mitstreiter*innen aufgeführt. Neu hinzugekommen sind 11 Personen. Doppelt aufgeführt ist eine Person.
Archiv: https://archive.md/fxM5X

Am 18.12.2021 wurden 620 Mitglieder/Mitstreiter*innen aufgeführt. Doppelt aufgeführt wird keine Person. 4 gehören offensichtlich nicht mehr dazu.
Archiv: https://archive.md/wACAF

Am 11.02.2022 wurden 629 Personen angegeben. 9 Personen sind hinzugekommen, 2 wurden nicht mehr aufgeführt, 2 waren  verstorben.
Archiv: https://archive.is/wAHSU

Am Abrufungsdatum 18.04.2022  waren 33 neue Mitglieder/Mitstreiter*innen hinzugekommen. 1 Person wurde nicht mehr aufgeführt.
Archiv: https://archive.ph/tdKZc

Am Abrufdatum 01.08.2022 waren 73 neue Mitglieder/Mitstreiter*innen hinzugekommen. Entweder neu oder sie hatten sich neu angeschlossen. 1 Person wurde nicht mehr aufgeführt.
Archiv: http://web.archive.org/web/20220802065820/https://www.netzwerk-wissenschaftsfreiheit.de/ueber-uns/mitglieder/

Die nachfolgende Auflistung der aufgeführten 724 Mitglieder/Mitstreiter*innen wurden der Originalquelle am 01.08.2022 als Abschrift entnommen und mit Verlinkungen und zusätzlichen Angaben versehen. Die mittlerweile ausgeschiedenen oder nicht mehr erwähnten Mitstreiter*innen wurden mit Fettdruck kenntlich gemacht.

Zusätzliche Mitglieder/Mitstreiter*innen wurden am 07.02.2024 der Originalquelle als Abschrift übernommen. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Netzwerk 759 Mitstreiter*innen.

Auffälligkeiten

Insgesamt 10 Mitglieder/Mitstreiter*innen des Netzwerks Wissenschaftsfreiheit haben bisher (Stand: 28.12.2021) die Kampagne #allesaufdentisch unterstützt.

Insgesamt 90 Mitglieder/Mitstreiter*innen des Netzwerkswerks Wissenschaftsfreiheit haben bisher (Stand 28.12.2021) den rechten Appell für freie Debattenräume unterstützt.

Bisherige Threads über das Netzwerkwissenschaftsfreiheit:

Ein Thread über das Netzwerk Wissenschaftsfreiheit

Titel Thesen Temperamente und das rechte Netzwerk Wissenschaftsfreiheit

Netzwerk Wissenschaftsfreiheit – Ein Thread (Fortsetzung)

Netzwerk Wissenschaftsfreiheit – Teil 4
einige Überlegungen ausgehend von dem Gedankenexperiment Schrödingers Katze

Stellungnahme zum Netzwerk Wissenschaftsfreiheit
(gerichtet an @dlfkultur)

Versuch einer Einschätzung des Netzwerks Wissenschaftsfreiheit

Netzwerk Wissenschaftsfreiheit – Teil 6
Im Mittelpunkt steht der SPD-Politiker Mathias Brodkorb

Netzwerk Wissenschaftsfreiheit – Teil 7
Im Mittelpunkt steht die neue „Dokumentation“ des Netzwerks

Netzwerk Wissenschaftsfreiheit – Teil 8
Im Mittelpunkt steht der Rassismus, den das Netzwerk weiter verbreitet

Netzwerk Wissenschaftsfreiheit – Teil 9

Ein weiterer Beitrag über das Netzwerk Wissenschaftsfreiheit

Eine Kampagne, eine Inszenierung, eine Choreographie
(transfeindliche Kampagne, Netzwerk Wissenschaftsfreiheit, Vollbrecht)

Neues zum Netzwerk Wissenschaftsfreiheit (Teil 1)

Neues zum Netzwerk Wissenschaftsfreiheit (Teil 2)

Neues zum Netzwerk Wissenschaftsfreiheit (Teil 3)

Neues zum Netzwerk Wissenschaftsfreiheit (Teil 4)

Neues zum Netzwerk Wissenschaftsfreiheit (Teil 5)

Das Netzwerk Wissenschaftsfreiheit bei Twitter

Ein Tweet vom 09.02.2022, der mittlerweile wieder gelöscht wurde.

Bild

[Quelle]

Ein Tweet vom 01.05.2023

Aktuelle Dokie über #woke Unwort-Debatten. Dann folgt ein Link zu youtube zu einem Auszug aus "Das Leben des Brian"

[Quelle]

Eine Solidaritätserklärung für Boris Palmer, der im Rahmen der „Migrationskonferenz“ organisiert von Susanne Schröter mehrfach das N-Wort verwendet hatte. „Als Palmer nun vor einer Migrationskonferenz in Frankfurt mit „Nazis raus“-Rufen konfrontiert wurde, verstieg er sich zu einem unsäglichen Vergleich: Das sei „nichts anderes als der Judenstern“, hielt er den Protestierenden entgegen. Wenn man ein falsches Wort sage, werde man zum Nazi erklärt.“ [Quelle]

[Quelle]

Ergänzung vom 28.08.2022

Das Netzwerk Wissenschaftsfreiheit hat sich in seiner Pressemitteilung vom 3.7.2022 für die transfeindliche Biologin Marie Luise Vollbrecht eingesetzt und ihren Fall in die Dokumentation aufgenommen und sich damit offiziell als transfeindlich positioniert.

Das Netzwerk Wissenschaftsfreiheit retweetet Sylvia Kaufhold, die einen Aufruf zur Verteidigung von Hans-Georg Maassen gestartet hat. Sie bedankt sich beim Netzwerk Wissenschaftsfreiheit für die wichtige Arbeit. Der Aufruf via Twitter kann hier nachgelesen werden.

Anmerkung vom 12.09.2021:

Die Webseite des rechten Appells für freie Debattenräume wurde deaktiviert. Die Informationen stehen allerdings hier: https://archive.is/n7rVD weiter zur Verfügung, sowie die Liste der Erst-/Unterzeichner*innen hier: https://archive.is/siPSK

Bitte dies berücksichtigen, wenn die Quellenangabe [Nummer] ins Leere führt. Die Daten sind nicht verlorengegangen, sondern stehen jetzt woanders zur Verfügung.

Ergänzung vom 05.01.2023:

Hans Peter Klein vom Netzwerk Wissenschaftsfreiheit führte ein Interview mit der „neu“rechten Wochenzeitung Junge Freiheit. Dieses wurde am 28.10.2022 in der JF veröffentlicht und vom Netzwerk Wissenschaftsfreiheit mit Verlinkung zur JF weiterverbreitet. Angekündigt wurde das Interview unter der Überschrift „Interviews mit Mitgliedern„.

Ergänzung vom 15.05.2023

Prof. Dr. Egon Flaig, Prof. Dr. Christian F. Majer, Prof. Dr. Burkhard Meißner, Prof. Dr. Aglaja Stirn vom Netzwerk Wissenschaftsfreiheit veröffentlichen am am 8. Mai 2023 einen Artikel im Cicero mit der Überschrift: „Aufregung um Boris PalmerMut beweist, wer einer Masse widersteht„. Boris Palmer, so schreiben die Autor*innen sei weder rassistisch noch habe dieser jemals den Holocaust relativiert.

Der Publizist Ruben Gercizikow vom American Comittee Berlin schrieb dazu auf Twitter Palmer betreibt „Shoah-Relativierung“.

Ergänzung vom 03.06.2023

Am 31. Mai 2023 veröffentlichte das Netzwerk Wissenschaftsfreiheit via Twitter einen Tweet von Ronald Asch mit einer Verlinkung zu einem Text im spectator.co.uk.

Dieser enthielt folgenden Abschnitt [in deutscher Übersetzung]:

Hier ist also Ihre unbequeme Wahrheit: "Es war das Versäumnis, die Freiheit des anstößigen David Irving zu verteidigen, das einige Leute auf die Idee brachte, dass sie die Freiheit der anständigen Kathleen Stock zerschlagen könnten. Damit die Meinungsfreiheit eine wirkliche Bedeutung hat, muss sie für alle gelten, unabhängig von ihrem Charakter, unabhängig von ihrem Glauben, unabhängig davon, welche Gefühle sie bei anderen Menschen hervorruft."

„Hier ist also Ihre unbequeme Wahrheit: Es war das Versäumnis, die Freiheit des anstößigen David Irving zu verteidigen, das einige Leute auf die Idee brachte, dass sie die Freiheit der anständigen Kathleen Stock zerschlagen könnten.
Damit die Meinungsfreiheit eine wirkliche Bedeutung hat, muss sie für alle gelten, unabhängig davon, welche Gefühle sie bei anderen Menschen hervorruft.“

Zur Ergänzung: Die „anständige“ Kathleen Stock ist als transfeindliche Autorin aufgefallen und der „anstößige“ David Irving „darf seit seiner letzten Verurteilung als Pro-Nazi, als Rassist und Antisemit, als Rechtsextremer und Neonazi bezeichnet werden.“

Die Mitglieder/Mitstreiter*innen Stand 27.03.2021:

Sie gehört zur Steuerungsgruppe des Netzwerks Wissenschaftsfreiheit [1]
Sie gehört zu den Erstunterzeichner*innen des rechten Appells für freie Debattenräume [2]
Sie ist Mitglied des Beirats der Denkfabrik R21

  • Prof. Dr. Ebrahim Afsah (Jurist, Universität Wien)
  • Prof. Dr. Bernd Ahrbeck (Erziehungswissenschaftler, IPU Berlin)
  • Prof. Dr. Josef Christian Aigner (Psychologe, Universität Innsbruck)

Mitautor im antifeministischen Buch „Die Quotenfalle – Warum Genderpolitik in die Irre führt!“, erschienen 2017 im rechtslibertären FinanzBuch Verlag

  • Prof. Dr. Thomas Aigner (Geologe, Universität Tübingen)
  • Dr. Wolfgang Altgeld (Historiker, Universität Würzburg)

Riet 2005 zu mehr Gelassenheit im Umgang mit der NPD, denn sonst würde mensch die Zwecke der NPD befördern. [1]
Im Dez. 2012 publizierte er als Autor für das Magazin MUTDie Idee der italienischen Nation. Das Gedankengebäude des Giuseppe Mazzini[2]
Der deutsche Historiker und Neofaschist Stefan Scheil, „Politiker“ der AfD, promovierte 1997 bei Rudolf Lil und Wolfgang Altgeld. [3]

  • Prof. Dr. Erwin Amann (Wirtschaftswissenschaftler, Universität Duisburg-Essen)
  • Prof. Dr. Andreas Anter (Politologe, Universität Erfurt
  • Prof. Dr. Christoph Antweiler (Ethnologe, Universität Bonn)

Er gehört zu den Unterzeichner*innen des rechten Appells für freie Debattenräume

Er gehört auch zu den Unterstützer*innen des Berta von Suttner Studienwerks [1]

  • Prof. Dr. Ronald Asch (Historiker, Universität Freiburg)

2019: Publikation für Tichys Einblick [1]

Er gehört zu den Erstunterzeichner*innen des rechten Appells für freie Debattenräume

  • Prof. Dr. Michael Bachmann (Theologe, Universität Siegen)
  • Prof. Dr. Manfred Baldus (Jurist, Universität Erfurt)

Mittlerweile verstorben!

  • Prof. Dr. Britta Bannenberg (Juristin, Universität Gießen)

2020: Preisträgerin des Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) [1] und seit dieser Zeit Mitglied im wissenschaftlichen Beirat. [2]
Mitautorin der Sammelschrift „Rechtsextremismus und Rechtsterrorismus“ hrsg. Von Frank Lüttig und Jens Lehmann (Schriften der Generalstaatsanwaltschaft Celle, Nomos Verlag) [3]
2016: Referentin des Sicherheitssymposiums organisiert von der Deutsche Gesellschaft für Wehrtechnik e.V. Rhein-Main und der Konrad-Adenauer-Stiftung. [4]

  • Prof. Dr. Philipp Batthyány (Philosoph, Internationale Akademie für Philosophie Liechtenstein)

18.06.2018: Referent für den Hayek-Club Frankfurt [1]

  • PD Dr. Ursula Baumann (Historikerin, Universität Mannheim)
  • Prof. Dr. Wolfgang Baumann (Jurist, Universität Wuppertal)
  • Prof. Dr. Josef Bayer (Germanist, Universität Konstanz)

2018: Unterzeichner der rassistischen Erklärung 2018
2019: Unterzeichner des Aufrufs Schluss mit dem Gender-Unfug. Dieser Aufruf wurde vom pegidahaften Verein Deutsche Sprache (VDS) initiiert
2019: Gastautor für den islamfeindlichen und rassistischen Blog Achse des Guten
2021: Unterzeichner des Aufrufs Rettet die deutsche Sprache vor dem Duden, initiiert vom Verein Deutsche Sprache [1]
2022: Unterzeichner des Aufrufs
Aufruf: Wissenschaftler kritisieren Genderpraxis des ÖRR

  • Prof. Dr. Claus Beisbart (Philosoph, Universität Bern)
  • Dr. Philipp Bender (Jurist, Universität Bonn)

Er gehört zu den Unterzeichner*innen des rechten Appells für freie Debattenräume

  • Prof. Dr. Ralf Bergmann (Physiker, Universität Bremen)
  • Prof. Dr. Russell Berman (Germanist, Stanford University)
  • Prof. Dr. Wolfgang Bock (Jurist, Universität Gießen)
    wird am 09.03.2021 nicht mehr aufgeführt!!! Wird am 19.03.2021 wieder aufgeführt!!!
  • Prof. Dr. Christoph Bielitz (Arzt, Sigma-Zentrum, Bad Säckingen)
  • Prof. Dr. Michael Böcher (Politologe, Universität Magdeburg
  • Prof. Dr. Bärbel Bongartz (Kriminologin, Internationale Hochschule)
  • Prof. Dr. Dagmar Borchers (Philosophin, Universität Bremen) mittlerweile nicht mehr aufgeführt!!!
  • Prof. Dr. Matthew Braham (Philosoph, Universität Hamburg)
  • Prof. Dr. Oliver Brüggemann (Chemiker, Universität Linz)
  • Apl. Prof. Prof. Dr. Ute Büchter-Römer (Musikwissenschaftlerin, Universität zu Köln)
  • Prof. Dr. Hans Peter Bull (Jurist, Universität Hamburg)
  • PD Dr. Philipp Burdy (Romanist, Universität Bamberg)
  • Prof. Dr. Christian von Coelln (Jurist, Universität zu Köln)

2019: Unterzeichner des Aufrufs Schluss mit dem Gender-Unfug. Dieser Aufruf wurde vom pegidahaften Verein Deutsche Sprache (VDS) initiiert
2019: Referent für die Kölner Burschenschaft Wartburg-Suevia Leipzig [1]

  • Prof. Dr. Ingolf Dalferth (Theologe, Claremont Graduate University)

2017: Der Theologe und Philosoph Dalferth zeigt sich als erbitterter Gegner einer multireligiösen Fakultät in Berlin, weil die Folgen „verheerend“ seien. [1]
2017: Mitautor des EKD Magazins zum Reformationsjubiläum [2]
Autor in zeitzeichen.net. [3]
Diversität und Identitätspolitik bezeichnet er als „gefährliches Denken„.

Zitat: „Wer dazu gehört, definie­ren millionenfach im Netz verbreitete Ideo­logien wie der „Kult der Diversi­ty“[3], die Gerechtigkeitsvision der Critical Race Theory[4] oder die „Woke-Glaubens­lehre“[5], die aus wirklichen oder ver­meint­li­chen Benach­tei­ligungen Macht­ansprüche ableiten und nur bekennende Gute und uneinsichtige Böse ken­nen. Wer ihre Sicht nicht unterstützt, wird geächtet. Ihnen gehört in der Öffent­lichkeit das Wort verboten, sie sollen nicht mehr publizieren dürfen, wie derzeit in den USA pro­minent in den Alter­tumswissen­schaften ge­fordert wird. „Weiße Män­ner wer­den das Privi­leg aufge­ben müssen, dass ihre Worte ge­druckt und verbrei­tet werden.“[6]

 

  • Dr. Sandra Danneil (Amerikanistin, TU Dortmund)
  • Prof. Dr. Rahul Peter Das (Indologe, Universität Halle-Wittenberg)
  • Prof. Dr. Luc Deitz (Altphilologe, Nationalbibliothek Luxemburg und Universität Trier)
  • PD Dr. Christian Denzer (Arzt, Universität Ulm)
  • Prof. Dr. Marc Dernauer (Jurist, Chuo University, Tokyo)
  • Prof. Dr. Beatrice Dernbach (Kommunikationswissenschaftlerin, TH Nürnberg)
  • Prof. Dr. Steffen Detterbeck (Jurist, Universität Marburg)

Mitglied des Staatsgerichtshofs des Landes Hessen [1]

  • Prof. Dr. Sarah Diefenbach
    (Wirtschafts- und Organisationspsychologin, LMU München)
  • Prof. Dr. Oleg Dik (Religionswissenschaftler,
    Evangelisch Hochschule Tabor, Berlin)
  • Prof. Dr. Alexander Dilger (Ökonom, Universität Münster)

Ansprechpartner für den Hayek-Club Dortmund, war Autor für die AfD-nahe Freie Welt und bis 2013 Mitglied der FDP. Danach wechselte er zur AfD und trat 2015 wieder aus.

  • Prof. Dr. Barbara Dippelhofer-Stiem (Soziologin, Universität Magdeburg)
  • PD Dr. Ole Döring (Sinologe, KIT Karlsruhe)
  • Prof. Dr. Martin Dreher (Historiker, Universität Magdeburg)
  • Prof. Dr. Alexander Ebner (Sozialwissenschaftler, Goethe-Universität Frankfurt)

Er gehört zu den Unterzeichner*innen des rechten Appells für freie Debattenräume

  • Prof. Dr. Thomas Ehrmann (Wirtschaftswissenschaftler, Universität Münster)
    Wird am 19.03.2021 nicht mehr aufgeführt!!!
  • Prof. Dr. Peter Eisenberg (Linguist, Universität Potsdam)

2019 wurde ihm der Jacob-Grimme Deutsche Sprache verliehen. Dieser „Kulturpreis“ ist das Ergebnis einer Initiative der Eberhard-Schröck-Stiftung (Baden-Baden) und des Vereins Deutsche Spache. [1]

  • Prof. Dr. Eduard Eisenrith (Tourismus-Management, Hochschule Kempten)
  • Prof. Dr. Rudolf Emons (Anglist, Universität Passau)
  • Dr. Armin Eschraghi (Islamwissenschaftler,
    Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen)
  • Prof. Dr. Michael Esfeld (Philosoph, Universität Lausanne)

MutigMacher e.V. und KenFM stellen mutige Menschen vor. Unter #03 ist Prof. Dr. Michael Esfeld und seit 2009 Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina aufgeführt. [1]
Esfeld, so weiter, erhebe schwere Vorwürfe gegen die Bundesregierung und die Leopoldina selbst. [2]
Verwiesen wird auf Esfelds Briefing vom Dezember 2020 zum Thema  „Wissenschaft und Aufklärung in der Corona-Krise“. Verfasst wurde das LI-Briefing, eine 9seitige Stellungnahme, im Namen von Esfeld und dem Liberalen Institut (LI) mit Sitz in der Schweiz. Hier ist Esfeld akademischer Beirat. [3]

In diesem Briefing schreibt Esfeld: „Es gibt keine stichhaltige wissenschaftliche Begründung für den Versuch, die Ausbreitung des Coronavirus durch zentrale staatliche Planung und mit massiven Eingriffen in die Grundrechte zu unterbinden. (…)

In dieser Stellungnahme ist die Rede vom „totalen Überwachungs- und Reglementierungsstaat“. [4]

Es überrascht daher nicht, dass Esfeld, der im Dezember 2020 einen Gastbeitrag für den islamfeindlichen und rassistischen Blog Achse des Guten verfasst hat, [5] bei Coronaleugner*innen und CoroNazis sehr beliebt ist, wie z.B. auch Christen Stehen Auf. [6]

Esfeld verfasste gemeinsam mit Philip Kovce einen Debattenbeitrag „Corona, Lockdown, Vernunft und Politik: Was genau lehrt uns die Wissenschaft?“ für die Neue Züricher Zeitung (NZZ). [7]

Im Februar/März 2020 ist Esfeld Interviewpartner für die Coronaleugner*innen von Mutigmacher TV. [8] Dieses Interview wird u.a. von den NachDenkSeiten weiterverbreitet. [9] Auch Boris Reitschuster verweist in seinem Blog auf den Wissenschaftsphilosophen Esfeld und seine Stellungnahme im Namen des LI (Ch). [10]

06.03.2021: Esfeld als Teilnehmer/Gesprächspartner des Corona-Ausschuss. [11]

Gemeinsam mit Christoph Lütge, der ebenfalls zum Netzwerk Wissenschaftsfreiheit gehört, hat er das Buch: „Und die Freiheit?: Wie die Corona-Politik und der Missbrauch der Wissenschaft unsere offene Gesellschaft bedrohen“ verfasst. [5]

2021: Unterstützer der Kampagne #allesaufdentisch

2021: 2 Beiträge von Esfeld erscheinen bei der Querfrontplattform Rubikon. [6]

2023: Angekündigter Referent für eine Veranstaltung am 23.04.2023 des Hayek-Clubs Erfurt [7]

  • Prof. Dr. Jürgen Falter (Politologe, Universität Mainz)
  • Dr. Michael Feldkamp (Historiker, Deutscher Bundestag)

2012: Autor für MUT, publiziert auch für CATO
2019: Referent für das Bildungszentrum Feldmark vom Opus Dei. [1]
2021: Unterzeichner des Aufrufs Rettet die deutsche Sprache vor dem Duden, initiiert vom Verein Deutsche Sprache

  • Prof. Dr. Detlef Fetchenhauer (Psychologe, Universität zu Köln)
  • Prof. Dr. Thomas Finkenauer (Jurist, Universität Tübingen
  • PD Dr. Wolfgang Fischer-Bossert (Archäologe, Österreichische Akademie der Wissenschaften)

Er gehört zu den Unterzeichner*innen des rechten Appells für freie Debattenräume

  • Prof. Dr. Egon Flaig (Historiker, Universität Rostock)

Unterzeichner der misogynen/antifeministischen Frankfurter Erklärung
2016: Referent für die Bibliothek des Konservatismus (BdK)
2018: Erstunterzeichner der rassistischen Erklärung 2018
Autor für TUMULT, für die „neu“rechte Wochenzeitung Junge Freiheit und für CATO.
2019: Unterzeichner des Aufrufs Stopp Gendersprache Jetzt!
2020: Erstunterzeichner Petition Schluss mit dem Missbrauch des Nazi- und Faschismusbegriffes in der politischen Auseinandersetzung!
2020: Er gehört zu den Unterzeichner*innen des rechten Appells für freie Debattenräume

  • Prof. Dr. Markus Fitza (Ökonom, Frankfurt School of Finance & Management)
  • Prof. Dr. Christine Freitag (Ärztin, Goethe-Universität Frankfurt)
  • Prof. Dr. Dieter Freundlieb (Philologe, Griffith University, Brisbane)
  • Prof. Dr. Andreas Freytag (Ökonom, Universität Jena)

Autor der Sonderschrift der Ludwig-Erhard-Stiftung

  • Prof. Dr. Marie-Luisa Frick (Philosophin, Universität Innsbruck)
  • Dr. Daniel Friedrich (Philosoph, Universität Münster)
  • Prof. Dr. Gerhard Fritz (Historiker, PH Schwäbisch Gmünd)
  • Prof. Dr. Oscar Gabriel (Politologe, Universität Stuttgart)
  • Prof. Dr. Anna Gamper (Juristin, Universität Innsbruck)
  • Prof. Dr. Michael Gehler (Historiker, Universität Hildesheim)
  • Prof. Dr. Dominik Geppert (Historiker, Universität Potsdam)

Mitautor im Buch von Philip Plickert: „Merkel. Eine kritische Bilanz“ mit Beiträgen von Roland Tichy, Wolfgang Ockenfels, Birgit Kelle, Werner J. Patzelt, Necla Kelek ….

  • Prof. Dr. Helmut Glück (Sprachwissenschaftler, Universität Bamberg)

Erstunterzeichner der Petition Schluss mit dem Gender-Unfug initiiert vom Verein Deutsche Sprache

2022: Unterzeichner des Aufrufs Aufruf: Wissenschaftler kritisieren Genderpraxis des ÖRR

  • Prof. Dr. Benedikt Göcke (Philosoph, Ruhr-Universität Bochum)
  • Prof. Dr. Erhart Graefe (Ägyptologe, Universität Münster)
  • Prof. Dr. Wolf-Heimo Grieben (Volkswirt, Universität Halle-Wittenberg)

2019: Unterzeichner des Aufrufs Schluss mit dem Gender-Unfug, initiiert vom pegidahaften Verein Deutsche Sprache (VDS).
2020: Er gehört zu den Unterzeichner*innen des rechten Appells für freie Debattenräume

  • Prof. Dr. Martin Groß (Soziologe, Universität Tübingen)
  • Prof. Dr. Werner Hagstotz (Volkswirt, Hochschule Pforzheim)
  • Prof. Dr. Dieter Haller (Ethnologe, Ruhr-Universität Bochum)
    mit Stand 30.07.2022 wird er nicht mehr aufgeführt!!!
    Dennoch ist er unter den Teilnehmern eines Workshops am 27. und 28. September 2022 des Netzwerks Wissenschaftsfreiheit zum Thema „Was ist ein Volk?“ an der Universität Siegen zu finden.

[1]

  • Prof. Dr. Michael Haller (Medienwissenschaftler, Universität Leipzig)
  • Prof. Dr. Hendrik Hansen
    (Politologe, Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung)
    mit Stand 30.07.2022 wird er nicht mehr aufgeführt
  • Prof. Dr. Rüdiger Harnisch (Linguist, Universität Passau)

2022: Unterzeichner des Aufrufs Aufruf: Wissenschaftler kritisieren Genderpraxis des ÖRR

  • Prof. Dr. Andreas Hartmann (Ethnologe, Universität Münter)
  • Dr. Dr. Benjamin Hasselhorn (Historiker, Universität Würzburg)
  • Prof. Dr. Dieter Hassenpflug (Soziologe, Universität Weimar)
  • Prof. Dr. Christian Hauck (Medienwissenschaftler, FH Kiel)
  • Prof. Dr. Volker Haug (Jurist, Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg/Universität Stuttgart
  • Prof. Dr. Franziskus von Heereman
    (Philosoph, Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar)
  • Prof. Dr. Rainer Hegselmann (Philosoph, Universität Bayreuth)

2020: Erstunterzeichner des rechten Appells für freie Debattenräume

  • Prof. Dr. Marlies Heinz (Archäologin, Universität Freiburg)
  • Prof. Dr. Michael Hinz (Ökonom, TU Chemnitz)
  • Prof. Dr. Oliver Hirsch (Wirtschaftspsychologe, FOM Siegen)
  • Dr. Guido Hitze (Historiker, Leiter der Landeszentrale für politische Bildung NRW)

2005: Referent für die Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn, angegeben mit Konrad-Adenauer-Stiftung [0]
2007: Referent für die extrem rechte Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn. [1]
Am 01.06.2020 hat er die Leitung der Landeszentrale für politische Bildung NRW übernommen. [2]
Aktuell ist er der stellvertr. Vorsitzende des XII. Stiftungsrat der Stiftung Haus Oberschlesien. [3]

  • Professor Dr. Tobias Hochscherf (Medienwissenschaftler, University of Applied Sciences Kiel)
  • Prof. Dr. Peter Hoeres (Historiker, Universität Würzburg)

Er gehört zu den Unterzeichner*innen des rechten Appells für freie Debattenräume und des Aufrufes Rettet die deutsche Sprache vor dem Duden, initiiert vom Verein Deutsche Sprache

  • Prof. Dr. Martin Höpner (Politologe, Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, Köln)
  • Prof. Dr. Barbara Holland-Cunz (Politologin, Universität Gießen)

2018: Unterzeichnerin der Petition von Terre des Femmes (Deutschland) gegen das Kinderkopftuch
2020: Erstunterzeichnerin des rechten Appells für freie Debattenräume

  • Dr. Andreas Holtel (Biologe, wissenschaftlicher Referent in der Generaldirektion Forschung & Innovation der EU Kommission)
  • Prof. Dr. Carsten Homann (Jurist, Hochschule RheinMain)
  • Prof. Dr. Jutta Hübner (Onkologin, Universität Jena)
    am 01.07.2021 nicht mehr aufgeführt!!! Am 30.07.2022 wird sie wieder aufgeführt!!!
  • Dr. Maik Huettinger (Ökonom, University of Management and Economics Vilnius/ Litauen)
  • Prof. Dr. Michael Huth (Physiker, Goethe-Universität Frankfurt)
  • Prof. Dr. Christian Illies (Philosoph, Universität Bamberg)

2010: Referent für Verantwortung für die Familie
2018: Moderation von 3 Veranstaltungen im Rahmen der 29. Bamberger Hegelwoche mit Alexander Demandt (The Oswald Spengler Society), dem Neofaschistischen David Engels und mit Barbara Zehnpfennig.
2020: Erstunterzeichner des rechten Appells für freie Debattenräume

  • Prof. Dr. Hans-Ferdinand Illy (Politologe, Universität Freiburg)
  • Dr. Agnes Imhof (Islamwissenschaftlerin, Universität Erlangen-Nürnberg)

2016: Unterstützerin des Aufrufs/Petition „Gegen die Vollverschleierung von Frauen Gesicht zeigen: in der Demokratie – in Europa – in Deutschland!

2021: Unterzeichnerin einer Stellungnahme von Mediziner*innen, Hochschullehrer*innen und Wissenschaftler*innen gegen eine Impfpflicht, die islamfeindlichen, rassistischen und bisweilen verschwörungsideologischen Blog Achse des „Guten“ erschien. [1]

2021: 2 Artikel von Imhof werden von der Querfrontplattform Rubikon veröffenticht [2]

2021: Agnes Imhof beteiligt sich an der Aktion #allesdichtmachen [3]

WS 2021/2022: angekündigte Gastrednerin der Hannah-Ahrendt-Akademie

  • Prof. Dr. Oliver Junge (Mathematiker, TU München)
  • Prof. Dipl.-Ing. Stefan Junge (Verpackungstechniker, Beuth Hochschule für Technik Berlin)
  • Prof. Dr. Viktoria Kaina (Politologin, FernUniversität in Hagen)
  • Dr. Dennis Kaltwasser (Germanist, Universität Gießen)

Er gehört zu den Unterzeichner*innen des rechten Appells für freie Debattenräume. Hier wird er als wissenschaftlicher Mitarbeiter bezeichnet.
2021: Unterstützer der Kampagne #allesaufdentisch

  • Dr. Johannes Kandel (Historiker)

2020 stand er auf der Gästeliste der rechten 5. Vollversammlung der wahren Schwarmintelligenz, organisiert von Klaus Kelle

  • Prof. Dr. Peter Kappelhoff (Soziologe, Universität Wuppertal)
  • Prof. Dr. Ireneusz Pawel Karolewski (Politologe, Universität Leipzig)
  • PD Dr. Yvonne Karow (Psychoanalytikern, FU Berlin/ eigene Praxis)
  • Prof. Dr. Hans Mathias Kepplinger
    (Kommunikationswissenschaftler Universität Mainz)

FDP
2011: Interviewpartner für die neofaschistische Sezession
2015: Referent für das Lindenthal-Institut, das dem Opus Dei nahesteht. Hier hält er einen Vortrag über: „Journalisten als Opfer des Internet[1]
2017: Referent für den Hayek-Club Frankfurt
2018: Autor für Die Neue Ordnung (Hrsg. Institut für Gesellschaftswissenschaften Walberberg e.V.)
2020: Autor für Das Neue Non Noblis des Tempelritterordens e.V.
(Ordo Militiae Crucis Templi) [2]

  • Prof. Dr. Axel Kern
    (Gesundheitsökonom, Hochschule Ravensburg-Weingarten)
  • Prof. Dr. Tobias Kienlin (Archäologe, Universität zu Köln)
  • Prof. Dr. Michael Kilian (Jurist, Universität Halle-Wittenberg)
  • Prof. Dr. Heinz Klandt (Wirtschaftswissenschaftler, EBS-Universität für Wirtschaft und Recht, Wiesbaden)
  • Prof. Dr. Matthias Klatt (Jurist, Universität Graz)
  • Prof. Dr. Hans Peter Klein (Biologe, Goethe-Universität Frankfurt)

Erstunterzeichner der Petition Schluss mit dem Gender-Unfug!, initiiert vom Verein Deutsche Sprache (VDS) Am 19.03.2021 nicht aufgeführt!!! Seit dem 08.04.2021 wieder drin!!!

  • Prof. Dr. Olaf Klepel (Chemiker, TU Cottbus-Senftenberg)
  • Prof. Dr. Michael Kling (Jurist, Universität Marburg)
  • Prof. Dr. Anja Klöckner (Archäologin, Goethe-Universität Frankfurt)
  • Prof. Dr. Peter Klotz (Germanist, Universität Bayreuth)
  • Prof. Dr. Nikolaus Knoepffler (Philosoph, Universität Jena)

Aktuell Mitglied des bayrischen Ethikrats [1]
09.07.2012: Interviewpartner für KenFM [2]

Weil Islamunterricht für Nikolaus Knoepffler der „falsche Weg“ ist, forderte der Jenaer Professor bereits 2015 ein Fach Philosophie und Religion und damit die Abkehr jeglichen Religionsunterricht von den Schulen. [3]
2015 fungierte Knoepffler als Referent für den Wirtschaftsrat Deutschland [4]

  • Dr. Hermann Knopflacher (Ingenieur, TU Wien)
  • Prof. Dr. Klaus-Michael Kodalle (Philosoph, Universität Jena)

Zitat 2020: „An den deutschen Universitäten – natürlich vor allem an denen in den Metropolen – herrscht eine Art geistiger Bürgerkrieg in der Frage, welche politischen Meinungen zulässig sein sollen und welche nicht„. [1]

  • Prof. Dr. Ruud Koopmans (Soziologe, WZB Berlin/ HU Berlin)
  • Prof. Dr. Walter Kosack (Schulpädagoge, PH Karlsruhe)

2020: Unterzeichnerin des rechten Appells für freie Debattenräume

  • Dr. Sandra Kostner (Historikerin, PH Schwäbisch Gmünd)

2020: Erstunterzeichnerin des rechten Appells für freie Debattenräume
Sie gehört zur Steuerungsgruppe des Netzwerks Wissenschaftsfreiheit und ist Sprecherin der Gruppe. [1]
Sie gehört zu den Beiratsmitgliedern der Denkfabrik R21
4.10.2021: Kostner hält einen Vortrag für den Hayek-Club Frankfurt [2]

  • Prof. Dr. Michael Krätzschmar (Mathematiker, Hochschule Flensburg)

Unterzeichner der rassistischen Erklärung 2018, initiiert von der extrem Publizistin Vera Lengsfeld
2020: Unterzeichner des rechten Appells für freie Debattenräume

  • Prof. Dr. Norbert Kramer (Historiker, Universität Heidelberg)
  • Dr. Walter Krämer (Ökonom, TU Dortmund)

2020: Unterzeichner des rechten Appells für freie Debattenräume
2021: Unterzeichner des Aufrufs Rettet die deutsche Sprache vor dem Duden, initiiert vom Verein Deutsche Sprache

  • Dr. Peter Krause (Politologe, Universität Konstanz)
  • Prof. Dr. Frank Kraushaar (Sinologe, Universität Innsbruck)
  • Prof. Dr. Frank-Lothar Kroll (Historiker, TU Chemnitz)

Er gehört zum wissenschaftlichen Beirat der Werner-Bergengruen-Gesellschaft [0] und hält für die Konrad-Adenauer-Stiftung Vorträge. [1] In der Vergangenheit fungierte er als Referent für das neofaschistische Institut für Staatspolitik (2012) [2] und Publizierte für die von Caspar von Schrenck-Notzing herausgegebene Reihe „Studien und Texte zur Erforschung des Konservatismus“ (STEK) [3]

  • PD Dr. Thomas Kruse (Archäologe, Österreichische Akademie der Wissenschaften)

Er gehört zu den Unterzeichner*innen des rechten Appells für freie Debattenräume. Hier wird er als Historiker bezeichnet.

  • Britta Küst (Abteilungsleiterin der Freiburg Research Services, Universität Freiburg)
  • Prof. Dr. Christoph Kugelmeier (Philologe, Universität des Saarlandes)
  • PD Dr. Axel Bernd Kunze (Erziehungswissenschaftler, Universität Bonn)

2019: Unterzeichner der Antwort gegen den Boykott-Aufruf der Arbeitsgemeinschaft Christliche Sozialethik. Damit solidarisiert er sich mit Die Neue Ordnung, die vom Institut für Gesellschaftswissenschaften Walberberg e.V. herausgegeben wird.
2020: Er gehört zu den Unterzeichner*innen des rechten Appells für freie Debattenräume
2022: Unterzeichner des Aufrufs Aufruf: Wissenschaftler kritisieren Genderpraxis des ÖRR
Mit-Autor der 7 Argumente gegen die Impfpflicht

  • Dr. habil. Jürgen Lampe (Informatiker, IT-Berater)

2020: Unterzeichner des rechten Appells für freie Debattenräume
laufende Nummer: 10,938
Am 27.03.2021 nicht mehr dabei!!! Am 11.06.2021 wieder aufgeführt!!!

  • Prof. Dr. Theo Langheid (Jurist, Universität Salzburg)
  • Dr. Anne-Kristin Langner (Kulturwissenschaftlerin, IUBH Bad Reichenhall)
  • Prof. Dr. Walter Kosack (Schulpädagoge, PH Karlsruhe)
  • Dr. Kerstin Langwagen (Historikerin, Stiftung Haus der Geschichte, Zeitgeschichtliches Forum Leipzig)
  • Dr. Ralf Lankau (Medienwissenschaftler, Hochschule Offenburg)

Erstunterzeichner der Petition Schluss mit dem Gender-Unfug!, initiiert vom Verein Deutsche Sprache (VDS)

  • Prof. Dr. Karsten Laudien (Theologe, Evangelische Hochschule Berlin)

Erstunterzeichner des rechten Appells für freie Debattenräume
2022: Unterzeichner des Aufrufs Aufruf: Wissenschaftler kritisieren Genderpraxis des ÖRR

  • Prof. Dr. Martin Leiner (Theologe, Universität Jena)

wurde am 11.02.2022 nicht mehr aufgeführt

  • Prof. Dr. Jürgen Lenerz (Linguist, Universität zu Köln)
  • Apl. Prof. Dr. Majolie Lenerz- de Wilde (Ur- und Frühgeschichte, Universität Münster)
  • Prof. Dr. Kai von Lewinski (Jurist, Universität Passau)
  • Prof. Dr. Frank Ley (Ingenieurwissenschaftler FH, Dortmund)
  • Apl. Dr. Alexandra von Lieven (Ägyptologin, Universität Münster)
  • Prof. Dr. Georg Lind (Psychologe, Universität Konstanz)
    wurde am 18.12.2021 nicht mehr aufgeführt, weil er am 30.11.2021 an oder mit Corona verstorben ist.
    Bild
    Bild
    [Quelle]
  • Prof. Dr. Berthold Löffler
    (Sozialwissenschaftler, Hochschule Ravensburg-Weingarten)

2018: Unterzeichner der rassistischen Erklärung 2018
2020: Unterzeichner des rechten Appells für freie Debattenräume

  • Prof. Dr. Roman Loimeier (Ethnologe, Universität Göttingen)
  • Prof. Dr. Maria-Sibylla Lotter (Philosophin, Ruhr-Universität Bochum)

2020: Erstunterzeichnerin des rechten Appells für freie Debattenräume
Sie gehört zur Steuerungsgruppe des Netzwerks Wissenschaftsfreiheit [1]

Sie ist mittlerweile ausgetreten!!!

  • Prof. Dr. Manfred Lüders (Erziehungswissenschaftler, Universität Erfurt)
  • PD Dr. Stefan Luft (Politologe, Universität Bremen)
  • Prof. Dr. Laurenz Lütteken (Musikwissenschaftler, Universität Zürich)

Er schreibt für die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) und die NZZ.
2007 hat die Musikwissenschaftlerin Prof. Dr. Nina Noeske eine Rezension von Laurenz Lüttekens Veröffentlichung Musikwissenschaft. Eine Positionsbestimmung. vorgenommen. In dieser zeichnete sich bereits ab, wo Lütteken in ferner oder naher Zukunft zu verorten sein wird. [1]

Wurde am 11.02.2022 nicht mehr aufgeführt.

  • Prof. Dr. Christian Majer
    (Jurist, Hochschule für Verwaltung & öffentliches Recht Ludwigsburg)

2020: Unterzeichner des rechten Appells für freie Debattenräume

  • PD Dr. Elham Manea (Politologin und Islamwissenschaftlerin, Universität Zürich)

2020: Unterzeichner des rechten Appells für freie Debattenräume

  • Prof. Dr. Alexandra Manzei-Gorsky (Soziologin, Universität Augsburg)
  • Dr. Christian Marek (Althistoriker, Universität Zürich)
  • Dr. Anne Martin (Historikerin, Stiftung Haus der Geschichte, Zeitgeschichtliches Forum Leipzig)
  • Prof. Dr. Tilman Mayer (Politologe, Universität Bonn)
  • Prof. Dr. Georg Meggle (Philosoph, Universität Leipzig)

Er gehört zum Unterstützer:innenkreis des antisemitischen BDS.
2020: Unterzeichner des rechten Appells für freie Debattenräume
2021: Erstunterzeichner des Neue Krefelder Appells, einem Zusammenschluss von Querdenken (Michael Ballweg, Anselm Lenz), „Friedensbewegten“, Verschwörungsideolog*innen (Daniele Ganser), Mahnwichteln und Coronaleugner*innen (Wolfgang Wodarg). [1]
Hier wird er aufgeführt als Ehrenpräsident der Gesellschaft für Analytische Philosophie (GAP)

  • Prof. Dr. Burkhard Meißner (Historiker, Helmut-Schmidt-Universität Hamburg)
  • Prof. Dr. Reinhard Merkel (Jurist, Universität Hamburg)

Er ist Mitglied des Deutschen Ethikrates und gehörte 2020 zu den Unterzeichner:innen des rechten Appells für freie Debattenräume.
In der Vergangenheit ist er schon mehrfach durch Publikationen für die Zeitschrift Lebensrecht (ZfL), die von den „furchtbaren Juristen“ der Juristen-Vereinigung-Lebensrecht (JVL) herausgegeben wird, aufgefallen.
Außerdem war er bereits Referent für die Konrad-Adenauer-Stiftung. [1]
Er gehört zum Beirat des Hans Albert Institut [2]

  • Prof. Dr. Michael Meyen (Kommunikationswissenschaftler, LMU München)

2020: Erstunterzeichner des rechten Appells für freie Debattenräume
Interview mit KenFM [1] [2]

Dozent der Hannah-Ahrendt-Akademie

2021: Unterstützer der Kampagne #allesaufdentisch

Er gehört zu den regelmäßigen Autoren für die Querfrontonlineplattform Rubikon [3]

  •  Prof. Dr. Axel Meyer (Biologe, Universität Konstanz)

Unterzeichner der antifeministischen/misogynen Frankfurter Erklärung und des rechten Appells für freie Debattenräume.
Er gehört zum Beirat der Giordano Bruno Stiftung [1]

  • Dr. Markus Mock (Informatiker, Hochschule Landshut)
  • Prof. Dr. Andreas Mockenhaupt (Ingenieur, Hochschule Albstadt-Sigmaringen)
  • PD. Dr. Klaus Morawetz (Mathematiker, TU Chemnitz)
  • Prof. Dr. Ulrich Morgenstern
    (Musikwissenschaftler, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien)

2020: Unterzeichner des Appells für freie Debattenräume

  • Prof. Dr. Gerd Morgenthaler (Jurist, Universität Siegen)

Er ist Sekretär der neofaschistischen The Oswald Spengler Society
2020: Unterzeichner des rechten Appells für freie Debattenräume
WS 2021/2022: angekündigter Gastredner der Hannah-Ahrendt-Akademie

  • Dr. Andreas Moring (Digital Business & Artificial Intelligence, International School of Management ISM Hamburg)
  • Prof. Dr. Thomas Mühlbradt (Psychologe, FOM Hochschule für Ökonomie & Management, Aachen)
  • Prof. Dr. Hans-Peter Müller (Soziologe, HU Berlin)
  • Prof. Dr. Rolf Müller (Agrarökonom, Universität Kiel)
  • Prof. Dr. Thomas Müller-Gronbach (Mathematiker, Universität Passau)

2022: Unterzeichner des Aufrufs Aufruf: Wissenschaftler kritisieren Genderpraxis des ÖRR

  • Prof. Dr. Robert Müller-Török (Ökonom, Hochschule für Öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg)
  • Prof. Dr. Reinhard Mußgnug (Jurist, Universität Heidelberg)

2019: Unterzeichner der Petition Schluss mit dem Gender-Unfug, iniitiert vom Verein Deutsche Sprache

  • Prof. Clemens Nachtmann (Kontrapunkt und Harmonielehre, Kunstuniversität Graz

2020: Unterzeichner des rechten Appells für freie Debattenräume

  • Prof. Dr. Elmar Nass (Theologe, Kölner Hochschule für Katholische Theologie)

Autor für Die Neue Ordnung (Hrsg. Institut für Gesellschaftswissenschaften Walberberg e.V.)
Erstunterzeichner des christlich-fundamentalen Kreuzerlass
Vorstandsmitglied der evangelikalen Gesellschaft zur Förderung von Wirtschaftswissenschaften und Ethik e.V. (GWE)

  • Prof. Dr. Sönke Neitzel (Historiker, Universität Potsdam)
  • Prof. Dr. Jascha Nemtsov (Musikwissenschaftler, Hochschule für Musik Weimar)

2016: Unterstützer der Petition Gegen die Vollverschleierung von Frauen/Gesicht zeigen: in der Demokratie – in Europa – in Deutschland!
Am 14.02.2021 nicht mehr aufgeführt!!!

  • Prof. Dr. Martin Nettesheim (Jurist, Universität Tübingen)

Er gehört zur Steuerungsgruppe des Netzwerks Wissenschaftsfreiheit [1]

  • Prof. Dr. Gunther Nickel (Literaturwissenschaftler, Universität Mainz)

2009: Referent einer Tagung unter Leitung von Prof. Dr. Frank-Lothar Kroll. Diese Tagung wurde organisiert von der Forschungsgemeinschaft 20. Juli 1944 e.V., Stiftung 20. Juli 1944, dem Rheinischen Merkur, der hessischen Landeszentrale für politische Bildung Hessen und der Technische Universität Chemnitz. [1]
Von 12/2013 bis 11/2014 AfD-Landessprecher Hessen [2]
2014: Referent für eine Veranstaltung der Karlsruher Burschenschaft Teutonia. Es sprachen Nickel und Marc Jongen zum Thema: „Ökonomisierung der Bildung durch Bologna, Pisa & Exzellenzinitiative“. [3]
2015: Austritt aus der AfD [4]
2017: Autor für TUMULT
2018: Unterzeichner der rassistischen Erklärung 2018
2019: Unterzeichner des Aufrufs „Stop Gendersprache jetzt!
2020: Erstunterzeichner des rechten Appells für freie Debattenräume

  • Prof. Dr. Oskar Niedermayer (Politologe, FU Berlin)
  • Prof. Dr. Helmut Niegemann (Bildungs- und Medienpsychologe, Universität Erfurt)

2020: Unterzeichner des rechten Appells für freie Debattenräume

  • Prof. Dr. Peter Nitschke (Politologe, Universität Vechta)
  • Prof. Dr. Thomas Noetzel (Politologe, Universität Marburg)

Mittlerweile verstorben

  • PD Dr. Salua Nour (Politologin, FU Berlin)
  • Prof. Dr. Bijan Nowrousian (Jurist, Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW, Münster)
  • Prof. Dr. Martin Ohst (Theologe, Bergische Universität Wuppertal)
  • Apl. Dr. Torsten Oppelland (Politologie, Universität Jena)
  • Prof. Dr. Dennis Ott (Linguist, University of Ottawa)

2018: Unterzeichner der rassistischen Erklärung 2018, initiiert von der extrem rechten Publizistin Vera Lengsfeld
2020: Er gehört zu den Unterzeichner*innen des rechten Appells für freie Debattenräume. Hier wird er als Sprachwissenschaftler bezeichnet.

  • Prof. Dr. Konrad Ott (Philosoph, Universität Kiel)
  • Prof. Dr. Christine Osterloh-Konrad (Juristin, Universität Tübingen)
  • Dr. Bert Pampel (Politologe, Leiter der Dokumentationsstelle der Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft, Dresden)

2015: twitterte er über den Account der Stiftung folgendes: „Regierung, die sich nicht an Recht & Gesetz hält, trägt Mitschuld, wenn Bürger sich gg illegale Einwanderung wehren[1]

Der stellvertretende Geschäftsführer der Stiftung Sächsische Gedenkstätten, Bert Pampel, hatte 2016 mit Äußerungen zur Asyldebatte auf Twitter für Empörung gesorgt.

Und das war nicht das erste Mal, dass er negativ auffiel. So forderte er z.B. mehr Verständnis für Pegida. [2]

  • Prof. Dr. Gregor Nickel (Mathematiker, Universität Siegen)
    Am 14.02.2021 nicht mehr aufgeführt!!!
  • Prof. Dr. Robert Pfaller (Philosoph, Kunstuniversität Linz)

Unter Mitarbeiterstamm von TUMULT aufgeführt. [1]
2020: Unterzeichner des Appells für freie Debattenräume

  • Prof. Dr. Katharina Philipowski (Germanistin, Universität Potsdam)
  • Dr. Claus Pias (Medienwissenschaftler, Universität Lüneburg)
    Am 19.03.2021 nicht mehr aufgeführt!!!
  • Prof. Dr. Arne Pautsch
    (Jurist, Hochschule für Verwaltung & öffentliches Recht Ludwigsburg)
  • Prof. Dr. Christian Picker (Jurist, Universität Konstanz)
  • Prof. Dr. Arnd Pollmann (Philosoph, Alice-Salomon-Hochschule Berlin)
    Am 05.03.2021 nicht mehr aufgeführt!!!
  • Prof. Dr. Horst Pöttker (Soziologe, TU Dortmund)
  • Prof. Dr. Heinz-Dieter Pohl (Sprachwissenschaftler, Universität Klagenfurt)

Erstunterzeichner der Petition Schluss mit dem Gender-Unfug, initiiert vom Verein Deutsche Sprache
2021: Erstunterzeichner des Aufrufs Rettet die deutsche Sprache vor dem Duden, initiiert vom Verein Deutsche Sprache
2022: Unterzeichner des Aufrufs Aufruf: Wissenschaftler kritisieren Genderpraxis des ÖRR

  • Prof. Dr. Hans Georg Pott (Germanist, Universität Düsseldorf) Am 27.03.2021 nicht mehr aufgeführt!!!
  • Prof. Dr. Holm Putzke (Jurist, Universität Passau)

2020: Unterzeichner des rechten Appells für freie Debattenräume

  • Prof. Dr. Wulf Raeck (Archäologe, Goethe-Universität Frankfurt)
  • Prof. Dr. Luca Rebeggiani (Volkswirt, FOM Hochschule, Bonn)

2020: Unterzeichner des rechten Appells für freie Debattenräume

  • Prof. Dr. Philipp Reimer (Öffentliches Recht und Rechtstheorie, Universität Konstanz)
  • Prof. Dr. Dr. Helmut Remschmidt (Mediziner und Psychologe, Universität Marburg)
  • Prof. Dr. Marcus Reppich (Ingenieur, Hochschule Augsburg)
  • Prof. Dr. Karsten Rinas (Germanist, Palacký-Universität, Olomouc)

2018: Unterzeichner der rassistischen Erklärung 2018, initiiert von der extrem rechten Publizistin Vera Lengsfeld
2019: Erstunterzeichner der Petition Schluss mit dem Gender-Unfug, initiiert vom pegidahaften Verein Deutsche Sprache (VDS)
2020: Er gehört zu den Unterzeichner*innen des rechten Appells für freie Debattenräume
2022: Unterzeichner des Aufrufs Aufruf: Wissenschaftler kritisieren Genderpraxis des ÖRR

  • Prof. Dr. Andreas Rödder (Historiker, Universität Mainz)

Das CDU-Mitglied gehört zum Vorstand der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) und bezog während seiner Promotion ein Stipendium der KAS. Dementsprechend hat er für die CDU-Stiftung auch Vorträge gehalten.
Er ist Vorstandsmitglied der Stresemann-Gesellschaft [1] und war 2020 Referent für die
5. Vollversammlung der wahren Schwarmintelligenz. [2]
Er gehört zur Steuerungsgruppe des Netzwerks Wissenschaftsfreiheit [3]
2020: Unterzeichner des rechten Appells für freie Debattenräume

  • Prof. Dr. Florian von Rosenberg (Erziehungswissenschaftler, Universität Erfurt)
  • Prof. Dr. Jacob Rosenthal (Philosoph, Universität Konstanz)

2020: Unterzeichner des rechten Appells für freie Debattenräume

  • Prof. Dr. Stephan Russ-Mohl (Medienwissenschaftler, Universität Lugano)

Erstunterzeichner des rechten Appells für freie Debattenräume [1]
2021: Unterstützer der Kampagne #allesaufdentisch

  • Prof. Dr. Bernhard Sabel (Psychologe, Universität Magdeburg)
  • Prof. Dr. Hanns-Christian Salger (Jurist, Goethe-Universität Frankfurt)
  • Prof. Dr. Wolfgang Sander (Politologe, Universität Gießen)
  • Dr. des Emanuele Sbardella (Kunsthistoriker, TU Berlin)
  • Prof. Dr. Hermann Schäfer (Historiker, TU Karlsruhe)

Unterzeichner der Petition Schluss mit dem Gender-Unfug, initiiert vom Verein Deutsche Sprache

  • Prof. Dr. Manfred Schartl (Biologe, Universität Würzburg)
  • Dr. Jonas Scherr (Historiker, Universität Stuttgart)
    Am 19.03.2021 nicht mehr aufgeführt!!! Am 27.03.2021 wieder aufgeführt!!!
  • Prof. Dr. Christine Schirrmacher (Islamwissenschaftlerin, Universität Bonn)

Die Evangelikale vom Hauptvorstand der Evangelischen Allianz Deutsche (EAD) Schirrmacher wurde bereits 2008 als „Islamphobikerin“ bezeichnet. [1]
2017: Referentin für ein Colloqium des Lindenthal-Instituts, das zum Opus Dei gehört
2020: Unterzeichnerin des Aufrufs „Stoppen wir den politischen Islam
Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK)
Botschafterin der evangelikalen Zufluchtsstätte für muslimische Frauen Perlenschatz e.V. mit Sitz im mittelhessischen Solms
Wissenschaftliche Leiterin des Instituts für Islamfragen. Dieses Institut gehört zur EAD.
Sie ist auch Autorin für Der Bibelbund
und verheiratet mit Thomas Schirrmacher.
Im September 2020 wurde die Evangelikale von Seehofer als Mitglied für den unabhängigen Expertenkreis Muslimfeindlichkeit berufen. [2]
2020: Unterzeichnerin des rechten Appells für freie Debattenräume

  • Prof. Dr. Utz Schliesky (Jurist, Universität Kiel)
  • Prof. Dr. Karl Schmitt (Politologe, Universität Jena)
  • Prof. Dr. Tassilo Schmitt (Historiker, Universität Bremen)

2019: Unterzeichner des Aufrufs Schluss mit dem Gender-Unfug, initiiert vom pegidahaften Verein Deutsche Sprache

  • Prof. Dr. Gunther Schnabl (Wirtschaftswissenschaftler, Universität Leipzig)

Er ist Kuratoriumsmitglied der Friedrich A. von Hayek-Gesellschaft und Ansprechpartner für den Hayek-Club Leipzig.

  • Dr. habil. Eberhard Schnebel (Ökonom, Goethe-Universität Frankfurt und Commerzbank)
  • PD Dr. Christian Schneider (Jurist, Universität Wien)
  • Dr. Gustav Schneider (Jurist, Wirtschaftsuniversität Wien)
  • Prof. Dr. Katrin Schneiders (Soziologin, Hochschule Koblenz)
  • Prof. Dr. Torsten Schöne (Jurist, Universität Siegen)
  • Prof. Dr. Dieter Schönecker (Philosoph, Universität Siegen)

WS 2018/2019: lädt er als Gastredner für die Uni Siegen die Rechten/Rassisten Norbert Bolz, Egon Flaig, Thilo Sarrazin und Marc Jongen (AfD) [1]
2020: Unterzeichner des Appells für freie Debattenräume
2021: Gründungsmitglied des Netzwerks Wissenschaftsfreiheit
2021: Für einen Beitrag für Deutschlandfunkkultur schreibt Schönecker u.a. folgendes:

„Niemand darf verbindlich festlegen, was Begriffe wie „Antisemitismus“ oder eben auch „Rassismus“ aus der Sicht der Wissenschaft bedeuten. In gewisser Hinsicht tun dies nicht einmal die Wissenschaften selbst, da der Erkenntnisprozess immer offen ist.“

 

  • Prof. Dr. Falk Schreiber (Informatiker, Universität Konstanz)

2020: Unterzeichner des Appells für freie Debattenräume
[1]

  • Prof. Dr. Michael Schreiber (Physiker, TU Chemnitz)

2020: Unterzeichner des rechten Appells für freie Debattenräume

  • Prof. Dr. Rainer Schröder (Jurist, Universität Siegen)
  • Prof. Dr. Susanne Schröter (Ethnologin, Goethe-Universität Frankfurt)

2020: Unterzeichnerin des rechten Appells für freie Debattenräume
2021: (März) Referentin für den Hayek Club Frankfurt [1]
Sie gehört zu den Initiator*innen der Denkfabrik R21

  • Dr. Peter Schulz (Chemiker, Universität Erlangen-Nürnberg)

2020: Unterzeichner des rechten Appells für freie Debattenräume

  • Prof. Dr. Stefan Schuster (Bioinformatiker, Universität Jena)

2020: Unterzeichner des rechten Appells für freie Debattenräume

  • Prof. Dr. Kyrill-Alexander Schwarz (Jurist, Universität Würzburg)

Er hat zur zur Frage der Zulässigkeit eines Kopftuchverbotes für Minderjährige unter 14 Jahren  im Auftrag der Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbände in Deutschland (BAGIV)  ein Rechtsgutachten verfasst. In diesem kam er zu der Erkenntnis, dass ein Kopftuchverbot verfassungsrechtlich zulässig ist. [1]

  • Prof. Dr. Matthias Schwarz (Mathematiker, Universität Leipzig)

2020: Unterzeichner des rechten Appells für freie Debattenräume

  • Prof. Dr. Michael Schwartz (Historiker, Universität Münster)
  • Prof. Dr. Klaus Segbers (Politologe, FU Berlin)
  • Prof. Dr. Mischa Senn (Jurist, Zürcher Hochschule für Künste)
  • Prof. Dr. Achilles Skordas (Jurist, Max-Planck-Institut für Völkerrecht, Heidelberg)
  • Prof. Dr. Andreas Sönnichsen (Mediziner, Medizinische Universität Wien

Er kann den coronaleugnenden/coronaverharmlosenden Querdenker*innen zugeordnet werden.

Er wird erwähnt bei der Initiative evidenzbasierte Corona-Information (ICI), die sich gegen die Kinderimpfung ausspricht. [1]

Er ist Anfang Januar 2021 als Vorsitzender des EbM-Netzwerks (Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V.) zurückgetreten. [2]

Er gehört zum Praxisteam der Praxis Dr. Schmelzer in Witten [3] und darf seit 01/02.2021 beruflich nur noch die Meinung der Universität Wien vertreten. [4]

Seit Februar 2021 ist er Mitglied der coronaleugnenden/querdenkenden Partei Die Basis. [5]

2021: beteiligt sich an #allesaufdentisch

WS 2021/2022: angekündigter Gastredner der Hannah-Ahrendt-Akademie

  • Prof. Dr. Bernd Sösemann (Historiker, FU Berlin)
  • Prof. Dr. Alexander Somek (Jurist, Universität Wien)
  • Prof. Dr. Michael Sommer (Historiker, Universität Oldenburg)

„Der Historiker Michael Sommer ist dem neuen „Netzwerk Wissenschaftsfreiheit“ beigetreten – und erklärt im Interview, warum er auch Björn Höcke an die Universität einladen würde“. [1]

2020: Unterzeichner des rechten Appells für freie Debattenräume

  • Prof. Dr. Michael Spieker (Politologe, Katholische Stiftungshochschule München) Ist nicht mehr drin. Wird nicht mehr aufgeführt.
  • Prof. Dr. Peter Spahn (Historiker, FU Berlin)

Erstunterzeichner der Petition Schluss mit dem Gender-Unfug, initiiert vom Verein Deutsche Sprache (VDS)
2020: Unterzeichner des rechten Appells für freie Debattenräume

  • Apl. Prof. Dr. Roland Springer (Soziologe, Universität Tübingen)

2020: Unterzeichner des rechten Appells für freie Debattenräume

  • Apl. Prof. Dr. Jakob Steinbrenner (Philosoph, Universität Stuttgart)
  • Dr. Uwe Steiner (Germanist, FernUniversität in Hagen)

Er gehört zu den Unterzeichner*innen des rechten Appells für freie Debattenräume [1]

  • Dr. Markus Steinmayr (Germanist, Universität Duisburg-Essen)

Wurde am 19.04.2021 nicht mehr aufgeführt!!!

  • Prof. Dr. Rudolf Stöber (Kommunikationswissenschaftler, Universität Bamberg)
  • Prof. Dr. Alexander Straßner (Politologe, Universität Regensburg)
  • Prof. Dr. Wolfgang Streeck (Soziologe, Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, Köln)
  • Dr. Thomas Sukopp (Philosoph, Universität Siegen)
  • Prof. Dr. Ulrich Tadday (Musikwissenschaftler, Universität Bremen)
  • Dr. Jean-Marc Tétaz (Philosoph, Max-Weber-Kolleg Universität Erfurt)
  • Prof. Dr. Heinz Theisen (Politologe, Katholische Hochschule NRW)

Referent für die Bibliothek des Konservatismus (BdK), Autor für MUT und für TUMULT, Buchautor.

  • Prof. Dr. Christian Thies (Philosoph, Universität Passau)
  • Prof. Dr. Günter Thomas (Theologe, Ruhr-Universität Bochum)
  • Prof. Dr. Max von Tilzer (Biologe, Universität Konstanz)
  • Prof. Dr. Kai Trampedach (Historiker, Universität Heidelberg)
  • Prof. Dr. Richard Traunmüller (Politologe, Universität Mannheim)
  • Prof. Dr. Gerhard Tröster (Ingenieur, ETH Zürich)
  • Dr. Daniel Ullrich (Medieninformatiker, LMU München)
  • Prof. Dr. Tobias Unruh (Physiker, Universität Erlangen-Nürnberg)

WS 2021/2022: angekündigter Gastredner der Hannah-Ahrendt-Akademie

  • Dr. David Vasak (Physiker, Frankfurt Institute for Advanced Studies)
  • Prof. Dr. Wolfgang Veit (Volkswirt, TH Köln)
  • Prof. Dr. Carola Freiin von Villiez (Philosophin, Universität Bergen)
  • Dr. Tommaso Virgili (Jurist, WZB Berlin)
  • Prof. Dr. Anha Voeste (Germanistin, Universität Gießen)
  • Prof. Dr. Thomas Voss (Soziologe, Universität Leipzig)

2020: Unterzeichner des rechten Appells für freie Debattenräume

  • Dr. Vojin Saša Vukadinović (Historiker, Schweizer Monat)

Autor im lesbisch-schwulen Querverlag [1]
Herausgeber der „Schwarzen Botin“ im Wallstein Verlag [2]
Gastkommentar für die NZZ (2019: „Warum Gender-Theoretikerinnen oftmals frauenfeindlich agieren“)
Kritisierte im Juni 2017 im Rahmen eines Artikels für EMMA Gender-Studies und die Queer-Szene als „Sargnägel des Feminismus[3]
2020: Zu seinem Sachbuch, einem Sammelband, „Zugzwänge“ über queere Geflüchtete schrieb queer.de 2020 „Wie queere Geflüchtete instrumentalisiert werden

  • Prof. Dr. Gerhard Wagner (Soziologe, Goethe-Universität Frankfurt)
  • Prof. Dr. Tonio Walter (Jurist, Universität Regensburg)

2018: Autor für die Zeitschrift für Lebensrecht (ZfL) der „furchtbaren Juristen“ der Juristen-Vereinigung Lebensrecht
2019: Unterzeichner des Aufrufs Schluss mit dem Gender-Unfug, initiiert vom pegidahaften Verein Deutsche Sprache
2020: Unterzeichner des rechten Appells für freie Debattenräume
Er ist Vertrauensdozent der Friedrich-Ebert-Stiftung und engagiert sich für die Studienstiftung des deutschen Volkes. [1]
Von 2001 bis 2018 war er Mitglied der SPD. [2]

  • Prof. Dr. Uwe Walter (Historiker, Universität Bielefeld)
  • Prof. Dr. Claudia Weber (Historikerin, Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder)
  • Prof. Dr. Johannes Weberling (Jurist, Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder)
  • Prof. Dr. Gerhard Wegner (Ökonom, Universität Erfurt)
  • Prof. Dr. Dorothea Wendebourg (Kirchenhistorikerin, FU Berlin)
  • Prof. Dr. Ulla Wessels (Philosophin, Universität des Saarlandes)

2020: Unterzeichnerin des rechten Appells für freie Debattenräume
Sie gehört zum Beirat des Hans Albert Institut [1]
Sie gehört zum Beirat des GBS CH (Giordano Bruno Stiftung Schweiz[2]
Sie gehört zum Beirat des GBS D (Giordano Bruno Stiftung Deutschland[3]
Sie gehört zu den Unterstützer*innen des Berta von Suttner Studienwerks [4]

  • Prof. Dr. Lutz Wingert (Philosoph, ETH Zürich)
  • Prof. Martin Woldan (Bewegung und körperlicher Ausdruck, Kunstuniversität Graz)
  • Prof. Dr. Gereon Wolters (Philosoph, Universität Konstanz)
  • Prof. Dr. Barbara Zehnpfennig (Politologin, Universität Passau)
  • PD Dr. Alexander Ziegler (Biologe, Universität Bonn)
  • Dr. Alexander Zinn (Soziologe, Hannah-Arendt-Institut TU Dresden)
  • Prof. DDr. Werner Zips (Jurist und Ethnologe, Universität Wien)
  • Prof. Dr. Reinhard Zöllner (Japanologe, Universität Bonn)
  • Prof. Dr. Heiko Ulrich Zude (Theologe, Fachhochschule der Diakonie Bielefeld
  • Dr. Thomas Zweifel (Strategie- und Leadership-Autor, Universität St. Gallen)

Weitere Mitglieder/Mitstreiter*innen Stand: 27.03.2021

  • Prof. Dr. Gunnar Auth (Wirtschaftsinformatiker, Hochschule Meißen)

Gunnar Auth und Axel Bernd Kunze (Herausgeber): 150 Jahre Leipziger Burschenschaft Alemannia: Erinnerungsschrift zum Jubiläumsstift [1]

27.07.2021: Referent für die B! Alemannia Bamberg für den „Wissenschaftlichen Abend“ Prof. Dr. Gunnar Auth „Die studentische Antiduellbewegung“. Hier wird er als Bbr. also Bundesbruder bezeichnet. [2]

10.01.2020: 2. Burschenschaftlicher Abend „Die Rolle des Onlinezugangsgesetzes für die Digitalisierung von Staat und Verwaltung
Mit u. lb. Fbr. Prof. Dr. Gunnar Auth esv. B! Alemannia zu Leipzig et LB! Alemannia zu Bamberg [3]

  • Prof. Dr. Jan Barkmann (Biologe, Hochschule Darmstadt)
  • Prof. Dr. Georg Bastian (Physiker, Hochschule Rhein-Waal)
  • Dr. Philipp Bender (Jurist, Universität Bonn)
  • Dr. Michael Burchard (Geowissenschaftler, Universität Heidelberg)
  • Dr. Julia Crone (Neurowissenschaftlerin, Universität Wien)
  • Dr. Jan Cwik (Psychologe, Universität zu Köln)
  • Dr. Hans-Joachim Dammschneider
    (Klimaforscher, Institut für Hydrographie, Geoökologie und Klimawissenschaften)

Bekannt geworden als Klimawandelleugner mit Verbindungen zu EIKE. Mehr Informationen können hier gelesen werden

  • Dr. Marcel Dann (Biologe, LMU München)
  • Prof. Dr. Alexander Dietz (Theologe, Hochschule Hannover)
  • Prof. Dr. Ernst-Erich Doberkat (Informatiker, TU Dortmund)

2019: Unterzeichner des Aufrufs Schluss mit dem Gender-Unfug, initiiert vom pegidahaften Verein Deutsche Sprache

  • Prof. Dr. Heike Egner (Geographin, Universität für Bodenkultur Wien)
  • Prof. Dr. Marion Felder (Pädagogin, Hochschule Koblenz)
  • Prof. Dr. Martin Fieder (Anthropologe, Universität Wien)
  • Prof. Dr. Gerd Ganteför (Physiker, Universität Konstanz)
  • Prof. Dr. Christian Hattenhauer (Jurist, Universität Heidelberg)
  • Prof. Dr. Thomas Hauschild (Ethnologe, Universität Halle-Wittenberg)
  • Prof. Dr. Philipp Herzberg (Psychologe, Helmut-Schmidt-Universität Hamburg)
  • Prof. Dr. Martin Hofmann-Apitius (Informatiker, Universität Bonn)
  • Prof. Dr. Wolfgang Kautek (Chemiker, Universität Wien)

2019: Unterzeichner des Aufrufs Schluss mit dem Gender-Unfug, initiiert vom pegidahaften Verein Deutsche Sprache

  • Dr. Sabine Kemmlein (Chemikerin, Bundesinstitut für Risikobewertung)
  • Prof. Dr. Michael Klein (Psychologe, Katholische Hochschule NRW)

2020: Unterzeichner des rechten Appells für freie Debattenräume
2022: Unterzeichner des Aufrufs Aufruf: Wissenschaftler kritisieren Genderpraxis des ÖRR

  • Prof. Dr. Oliver Korn (Informatiker, Hochschule Offenburg)
  • Prof. Dr. Hans-Christof Kraus (Historiker, Universität Passau)
  • Dr. Torsten Kreer (Physiker, Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden)
  • Dr. Armin Kuhn (Agrarwissenschaftler, Universität Bonn)
  • Prof. Dr. Jesper Larsson-Treff (Informatiker, TU Wien)
  • Prof. Dr. Paul Layer (Biologe, TU Darmstadt)
  • Prof. Dr. Jörg Löschke (Philosoph, Universität Zürich)
  • Dr. Sebastian Lüning
    (Geowissenschaftler, Institut für Hydrographie, Geoökologie und Klimawissenschaften)

Bekannt geworden als Klimawandelleugner, der auch Vorträge für Veranstaltungen der neofaschistischen AfD gehalten hat und für EIKE.

  • Prof. Dr. Andreas Maier (Informatiker, Universität Erlangen-Nürnberg)

2020: Unterzeichner des rechten Appells für freie Debattenräume
am 09.05.2021 nicht mehr aufgeführt!!!

  • Dr. Ulrich Maier (Geologe, Universität Göttingen)
  • Prof. Dr. Jörg Matysik (Chemiker, Universität Leipzig)

Schrieb einen Leserbrief für die „neu“rechte Wochenzeitung Junge Freiheit. [1]
Und das bedeutet, dass er zum Leser*innenkreis gehört.

  • Dr. Bernhard Müller (Physiker, Monash University)

2020: Unterzeichner des rechten Appells für freie Debattenräume

  • Prof. Dr. Gisela Müller-Plath (Psychologie, TU Berlin)
  • Prof. Dr. Thomas Neusius (Physiker, Hochschule RheinMain)
  • Prof. Dr. Matthias Reitzner (Mathematiker, Universität Osnabrück)

2009: Unterzeichner der LGBTQI-feindlichen Marburger Erklärung
2017: Für christlich-fundamentale Veranstaltungen zum Thema „Reformation 2017 – aktuell wie vor 500 Jahren? Mit den Evangelikalen Thomas Schirrmacher, Peter Hahne und Ulrich Parzany von der Bekenntnisbewegung … war Prof. Dr. Reitzner der Kontakt unter Angabe der E-Mail-Adresse der Uni Osnabrück
2018: Unterstützer des Kreuzerlass
2019: Unterzeichner des Aufrufs Schluss mit dem Gender-Unfug, initiiert vom pegidahaften Verein Deutsche Sprache
2020: Unterzeichner des rechten Appells für freie Debattenräume (laufende Nummer: 6,433)
Aktuell: Vorsitzender des Kirchenvorstands der Evang.-Luth. Paulusgemeinde Osnabrück
2021: Unterstützer der Kampagne #allesaufdentisch

  • Prof. Dr. Alan Rendall (Mathematiker, Universität Mainz)
  • Prof. Dr. Klaus-Dieter Rosenbaum (Biophysiker, Universität Greifswald)

2020: Unterzeichner des rechten Appells für freie Debattenräume

  • Prof. Dr. Eberhard Rothfuß (Geograph, Universität Bayreuth)

Am 28.05.2021 nicht mehr aufgeführt!!! Am 30.07.2022 wieder aufgeführt!!!

  • Prof. Dr. Jens Rowold (Psychologe, TU Dortmund)
  • Prof. Dr. Uwe Saint-Mont (Statistiker, Hochschule Nordhausen)
  • Prof. Dr. Manuel Schabus (Psychologe, Universität Salzburg)

2021: Unterstützer der Kampagne #allesaufdentisch

  • Prof. Dr. Jörg Schäfer (Informatiker, Hochschule Frankfurt a.M.)

2020: Unterzeichner des rechten Appells für freie Debattenräume

  • Prof. Dr. Thomas Schake (Informatiker, Hochschule Furtwangen)
  • Prof. Dr. Siegfried Scherer (Biologe, TU München)

Er ist bekannt geworden als Kreationist. Ergänzende Informationen stehen hier zur Verfügung.

  • Dr. Jonas Scherr (Historiker, Universität Stuttgart) Ist wieder drin!!!
  • Prof. Dr. Andreas Schmid (Wirtschaftsinformatiker, Hochschule Hannover)
  • Prof. Dr. Erich Schneider (Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg)
  • Prof. Dr. Andreas Schnepf (Chemiker, Universität Tübingen)

WS 2021/2022: angekündigter Gastredner der Hannah-Ahrendt-Akademie

  • Prof. Dr. Carsten Schütz (Jurist, Direktor des Sozialgerichts Fulda/ Hochschule Fulda)
  • Prof. Dr. Hans-Jürgen Steffens (Informatiker, Hochschule Kaiserslautern)

Unterzeichner der antifeministischen und misogynen Frankfurter Erklärung

  • Prof. Dr. Ansgar Steland (Mathematiker, RWTH Aachen)
  • Prof. Dr. Hilda Tellioğlu (Informatikerin, TU Wien)
  • Prof. Dr. Lothar Teschke (Mathematiker, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg)
  • Prof. Dr. Armin Trost (Psychologe, Hochschule Furtwangen)
  • Prof. Dr. Anke Uhlenwinkel (Geographin, Universität Salzburg)
  • Prof. Martin Vacha (Gesangspädagoge, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien)
  • Prof. Dr. Jörg Vogt (Informatiker, Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden)
  • Prof. Dr. Wolfgang Wagner (Psychologe, Universität Tartu)
  • Dr. Peter Weish (Biologe, Universität für Bodenkultur Wien)
  • Prof. Dr. Christian Wieland (Historiker, PH Schwäbisch Gmünd)
  • PD Dr. Dana Zöllner (Physikerin, Universität Magdeburg)

Weitere Mitglieder/Mitstreiter*innen Stand: 08.04.2021:

  • Prof. Dr. Clemens Albrecht (Politikwissenschaftler, Universität Bonn)

Fungierte 2003 als Referent für die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) [1]
Er gehört zu den Mitgliedern der Gründungsversammlung des Fördervereins „Förderverein Neue Synagoge für Koblenz e.V. [2]

  • Prof. Dr. Peter Becker (Informatiker, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg)
  • Prof. Dr. Uwe Bettig (Betriebswirt, Alice Salomon Hochschule Berlin)
    Am 26.04.2021 nicht mehr aufgeführt !!!!
  • PD Dr. Stefan Bosse (Mathematiker und Informatiker, Universität Bremen)
  • Dr. Mathias Brodkorb (Politologe, Klinikum MV)

Netzwerk Wissenschaftsfreiheit – Teil 6
Im Mittelpunkt steht der SPD-Politiker Mathias Brodkorb

Wurde am 15.04.2021 nicht mehr aufgeführt!!!! Am 30.07.2022 wird er wieder aufgeführt.

  • Prof. Dr. Gregor Bucher (Biologe, Universität Göttingen)
  • Prof. Dr. Günther Burkert (Ökonom, Donau-Universität Krems)
  • Prof. Dr. Paul Cullen (Arzt, Universität Münster)

Radikaler Abtreibungsgegner, Impf“skeptiker“ und durch antisemitische Äußerungen aufgefallen.

2021: Unterzeichner einer Stellungnahme von Mediziner*innen, Hochschullehrer*innen und Wissenschaftler*innen gegen eine Impfpflicht, die islamfeindlichen, rassistischen und bisweilen verschwörungsideologischen Blog Achse des „Guten“ erschien. [1]

  • Prof. Dr. Hans Demanowski (Ingenieur, Beuth Hochschule für Technik Berlin)

Er hält die Corona-Statistik, also die Infektionszahlen, die das RKI mitteilt, für nichts weniger als einen Staatsstreich. [1]
Zusätzlich schreibt er auch Leserbriefe z.B. an die NachDenkSeiten [2]
oder an die Ständige Publikumskonferenz [3] oder für Peds Ansichten, der beim ARD-Faktenfinder den Kampf mit allen Mitteln um die verordnete reine Lehre vermutet.

Hans Demanonwski schrieb dazu u.a.: „(…)haben Sie herzlichen Dank für Ihre unermüdliche Entlarvung ideologisch hochgerüsteter, fachlich und menschlich aber inkompetenter Systemlinge. (…)[4]

  • Prof. Dr. David Engels (Althistoriker, Université Libre de Bruxelles)

Bereits einschlägig aufgefallen. Außerdem gehört er zu den Unterzeichner*innen des rechten Appells für freie Debattenräume [1]Zu finden ist er unter der laufenden Nummer: 3,350.

WS 2021/2022: angekündigter Gastredner der Hannah-Ahrendt-Akademie

  • Prof. Dr. Christian Fichter (Wirtschaftspsychologe, Kalaidos Fachhochschule/ Schweiz)

Außerdem gehört er zu den Unterzeichner*innen des rechten Appells für freie Debattenräume [1]Zu finden ist er unter der laufenden Nummer:9,398.

  • Prof. Dr. Matthias Finkbeiner (Umweltingenieur, TU Berlin)
  • Prof. Dr. Klaus Fleischer (Betriebswirt, Hochschule München)
    War am 15.04.2021 nicht mehr dabei!!!
  • Prof. Dr. Peter Friedrich (Ökonom, Universität Tartu/ Estland)
  • Prof. Dr. Matthias Herfert (Ökonom, HTWK Leipzig)
    wurde am 18.12.2021 nicht mehr aufgeführt!!!
  • PD Dr. Jürgen Jakumeit (Physiker, Uni Bonn)
  • Prof. Dr. Rudi Karpf (Ingenieur, Technische Hochschule Mittelhessen)
  • Dr. Stefan Kerbl (Volkswirt, Universität Wien)
  • Prof. Dr. Lamiss Khakzadeh (Juristin, Universität Innsbruck)
  • Prof. Dr. Heinz-Dieter Knöll (Wirtschaftsinformatiker, Leuphana Universität Lüneburg)
  • Prof. Dr. Maik Koch (Ingenieur, Hochschule Magdeburg-Stendal)
  • Prof. Dr. Gordon Konieczny (Ingenieur, HAW Hamburg)
  • Dr. Florian Kopf (Ingenieur, Universität Hamburg)
  • Prof. Dr. Werner Kunz (Biologe, Universität Düsseldorf)
  • Prof. Dr. Volkmar Lehmann (Slawist, Universität Hamburg)
  • Prof. Dr. Rainer Lisowski (Politologe, Hochschule Bremen)
  • Prof. Dr. Georg Lohmann (Philosoph, Universität Magdeburg)
  • Prof. Dr. Christoph Lütge (Philosoph, TU München)

Wie die SZ berichtete ist der Wirtschaftsethik-Professor seit dem 2.2.2021 nicht mehr Mitglied des Bayerischen Ethikrats, weil er monatelang vehement die Corona-Maßnahmen kritisierte. Deshalb widerrief das Bayerische Kabinett seine Bestellung in den Bayr. Ethikrat. [1]
Der Merkur beschrieb den Professor als einen, der sich „quer legt“ und der den Bayerischen Ethikrat nervt.[2]

Zitiert wird u.a. seine Stellungnahme gegenüber dem BR: „Das Durchschnittsalter der Corona-Toten liegt bei etwa 84 Jahren und da stirbt man an Corona oder auch an etwas anderem. So ist es nun einmal. Menschen sterben.“ [3]

Dieses Interview wurde auch von den NachDenkSeiten verbreitet. [4]

Gemeinsam mit Michael Esfeld, der ebenfalls zum Netzwerk Wissenschaftsfreiheit gehört, hat er das Buch: „Und die Freiheit?: Wie die Corona-Politik und der Missbrauch der Wissenschaft unsere offene Gesellschaft bedrohen“ verfasst. [5]

2021: Unterstützer der Kampagne #allesaufdentisch

  • Prof. Dr. Jörn-Axel Meyer (Ingenieur, TU Berlin)
  • Prof. Dr. Robin Mujkanovic (Ökonom, Hochschule RheinMain)
  • Prof. Dr. Kai Markus Müller (Psychologe, Hochschule Furtwangen)
  • Prof. Dr. Waldemar Pelz (Ökonom, Technische Hochschule Mittelhessen)
  • Prof. Dr. Ralph Pordzik (Anglist und Amerikanist, JMU Würzburg)
  • Prof. Dr. Ursula Prutsch (Historikerin, LMU München)

Wurde am 19.04.2021 nicht mehr aufgeführt!!!

  • Prof. Dr. Heiner Rindermann (Psychologe, TU Chemnitz)

Er ist schon mehrfach wegen rassistischer Äußerungen aufgefallen, .z.B. 2007 weil er im Deutschlandradio über Unterschiede in Intelligenz und Wissen zwischen den Bevölkerungen verschiedener Länder gefaselt hatte. [1]

Z.B. 2010 im Rahmen einer Veranstaltung mit Prof. Dr. Hans-Mathias Kepplinger, der ebenfalls dem rechten Netzwerk Wissenschaftsfreiheit angehört. Der Blog addn.me verpasste diesem die Überschrift: „Dresdner Rezeption der Thesen Sarrazins“. [2]

Z.B. auch 2017, weil er für den Focus einen rassistischen/antimuslimisch rassistischen Artikel verfasste, den er als einen Weckruf bezeichnete und in diesem u.a. schrieb, dass der „Bildungsstandard der meisten Einwanderer aus Vorderasien und Afrika ist niedrig, ihre Fähigkeiten sind limitiert“. Es seien nicht so sehr die Sprachprobleme, die ihre Entwicklungsmöglichkeiten begrenzten, sondern vielmehr grundlegende Kompetenzschwächen.

Z.B. auch 2017, weil er für den Focus einen rassistischen/antimuslimisch rassistischen Artikel verfasste, den er als einen Weckruf bezeichnete und in diesem u.a. schrieb, dass der „Bildungsstandard der meisten Einwanderer aus Vorderasien und Afrika ist niedrig, ihre Fähigkeiten sind limitiert“. Es seien nicht so sehr die Sprachprobleme, die ihre Entwicklungsmöglichkeiten begrenzten, sondern vielmehr grundlegende Kompetenzschwächen.

In seinem geradezu hetzenden Artikel bezog er sich allerdings auf „muslimische Gemeinschaften“, die diese Problematik verschärften und die in Afrika häufigeren Verwandtenheiraten. Dies habe zu Folge, dass die Einwander*innen die „technische und kulturelle Kompetenz eines modernen Landes (gemeint war Deutschland!) weniger erfolgreich bewältigen. (…)“

Diese Erfahrungen würden dann von den „Migrantengruppen“ als Diskriminierung gedeutet. [3]

Um den Rassismus nicht unnötig weiter zu verbreiten, reicht es aus darauf zu verweisen, dass Sarrazin für sein Buch „Deutschland schafft sich ab“ die Arbeiten von Rindermann und Detlef Rost als wichtige Quellen nutzte. [4]

Außerdem gehört er zu den Unterzeichner*innen des rechten Appells für freie Debattenräume [1]Zu finden ist er unter der laufenden Nummer:18,094.

  • Prof. Dr. Thomas Schierl (Kommunikationswissenschaftler, Deutsche Sporthochschule Köln)
  • Prof. Dr. Käthe Schneider (Erziehungswissenschaftlerin, Universität Jena)
  • Prof. Dr. Peter Schroeder-Heister (Informatiker, und Philosoph Universität Tübingen)
  • Dr. Harald Schulze (Archäologe, Archäologische Staatssammlung München)
  • Prof. Dr. Fritz Söllner (Ökonom, TU Ilmenau)

Fritz Söllner, Stichwortgeber für die neofaschistische AfD, ist Autor des Buches: „System statt Chaos – Ein Plädoyer für eine rationale Migrationspolitik“ (2019). Für den Cicero bezeichnete er im Rahmen eines Gastbeitrags Asylbewerber*innen als erhebliche Belastung für die Wirtschaft und das Sozialsystem. [1]

Die neofaschistische AfD-Fraktion im sächsischen Landtag veröffentlichte am 11.09.2020 eine Stellungnahme von Söllner, in der er den Sozialstaat oder die offene Grenzen zur Wahl stellte. [2]

Für die AfD-Fraktion Sachsen hielt er bereits einen Vortrag in Plauen oder 2020 in Chemnitz [3], ebenso in der Bibliothek des Konservatismus, einem Think Tank „neuer“ Rechter. [4]

Für den islamfeindlichen und rassistischen Blog Achse des Guten verfasste Söllner als Gastautor einen rassistischen Beitrag, der am 03.01.2020 veröffentlicht wurde. [5]

Söllner bietet der AfD den akademischen/wissenschaftlichen Background und deshalb verlinkte die AfD Südliche Ortenau – Kinzigtal bei Facebook zu seinem Achse-Artikel. [6]

23.01.2020: Referent einer Veranstaltung des „Aufbruch 2016“ gemeinsam mit der WerteUnion in Schwetzingen. [7]

  • Dr. Marcus Steierwald (Ingenieur, Universität Tübingen)
  • Prof. Dr. Robert Wagner (Ökonom, Hochschule Nordhausen)
  • Prof. Dr. Lambert Wiesing (Philosoph, Universität Jena)
  • Prof. Dr. Wolfgang Winkler (Ingenieur, HAW Hamburg)
  • Prof. Dr. Gerald Wolf (Biologe, Universität Magdeburg)

Weitere Mitglieder/Mitstreiter*innenStand: 19.04.2021

  • Prof. Dr. Jochen Bohn (Staats- und Sozialwissenschaftler, Universität der Bundeswehr München)
  • Prof. Dr. Bernd Bohrmann (Biologe, Hoffmann LaRoche)
  • Prof. Dr. Renato Cristin (Philosoph, Universität Triest)
  • Prof. Dr. Jan Dochhorn (Theologe, Durham University)

Er outete sich als Unterstützer der Zeitschrift Die Neue Ordnung, die vom Institut für Gesellschaftswissenschaften Walberberg e.V. herausgegeben wird. Er unterzeichnete die Antwort auf den Boykott-Aufruf der Arbeitsgemeinschaft Christliche Sozialethik.

2022: Unterzeichner des Aufrufs Aufruf: Wissenschaftler kritisieren Genderpraxis des ÖRR

  • Prof. Dr. Drs. h.c. Volker Gerhardt (Philosoph, HU Berlin)
  • Prof. Dr. Hans Göbl (Philologe, Universität Salzburg)
  • Prof. Dr. Anna Sabine Hauptmann (Informatikerin, HTW Dresden)
  • Prof. Dr. Armin Klein (Kulturwissenschaftler, PH Ludwigsburg)
  • Prof. Dr. Thomas Kudraß (Ingenieur, HTWK Leipzig)

Er gehört zu den Unterzeichner*innen des rechten Appells für freie Debattenräume [1]Zu finden ist er unter der laufenden Nummer:14,518.

  • Prof. Dr. Ulrich Lappenküper (Historiker, Otto-von-Bismarck-Stiftung)
  • Dr. habil. Zsolt K. Lengyel (Historiker, Universität Regensburg)
  • PD Dr. Jürgen Löwe (Ökonom)
  • Dr. Nick Marquardt (Jurist, Feigl & Rothamel Rechtsanwälte)
  • Prof. Dr. Rainer Maurer (Ökonom, Hochschule Pforzheim)
  • PD Dr. Elisabeth Meyer-Renschhausen (Soziologin, FU Berlin)
  • Prof. Dr. Wolfgang Mitsch (Jurist, Universität Potsdam)
  • Prof. Dr. Ulrich Mosel (Physiker, Universität Gießen)
  • Prof. Dr. Thomas Nattermann (Physiker, Universität Köln)

Er gehört er den Unterzeichner*innen des rechten Appells für freie Debattenräume [1]Zu finden ist er unter der laufenden Nummer: 13,818.

  • Prof. Dr. Karl-Heinz Pohl (Sinologe, Universität Trier)
  • Prof. Dr. Frank Puppe (Informatiker, Universität Würzburg)
  • Prof. Dr. Birgit Recki (Philosophin, Universität Hamburg)
  • Prof. Dr. Matthias Rossi (Jurist, Universität Augsburg)
  • Dr. Paul Sanders (Historiker, NEOMA Business School, Reims)
  • Apl. Prof. Dr. Rüdiger Schmitt (Theologe, Universität Münster)
  • Prof. Dr. Anselm Schubert (Theologe, Universität Erlangen-Nürnberg)
    Am 26.04.2021 nicht mehr drin!!!
  • Prof. Dr. Charlotte Schubert (Historikerin, Universität Leipzig)
  • Prof. Dr. Burkard Schwab (Chefarzt, Helios Klinikum Hildesheim)
  • Prof. Dr. Ludger Schwienhorst-Schönberger (Theologe, Universität Wien)

Die rechtsgerichtete katholische Tagespost berichtete im März 2021 über Schwienhorst-Schönberger, der sich gegen „Versuche homosexuelle Handlungen als gleichwertig anzuerkennen“ wende. Er hatte für die Tagespost-Beilage „Welt & Kirche“ einen Artikel verfasst, in diesem hatte er sich gegen die „Dekonstruktion der christlichen Lehre vom Menschen als Mann und Frau“ ausgesprochen. [1]

Er verfasste für die österreichische Wochenzeitung Die Furche einen Artikel mit der Überschrift: „Moria: Ist das unchristlich?“ In diesem Artikel plädiert er dafür, dass die Aufnahme geflüchteter Menschen nach Österreich eine von mehreren Optionen sei. Keine_r sollte ein schlechtes Gewissen haben, der eine Obergrenze für Hilfe ansetze, so der Autor, der damit einen Ausspruch des Abtreibungsgegners Robert Spaemann zitiert. [2]

  • Prof. Dr. Francisco José Soler Gil (Philosoph, Universität von Sevilla)
  • Prof. Dr. Wolfgang Stegmaier (Jurist, Fachhochschule Westküste in Heide, Holstein)
  • Dr. Markus Steinwagner (Physiker, MPI für extraterrestrische Physik Garching)
  • Prof. Dr. Matthias Storme (Jurist, Universität Leuven)
  • Dr. Thomas Tapmeier (Senior Research Scientist, Hudson Institute of Medical Research)
  • Dr. Chris Thomale (Jurist, Universität Wien)

Er gehört zu den Unterzeichner*innen des rechten Appells für freie Debattenräume [1]Zu finden ist er unter der laufenden Nummer:2,910.

  • Prof. Dr. Klaus Wagner (Informatiker, Universität Würzburg)

Er gehört zu den Unterzeichner*innen des rechten Appells für freie Debattenräume [1]Zu finden ist er unter der laufenden Nummer: 18.807.

  • PD Dr. Hartwig Wiedebach (Philosoph, Universität Zürich)

Er gehörte zu den Unterzeichnenden der misogynen und antifeministischen Frankfurter Erklärung.

  • Prof. Dr. Gerald Wolf (Biologe, Universität Magdeburg)
    am 01.07.2021 nicht mehr aufgeführt!!!

Gastautor für den islamfeindlichen und rassistischen Blog Achse des Guten

  • Dr. Paul Ziegler (Arzt, Universitätsklinikum Frankfurt)

Er gehört zu den Unterzeichner*innen des rechten Appells für freie Debattenräume [1]Zu finden ist er unter der laufenden Nummer: 1,884.

Weitere Mitglieder/Mitstreiter*innen Stand: 26.04.2021:
12 neue Mitstreiter*innen sind hinzugekommen. 3 sind wieder raus und 2 werden im Original doppelt aufgeführt.

  1. Prof. Dr. Udo Bermbach (Politikwissenschaftler, Universität Hamburg)
    Unterzeichner der rassistischen Erklärung 2018, initiiert von der extrem rechten Publizistin Vera Lengsfeld.
  2. Dr. Hinnerk Bruhns (Historiker, Centre national de la recherche scientifique)
  3. Dr. Edgar Büttner (Historiker, Bundesarchiv)
  4. Prof. Dr. Ercüment Celik (Soziologe, Universität Freiburg)
    am 01.07.2021 nicht mehr dabei!!!
  5. Prof. Dr. Stephan Freund (Historiker, Universität Magdeburg) am 09.05.2021 nicht mehr drin!!!
  6. Prof. Dr. Jürgen Kuck (Ostfalia HAW, Wolfenbüttel)

Unterzeichner des rechten Appells für freie Debattenräume [1].  Zu finden unter der laufenden Nummer: 18,204
Unterzeichner der rassistischen Erklärung 2018, initiiert von der extrem rechten Publizistin Vera Lengsfeld.

  1. Prof. Dr. Heinrich Matthee (Politologe, Universität Leiden)

Unterzeichner des rechten Appells für freie Debattenräume [1].  Zu finden unter der laufenden Nummer: 18,456
Autor für die Deutsche Sprachwelt. [2] Schriftleiter der Deutsche Sprachwelt ist Thomas Paulwitz.
Mehr Informationen zur Person von Paulwitz, dem Gründer der Neuen Fruchtbringenden Gesellschaft zu Köthen, stehen hier zur Verfügung.
Wird unter den Mitgliedern des African Studiens Centre Leiden geführt. [3]

  1. Prof. Dr. Dr. Wolfgang Michaelis (Psychologe, Universität Augsburg)
  2. Prof. Dr. Kai Michels (Ingenieur, Universität Bremen)
  3. Prof. Dr. Okke Schlüter (Medienwissenschaftler, Hochschule für Medien, Stuttgart)
  4. Prof. Dr. Lambert Wiesing (Philosoph, Universität Jena)
  5. Prof. Dr. Wolfgang Winkler (Ingenieur, HAW Hamburg)

Weitere Mitglieder/Mitstreiter*innen abgerufen am 09.05.2021

  1. Demian Berger (Kulturwissenschaftler, Universität Luzern)
  2. Dr. Micha Bloching (Jurist, HAW Augsburg)
  3. Markus Blumenstock (Informatiker, Universität Mainz)
  4. Dr. Timon Georg Boehm (Philosoph, Kolleg Friedrich Nietzsche, Weimar)
  5. Dr. Joachim Burghartz (Ingenieur, Universität Stuttgart)
  6. Dr. Thomas Corsten (Althistoriker, Universität Wien)
  7. Dr. Lorenz Fischer (Soziologe, Universität Köln)
  8. André Kagelmann (Literaturwissenschaftler, Universität Köln)
  9. Dr. Raffael Kalisch (Biologe, Universität Mainz)
  10. Dr. Peter Reiff (Jurist, Universität Trier)
  11. Dr. Günter Reiner (Jurist, Universität der Bundeswehr, Hamburg)
  12. PD Dr. Andreas Scheib (Philosoph, Universität Heidelberg)
  13. Dr. Christopher Schmidt (Jurist, Hochschule Esslingen)
  14. Dr. phil. Harald Schwaetzer (Philosoph, Hochschule für angewandte Wissenschaften Biberach)
  15. Dr. Manfred Wandt (Jurist, Universität Frankfurt)
  16. Thomas Wendt (Philosoph, Universität Leipzig)

Weitere Mitglieder/Mitstreiter*innen abgerufen am 28.05.2021 (Stand 26.05.2021)

  • Dr. Demian Berger (Kulturwissenschaftler, Universität Luzern)
  • Dr. Dr. Timon Georg Boehm (Philosoph, Kolleg Friedrich Nietzsche, Weimar)
  • Prof. Dr. Thomas Martin Buck (Historiker, PH Freiburg)
  • Dr. Michael Burchhard (Geowissenschaftler, Universität Heidelberg)
  • Prof. Dr. Joachim Burghartz (Ingenieur, Universität Stuttgart)
  • Prof. Dr. Thomas Corsten (Althistoriker, Universität Wien)
  • PD Dr. C. Courts (Biologe, Universität Wien)
  • Prof. Dr. Markus Denzler (Jurist, Hochschule des Bundes, Berlin)
  • Prof. Dr. Meinrad Dreher (Jurist, Universität Mainz)
  • Prof. Dr. Martin Dieterich (Biologe, Hohenheim)
  • Prof. Dr. Lorenz Fischer (Soziologe, Universität Köln)
  • Prof. Dr. Stefan Gerber (Historiker, Universität Jena)
  • Prof. Dr. Ludger van Gisteren (Psychologe, Medizinische Hochschule Brandenburg)
  • Prof. Dr. Stephan Heilen (Altphilologe, Universität Osnabrück)
  • Prof. Dr. phil. Wolfgang Hinrichs (Pädagoge, Universität Siegen)
  • Dr. André Kagelmann (Literaturwissenschaftler, Universität Köln)
  • Prof. Dr. Raffael Kalisch (Biologe, Universität Mainz)
  • Prof. Dr. Lutz Kasper (Physiker, PH Schwäbisch Gmünd)
  • Dr. Hans Kersting (Informatiker, Paris)
  • Prof. Dr. Dr. habil. Franz Kromka (Ökonom, Universität Hohenheim)
  • Dr. Klaus Lankheit (Historiker, Institut für Zeitgeschichte, München)
  • Dr. René Lehweß-Litzmann (Soziologe, Universität Göttingen)
  • Prof. Dr. Bernadette Malinowski (Germanistin, Universität Chemnitz)
  • Prof. Dr. Inken Prohl (Religionswissenschaftlerin, Uni Heidelberg)
  • Prof. Dr. Peter Reiff (Jurist, Universität Trier)
  • Prof. Dr. Günter Reiner (Jurist, Universität der Bundeswehr, Hamburg)
  • Prof. Dr. Thomas Riepert (Mediziner, Universität Mainz)
  • Prof. Dr. Elmar Schafroth (Romanist, Universität Düsseldorf)
  • Prof. PD Dr. Andreas Scheib (Philosoph, Universität Heidelberg)
  • Prof. Dr. Christopher Schmidt (Jurist, Hochschule Esslingen)
  • Prof. Dr. Bernhard Schröder (Germanist, Universität Duisburg-Essen)
  • Prof. Dr. Christian Schubert (Mediziner, Universität Innsbruck)

2021: Unterstützer der Kampagne #allesaufdentisch

  • Prof. Dr. phil. Harald Schwaetzer (Philosoph, Hochschule für angewandte Wissenschaften Biberach)
  • Prof. Dr. Rüdiger Trimpop (Psychologe, Universität Jena)
  • Prof. Dr. Manfred Wandt (Jurist, Universität Frankfurt)
  • Prof. Dr. Robert K. Frhr. von Weizsäcker (Ökonom, Universität München)
  • Dr. Thomas Wendt (Philosoph, Universität Leipzig)
  • Nicht mehr aufgeführt ist:
    Prof. Dr. Eberhard Rothfuß (Geograph, Universität Bayreuth)

Weitere Mitglieder/Mitstreiter*innen:

  • Prof. Dr. Klaus Antoni (Japanologe, Universität Tübingen)
    Wurde am 18.12.2021 nicht mehr aufgeführt!!!
  • Prof. Dr. Philipp Bagus (Ökonom, Universität Rey Juan Carlos, Madrid)

2017: Referent Bibliothek des Konservatismus (BdK)
Autor für Junge Freiheit
Interviewpartner für die AfD-nahe Freie Welt
Referent für die Stiftung Freiheit & Vernunft. Diese wurde von der AfD ein Jahr nach Parteigründung gegründet. [1]
Autor für das Ludwig von Mises Institut Deutschland
2020: Er gehört zu den Unterzeichner*innen des rechten Appells für freie Debattenräume [1]. Zu finden unter der laufenden Nummer 3,939
2021: Unterstützer der Kampagne #allesaufdentisch

  • PD Dr. Uwe Dörwald (Philologe, Schwarz-auf-weiss-org)
  • PD Dr. Meik Gerhards (Theologe, Universität Rostock)

2020: Er gehört zu den Unterzeichner*innen des rechten Appells für freie Debattenräume [1]. Zu finden unter der laufenden Nummer 7,059.

  • Prof. Dr. Dr. h.c. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz (Theologin, Phil-Theol. Hochschule Benedikt XVI., Heiligenkreuz)

Umfangreiche Informationen stehen hier zur Verfügung

  • Prof Dr. Alexandra Grund-Wittenberg (Theologin, Universität Marburg)
  • Prof. Dr. Dr. Eric Hilgendorf (Jurist, Universität Würzburg)
  • Prof. Dr. Thomas Junker (Biologe, Universität Tübingen)
  • Paul Lauscher (Statistiker, MUC Research)
  • Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Olt (Philologe, Universität Wien)

Autor für die Junge Freiheit
Autor für Neue Ordnung (AT)
Erstunterzeichner der Petition Schluss mit dem Gender-Unfug, initiiert vom Verein Deutsche Sprache
Autor für Der Burschenschafter
2022: Unterzeichner des Aufrufs Aufruf: Wissenschaftler kritisieren Genderpraxis des ÖRR

  • Prof. Dr. Ursula Prutsch (Historikerin, LMU München)
  • Prof. Dr. Michael Stützer (Ökonom, DHBW Mannheim)
  • Prof. Dr. Günter P. Wagner (Biologe, Yale University, New Haven)
  • Dr. Martin Wilhelm (Mathematiker, Universität Magdeburg)

Weitere Mitglieder/Mitstreiter*innen Stand 11.06.2021:

  • Prof. Dr. Daniel Candinas (Mediziner, Universität Bern)
  • Prof. Dr. Wolfgang Dreybrodt (Physiker, Universität Bremen)

2019: Unterzeichner des Aufrufs Schluss mit dem Gender-Unfug, initiiert vom pegidahaften Verein Deutsche Sprache

  • Dr. Paul R. Franke (Mediziner)

Unterzeichner des rechten  Appells für freie Debattenräume [1]; laufende Nummer: 12,233

  • Prof. Dr. Helmut Höh (Mediziner, Universität des Saarlandes)
  • Prof. Dr. Gernot Huppmann (Psychologe, Universität Mainz)
  • Prof. Dr. Roland Jeske (Ökonom, HS Kempten)

Angekündigter Referent für eine Veranstaltung des Hayek-Club Augsburg am 25.06.2021 zum Thema „Corona-Infarkt der Statistik[1]

  • Dr. habil. Peter Kleinert (Physiker)

2018: Unterzeichner der rassistischen Erklärung 2018, initiiert von der extrem rechten Publizistin Vera Lengsfeld

  • Dr. Robert Kluger (Mediziner, Familienarztzentrum Kirchlengern)
  • Dr. Peter Knöll (Mediziner, Universität Köln)
  • Dr. Markus Laub (Biochemiker Morphoplant GmbH)
  • Prof. Dr. Rainer Lenz (Ökonom, HAW Bielefeld)
  • Prof. Dr. Michael Liebensteiner (Mediziner, Universität Innsbruck)
  • Prof. Dr. Xenia Matschke (Ökonomin, Universität Trier)

Unterzeichner des rechten  Appells für freie Debattenräume [1]; laufende Nummer: 6,890

  • Dr. Christian Mézes (Physiker, PH Schwäbisch Gmünd)

Unterzeichner des rechten  Appells für freie Debattenräume [1]; laufende Nummer: 16,603

  • Prof. Dr. Pontus B. Persson (Mediziner, Charité Berlin)
  • Prof. Dr. Isabell Peters (Politologin, Ns. Studieninstitut für kommunale Verwaltung)
  • Prof. Dr. Hans Pistner (Mediziner, Universität Würzburg)
  • Dr. Sibylle Pot d’or (Übersetzungswissenschaftlerin, Universität Wien)
  • Prof. Dr. Hans Georg Pott (Germanist, Universität Düsseldorf) wieder drin!!!
  • Prof. Dr. Felix Plamper (Chemiker, TU Freiberg)
  • Prof. Dr. Rolf W. Puster (Philosoph, Universität Hamburg)
  • Prof. Dr. rer. pol. Patrick Roßmann (Ökonom, DHBW Ravensburg)
  • Prof. Dr. Steffen Roth (Ökonom, La Rochelle Business School)
  • Prof. Dr. Stefan Schaller (Mediziner, Charité Berlin)
  • Prof. Dr. Heinrich Schradin (Ökonom, Universität Köln)
  • Prof. Dr. Notger Slenczka (Theologe, HU Berlin)
  • Prof. Dr. Peter Spahn (Ökonom, Universität Hohenheim)
  • Prof. Dr. Andreas Tenzler (Ingenieur, HAW Bielefeld)
  • Prof. Dr. Georg Trendelenburg (Mediziner, Universität Göttingen)
  • Prof. Dr. Rolf Ulrich (Psychologe, Universität Tübingen)
  • Prof. Dr. Thomas Wenzel (Mediziner, Med. Universität Wien)
    Wurde am 18.12.2021 nicht mehr aufgeführt!!!

Weitere Mitglieder/Mitstreiter*innen abgerufen am 03.07.21 (Stand 01.07.2021)
Hinzugekommen sind 16 und 3 werden nicht mehr aufgeführt!!!

  • Dr. Simone Danz (Erziehungswissenschaftlerin, EH Ludwigsburg)
  • Dr. Thomas Hering (Betriebswirt, FernUniversität in Hagen)
  • Michael Kanther (Historiker, Stadt Duisburg)
  • Dr. Udo Kelle (Soziologe, HSU Hamburg)
  • Prof Dr. Paul Libbrecht (Informatiker, IU Hochschule Erfurt)
  • Dr. Wolfgang Lukas (Linguist, Universität Wuppertal)
  • Dr. Detlef H. Rost (Psychologe, Uni Marburg)
  • Jochen Schaaf (Musikwissenschaftler, IFEN Luxemburg)
  • Reto Schölly (Informatiker, Uni Freiburg)
  • Dr. Dr. h.c. Hans-Joachim Solms (Linguist, Universität Halle)
  • Dr. André D. Thess (Energieforscher, Universität Stuttgart)
  • Dr. Michael Tilly (Theologe, Universität Tübingen)
  • Winfried Veil (Jurist, BMI, Berlin)
  • Dr. Hermann Wentker (Historiker, Universität Potsdam)
  • Ruben Wickenhäuser (Linguist)
  • Wilfried Wunderlich (Physiker, Tokai Universitaet, Hiratsuka Japan)

Weitere neue Mitglieder/Mitstreiter*innen Stand 16.07.2021
Hinzugekommen sind 7 und 4 werden doppelt aufgeführt!!!

  • Prof. Dr. Konstanze Anspach (Ingenieurin, Hochschule Rhein-Main)
  • Prof. Dr. Manfred Berg (Historiker, Universität Heidelberg)
  • Prof. Dr. Roland Deines (Theologe, Internationalen Hochschule Liebenzell)
  • Prof. Dr. Ingeborg Fiala-Fürst (Literaturhistorikerin, Palacký-Universität Olmütz, Tschechien)
  • Prof. Dr. Dirk Meyer (Institut für Volkswirtschaftslehre, Universität der Bundeswehr Hamburg)
  • Prof. Dr. Mathias Seifert (Chemiker, Fresenius-Hochschule, Idstein)
  • Dr. Michael Zerjadtke (Historiker, HSU Hamburg)

Weitere Mitglieder/Mitstreiter*innen abgerufen am 24.08.2021
Neu hinzugekommen sind 31 Personen.

  • Dr. Jörg Bätzing (Mediziner, KBV)

Unterzeichner des rechten  Appells für freie Debattenräume [1]; laufende Nummer: 2,228

  • Prof. Dr. Christoph Bördlein (Psychologe, HAW Würzburg-Schweinfurt)
  • Dr. Thomas Brill (Mediziner, LMU München)
  • Prof. Dr. Peter Bußjäger (Jurist, Universität Innsbruck)
  • Prof. Dr. Maik Eichelbaum (Chemiker, Technische Hochschule Nürnberg)
  • Prof. Andrej Glusgold (Fotograf, UE Berlin)
  • Prof. Dr. René Gründer (Soziologe, DHBW Heidenheim)

Unterzeichner des rechten  Appells für freie Debattenräume [1]; laufende Nummer: 10,460

  • Prof. Dr. iur. Bernhard Hardtung (Jurist, Universität Rostock)
  • Prof. Dr. Matthias Heinz (Linguist, Universität Salzburg)
  • Dr. Christian Jung (Philosoph, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt)

Unterzeichner des rechten  Appells für freie Debattenräume [1]; laufende Nummer: 5,858

  • Prof. Dr. Heribert Klaeren (Informatiker, Universität Tübingen)
  • Dr. Jonathan Kühn (Theologe, HU Berlin)
  • Dr. Holm Arno Leonhardt (Historiker, Universität Hildesheim)
  • Prof. Dr. Michael Linnebacher (Mediziner, Universität Rostock)
  • Prof. Dr. Wolfgang H. Lorig (Politologe, Universität Trier)
  • PD Dr. Detlev Metz (Theologe, Universität Tübingen)
  • Prof. Dr. Bogdan Musial (Historiker, Universität Warschau)
  • Prof. Dr. Thomas Naumann (Physiker, Universität Leipzig)

Unterzeichner des rechten  Appells für freie Debattenräume [1]; laufende Nummer: 16,910

  • Dr. Manuela Neuroth (Mineralogin, RWE Power AG, Bergheim)
  • Prof. Dr. Rainer Paris (Soziologe, Hochschule Magdeburg-Stendal)

Unterzeichner des rechten  Appells für freie Debattenräume [1]; laufende Nummer: 3,915
Aufgeführt unter Mitarbeiterstamm vom TUMULT und Autor im Frühjahr 2017
Unterzeichner der antifeministischen und misogynen Frankfurter Erklärung

  • Prof. Dr. Dr. Annemarie Rettenwander (Psychologin und Erziehungswissenschaftlerin, Hochschule Niederrhein)
  • Dr. Daniel Rickenbacher (Politologe, Universität Basel)
  • Prof. Dr. Bruno Schönfelder (Ökonom, TU Freiberg)
  • Dr. Philipp Schult (Mediziner, Universität Bonn)
  • Prof. Dr. Harald Seubert (Philosoph, UTH Basel)

Unterzeichner des rechten  Appells für freie Debattenräume [1]; laufende Nummer: 13,532

  • Prof. Dr. Peter Stephan (Kunsthistoriker, HAW Potsdam)

Unterzeichner des rechten  Appells für freie Debattenräume [1]; laufende Nummer: 8,661

  • Dr. Christian Suhm (Philosoph, Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald)
  • Prof. Dr. Heribert Vollmer (Informatiker, Universität Hannover)
  • Prof. Dr. Gerd Wagner (Informatiker, HS Brandenburg)
  • Prof. Dr. Gerd Wechsung (Mathematiker, Universität Jena)
  • Prof. Dr. Ulrich Willers (Theologe, Universität Eichstätt)

Weitere Mitglieder/Mitstreiter*innen abgerufen am 05.10.2021
Neu hinzugekommen sind 17 Personen.

  • Prof. Dr. Alexander Auch (Informatiker, DHBW Mosbach)
  • Dr. Anja Baumhoff (Historikerin, HS Hannover)
  • Dr. Daniel Berger (Historiker, ADW Göttingen)
  • Prof. Dr. Friedrich Breyer (Ökonom, Universität Konstanz)
  • Prof. Dr. Manfred Brocker (Politologe, Universität Eichstätt)
  • Prof. Dr. Lisette Gebhardt (Japanologin, Universität Frankfurt)
  • PD Dr. Benjamin Gleede (Theologe, Universität Tübingen)
  • Dr. med. Christoph Paul Klapproth (Mediziner, Charité Berlin)
  • Prof. Dr. Bruno Klauk (Psychologe, Hochschule Harz)

Unterzeichner des rechten Appells für freie Debattenräume [1]; laufende Nummer: 2,450

  • Prof. Dr. Andreas Ladurner (Jurist, HS Aalen)
  • Prof. Dr. Frank Meier (Historiker, PH Karlsruhe)
  • Dr. Thomas Meier (Philosoph, LMU München)
  • PD Dr. Christine Römer (Linguistin, Universität Jena)

2022: Unterzeichnerin des Aufrufs Aufruf: Wissenschaftler kritisieren Genderpraxis des ÖRR

  • Prof. Dr. Hans-Walter Schmidt-Hannisa (Kulturwissenschaftler, Universität Galway (Irland))
  • Prof. Dr. Martin Schröder (Soziologe, Universität Marburg)

Unterzeichner des rechten Appells für freie Debattenräume [1]; laufende Nummer: 6,164

  • Prof. Dr. Ulrich van Suntum (Ökonom, Universität Münster)

Unterzeichner der misogynen und antifeministischen Frankfurter Erklärung [1]
2013 Referent für das Institut für Gesellschaftswissenschaften Walberberg e.V. [2]
2019: Unterzeichner des Aufrufs Schluss mit dem Gender-Unfug initiiert vom pegidahaften Verein Deutsche Sprache [3]
2021: Beteiligung an der Fragebogenaktion der „neu“rechten Wochenzeitung Junge Freiheit (Ausgabe 06/21, 05.02.21)

  • Dr. Emil Weydert (Informatiker, Universität Luxemburg)

Weitere Mitglieder/Mitstreiter*innen, abgerufen am 11.11.2021
Neu hinzugekommen sind 11 Personen.

  • Dr. Arno Brauneis (Jurist, BKP Rechtsanwälte GmbH, Wien)
  • Prof. Dr. Christian Efing (Sprachwissenschaftler, RWTH Aachen)
  • Prof. Dr. Rudolph Helmstetter (Literaturwissenschaftler, Universität Erfurt)
  • Prof. Dr. Norbert Jung (Psychologe, HS Eberswalde)
  • Prof. Dr. Karsten Junge (Ökonom, DHBW Karlsruhe)
  • Dr. Michael Jost (Universität Zürich)
  • Prof. Dr. Thomas Kabisch (Musikwissenschaftler, Musikhochschule Trossingen)
  • Dr. Christoph Meißelbach (Politologe, Sächs. FH der Polizei)

Wissenschaftlicher Koordinator/Senior Researcher beim Sächsisches Institut für Polizei- und Sicherheitsforschung (SIPS) [1]
War am 4.4.2019 geladener Gast des RCDS Dresden [2]

  • Dr. Jens Rogmann (Psychologe, Universität Hamburg)

Er gehört zu den Unterzeichner*innen des rechten Appells für freie Debattenräume [1]

  • Prof. Dr. Ulrich van Suntum (Ökonom, Universität Münster)

Er gehört zu den Unterzeichner*innen der antifeministischen und misogynen Frankfurter Erklärung 
2013: Referent für das Institut für Gesellschaftswissenschaften Walberberg e.V.
2019: Unterzeichner des Aufrufs Schluss mit den Gender-Unfug, initiiert vom Verein Deutsche Sprache

  • Dr. Joachim Werz (Theologe, Forschungsstelle Ordensgeschichte, Rottenburg)

Weitere Mitglieder/Mitstreiter*innen, abgerufen am 21.12.2021
Neu hinzugekommen sind 19 Personen. Nicht mehr aufgeführt werden 4 Personen.

  • Prof. Dr. med. Heike Allgayer (Medizinerin, Universität Heidelberg)
  • Prof. Dr. Alexander Bertrams (Psychologe, Universität Bern

Unterzeichner des rechten Appells für freie Debattenräume [1] mit dem Vornamen Alex; zu findenden unter der laufenden Nummer: 5,402

  • Prof. Dr. Michael Geyer (Mediziner, Universität Leipzig)
  • Dr. Carsten Grötzinger (Biologe, Charité Berlin)
  • Dr. Miroslav Imbrišević (Philosoph, Open University, Milton Keynes, UK)
  • Dr. Michael Jost (Universität Zürich)
  • Prof. Dr. Thomas Kabisch (Musikwissenschaftler, Musikhochschule Trossingen)
  • Prof. Dr. Udo Kelter (Informatiker, Uni Siegen)
  • Prof. Dr. Thomas Könecke (Sportwissenschaftler, KU Leuven, Belgien)
  • Dr. Hans-Gerd Krabbe (Theologe, EKD Achern)
  • Prof. Dr. Wolfram Kuhlmann (Ingenieur, TH Köln)
  • PD Dr. Jantine Nierop (Theologin, Universität Heidelberg)
  • Prof. Dr. Tobias Reichardt (Historiker, Hochschule Hamburg)
  • Prof. Dr. Lukas Amadeus Schachner (Physiker, Hochschule Aaalen)
  • Prof. Dr. Wolfram Schottler (Ökonom, HS Karlsruhe)
  • Prof. Dr. Matthias Weller (Jurist, Universität Bonn)
  • Prof. Dr. Urban Wiesing (Mediziner, Universität Tübingen)
  • Prof. Dr. Armin G. Wildfeuer (Philosoph, Kath. Hochschule NRW)
  • Prof Dr Gerhard Zotz (Biologe, Universität Oldenburg)

Nicht mehr aufgeführt werden 4 Personen: 

  1. Prof. Dr. Klaus Antoni (Japanologe, Universität Tübingen)
  2. Prof. Dr. Matthias Herfert (Ökonom, HTWK Leipzig)
  3. Apl. Prof. Dr. Georg Lind (Psychologe, Universität Konstanz)
    verstorben!!!
  4. Prof. Dr. Thomas Wenzel (Mediziner, Med. Universität Wien)

Weitere Mitglieder/Mitstreiter*innen Stand 11.02.2022

  • Dr. Oliver Bendel (Informatiker, FH Nordwestschweiz)

2022: Unterzeichner des Aufrufs Aufruf: Wissenschaftler kritisieren Genderpraxis des ÖRR

  • Prof. Dr. Ulrich-Arthur Birk (Jurist, Universität Bamberg)
  • Prof. Dr. Martin Bonnet (Ingenieur, TH Köln)
  • Prof. Dr. Manuel Duque-Anton (Informatiker, Hochschule Kaiserslautern)
  • Prof. Dr. Martin Fontanari (Ökonom, ISM Köln)
  • Prof. Dr. Thomas Fuchs (Philosoph, Universität Heidelberg)
  • Prof. Dr. Martin Gründl (Psychologe, Hochschule Harz)
  • Prof. Dr. Gunnar Heinsohn (Soziologe/Ökonom, Universität Bremen)
  • Prof. Dr. Boris Kotchoubey (Psychologe, Universität Tübingen)

Mitunterzeichner der Great Barrington Declaration [1]
Autor für die Querfrontplattform Rubikon [2]
Autor für Novo Argumente für den Fortschritt [3]
Autor für den Blog begründet glauben [4]
Wird aufgeführt auf der Webseite von Wissenschaft steht auf [5]
Hat 2021 eine Stellungnahme von Mediziner*innen, Hochschullehrer*innen und Wissenschaftler*innen gegen eine Impfpflicht unterzeichnet, die im islamfeindlichen und rassistischen Blog Achse des Guten veröffentlicht wurde [6]

  • Prof. Dr. Alexander Ludewig (Ökonom, Universität Frankfurt)
  • Prof. Dr. Jerzy Mackow (Politologe, Universität Passau)
  • PD Dr. Kerstin Störl (Linguistin, HU Berlin)
  • Prof. Dr. Norbert Ullrich (Jurist, Hochschule für Polizei und Öff. Verwaltung NRW)

Nicht mehr aufgeführt, nicht mehr drin:

Prof. Dr. Martin Leiner (Theologe, Universität Jena)
Prof. Dr. Laurenz Lütteken

Weitere Mitglieder/Mitstreiter*innen abgerufen am 18.04.2022

  • Prof. Dr. Kai Ambos (Jurist, Universität Göttingen)

Gehört zur Autorengruppe „7 Argumente gegen die Impfpflicht“

  • Dr. Jessica Ammer (Linguistin, Universität Bonn)
  • Prof. Dr. Peter Bender (Mathematiker, Universität Paderborn)
  • Dr. Alexander Börger (Chemiker, TU Braunschweig)
  • Prof. Dr. Johannes Bruhn (Psychologe, Fresenius HS München)
  • Dr. Stephan Eick (Historiker, Solivagus-Verlag)
  • Dr. Therese Feiler (Theologin, Universität München)
  • Prof. Dr. Reinhold Görling (Medienwissenschaftler, Universität Düsseldorf)
  • Prof. Dr. Christian Gröpl (Jurist, Universität des Saarlandes)
  • Prof. Dr. Dirk Helbing (Soziologe, ETH Zürich)
  • Dr. Christian Herrmann (Theologe, Württ. Landesbibliothek Stuttgart)
  • Prof. Dr. Michael Hochgeschwender (Amerikanist, LMU München)
  • Prof. Dr. Elmar Holschbach (Betriebswirt, Fachhochschule Südwestfalen)
  • Prof. Dr. Hermann Knoflacher (Ingenieur, TU Wien)
  • Prof. Dr. Klaus Kroy (Physiker, Universität Leipzig)
  • Prof. Pierre-Carl Link (Pädagoge, PH Zürich)
  • Dr. Eugenio Luciano (Historiker, Universität Island)
  • Prof. Dr. Alexander Ludwig (Ökonom, Universität Frankfurt)
  • Prof. Dr. Hans Joachim Marx (Musikwissenschaftler, Universität Hamburg)
  • Prof. Dr. Dietrich von der Oelsnitz (Ökonom, TU Braunschweig)
  • Prof. Dr. Klaus Ostermann (Informatiker, Universität Tübingen)
  • Prof. Dr. Dipl.-Psych. Jorge Ponseti (Psychologe, Universität Kiel)
  • Prof. Dr. Hartmut Reinke (Sozialmanagement und Berufspädagogik, FOM Hochschule für Oekonomie und Management, Bremen)
  • Prof. Dr. Stefan Rohr (Ingenieur, Universität Augsburg)
  • Prof. Dr. Günter Roth (Politologe, Hochschule München)
  • Prof. Dr. Dr. Alexander Rubel (Historiker, Institute of Archaeology of the Romanian Academy, Iasi)
  • Prof. Dr. Sascha Skorupka (Physiker, Hochschule Fulda)
  • Prof. Dr. Uwe Steinhoff (Philosoph, Universität Hongkong)
  • Prof. Dr. Aglaja Valentina Stirn (Ärztin, Universität Kiel)
  • Prof. Dr. Andreas Stoffers (Wirtschaftswissenschaftler, SDI Munich)
  • Prof. Dr. Heiko Vogler (Informatiker, TU Dresden)
  • Prof. Dr. Daniela Wawra (Linguistin, Universität Passau)

Zusätzliche Mitglieder/Mitstreiter*innen Stand: 30.07.2022

  • PD Dr. Jeannette Alt (Medizinerin)
  • Prof. Dr. Gerhard Amendt (Soziologe, Universität Bremen)
  • Prof. Dr. Gerhard Arminger (Statistiker, Universität Wuppertal)
  • Prof. Dr. Dr. Christian Bachmann (Psychiater, Universität Ulm)
  • apl. Prof. Dr. Anton Beer (Psychologe, Universität Regensburg)
  • Prof. Dr. Eva Maria Belser (Juristin, Universität Freiburg)
  • Prof. Dr. Alfred Berlich (Philosoph, Universität des Saarlandes)
  • Prof. Dr. Richard Brandl (Mediziner, TU München)
  • Mathias Brodkorb (Klassischer Philologe, Aufsichtsrat der Universitätskliniken MV)
    wird wieder aufgeführt. 
  • Prof. Dr. Christine Chwaszcza (Philosophin, Universität zu Köln)
  • Prof. Dr. Oliver Dörr (Jurist, Universität Osnabrück)
  • Dr. Uwe Dörwald (Philologe, schwarz-auf-weiss.org)
  • Prof. Dr. Günter Emberger (Wirtschaftswissenschaftler, TU Wien)
  • Prof. Dr. Dirk Evers (Theologe, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)
  • Prof. Dr. Marc Forster (Jurist, Universität St. Gallen)
  • Prof. Dr. Ellen Fricke (Germanistin, TU Chemnitz)
  • Prof. Dr. Karl-Günter Gaßmann (Mediziner, Carl-Korth-Institut Erlangen)
  • Dr. Gerhard Großkurth (Geologe)
  • Dr. Michael Grünstäudl (Biologe, FU Berlin)
  • Dr. Roland Hahn (Historiker, FU Berlin)
  • Thilo Armin Hahn (Lehrer)
  • Dr. Christian Johannes Henrich (Politikwissenschaftler, Universität Siegen)
  • Prof. Dr.-Ing. Gerhard Herold (Ingenieur, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg)
  • Prof. Dr. Dr. Clemens Hess (Mediziner, Universität Göttingen)
  • Prof. Dr. Michael Horstmann (Gymnasiallehrer)
  • Prof. Dr. Jutta Hübner (Medizinerin, Universitätsklinikum Jena)
    Wurde am 01.07.21 nicht mehr aufgeführt. Jetzt ist sie wieder drin
  • Prof. Dr. rer. nat. Hans-Jörg Jacobsen (Molekulargenetiker, Leibniz-Universität Hannover)
  • Prof. Dr. Antonio Juárez (Romanist, Hochschule Heilbronn)
  • Hans-Uwe Katzenmaier (Biologe)
  • Prof. Dr. Tom Kleffmann (Theologe, Universität Kassel)
  • Prof. Dr. Hans-Reinhard Koch (Mediziner, Universität Bonn)
  • Prof. Dr. Dieter Köhler (Mediziner, Krankenhaus Kloster Grafschaft)
  • Prof. Dr. Gerhard Köpf (Literaturwissenschaftler, Universität Duisburg)
  • Dr. med. Alexander Korte (Psychiater, LMU Klinikum)!!!!!
  • Prof. Dr. Dr. Dr. Adorján Kovács (Mediziner)
  • Prof. Dr. Alfred Krabbe (Astrophysiker, Universität Stuttgart)
  • Dr. Manfred Krüger (Informatiker)
  • Prof. Dr. Gerhard Lauth (Psychologe, Universität zu Köln)
  • PD Dr. Morena Lauth-Lebens (Psychologin, IB Hochschule für Gesundheit und Soziales, Köln)
  • Prof. Dr. Markus D. Meier (Erziehungswissenschaftler, Universidad Externado)
  • Dr. rer. Pol. Heiner Merz (Politikwissenschaft, Informatiker, Fraunhofer Institut)
  • Prof. Dr. Horst Haider Munske (Sprachwissenschaftler, Universität Erlangen-Nürnberg)
  • Dr. Naseef Naeem (Jurist, Georg-August-Universität Göttingen; FU Berlin)
  • Prof. Dr. Alexander Peukert (Jurist, Goethe-Universität Frankfurt)
  • Horst Prießnitz (Jurist)
  • Prof. Dr. Michael Prosser-Schell (Ethnologe, Universität Freiburg)
  • Prof. Dr. Dr. Andrej Marko Pustisek (Energiewirtschaftler, Hochschule für Technik Stuttgart)
  • Dr. Anette Rein (Ethnologin, Science Faciliation)
  • Dr. Günther Rezniczek (Mediziner, Klinikum der RUB)
  • Elsa Romfeld (Philosophin, Universität Heidelberg)
  • Dr. Magda Rosenmöller (Medizinerin/Ökonomin, IESE Business School)
  • Prof. Dr. Eberhard Rothfuß (Geowissenschaftler, Universität Bayreuth)
    Ist wieder aufgeführt!!!
  • Mag. phil. Yvonne Rusch (Germanistin, Universität Salzburg)
  • Prof. Dr. Peter Schäfer (Jurist, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hof)
  • Prof. Dr. Thomas Scheffer (Soziologe, Goethe-Universität Frankfurt)
  • Daniel Schimmelpfennig (Zukunftsforscher)
  • Prof. Dr. Martin Schoen (Chemiker, Technische Universität Berlin)
  • Dipl.-Ing. Ingo Scholz (Ingenieur)
  • Prof. Dr. Frank Schorkopf (Jurist, Georg-August-Universität Göttingen)
  • Prof. Dr. Anselm Schubert (Theologe, FAU Nürnberg)
    Ist wieder drin!!!!
  • Prof. Dr. Björn Schumacher (Mikrobiologe, CECAD Reasearch Center)
  • Dr. Gabriela Seitz-Hoffmann (Politik/ Philosophie)
  • Dr. habil. Timur Sevincer (Psychologe, Universität Hamburg)
  • Dr. Marc Smeets (Theologe, Northwestern Christian University Florida)

2022: Unterzeichner des Aufrufs Aufruf: Wissenschaftler kritisieren Genderpraxis des ÖRR

Unter einen transfeindlichen Aufruf, der auf der Webseite von Eva Engelken schrieb er folgendes: „Wie lautet das Dossier noch gleich?
Im Bundestag wird zu Gunsten kranker Ideologie dreckig betrogen.
Schönes Wochenende!“ [1]

  • Dr. Christopher Spies (Historiker, Gutenberg-Universität Mainz)
  • Dr. Josip Stjepandic (Ingenieur, Hochschule Dortmund)
  • PD Dr. Hamid Tafazoli (Literaturwissenschaftler, Universität Bielefeld)
  • Prof. Dr. Dr. Gregor Vogt-Spira (Klassischer Philologe, Philipps-Universität Marburg)
  • PD Dr. Ulrich Vosgerau (Jurist, Universität zu Köln)

2018: Unterzeichner der rassistischen Erklärung 2018
2018: von ihm erscheint ein Inserat in Der Burschenschafter – Das Periodikum der Allgemeinen Deutschen Burschenschaft (ADB) [2]
2019: Publikation in CATO
2019: Redner für den Hayek-Club Berlin [3]
2020: Erstunterzeichner der Petition Schluss mit dem Missbrauch des Nazi- und Faschismusbegriffes in der politischen Auseinandersetzung! [4]
2022: Gesprächspartner von Hedwig von Beverfoerde im Youtube-Kanal von Demo für Alle [5]
2022: angekündigter Referent für eine Veranstaltung des Hayek-Club Trier-Luxembourg [6]
Außerdem war er mehrfach Referent für Veranstaltungen der neofaschistischen Alternative für Deutschland und die AfD-nahe Desiderius-Erasmus-Stiftung, zum Beispiel im April 2021. [7]

  • Prof. Dr. Martin Wagener (Politikwissenschaftler, Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung)

Tweet von Prof. Dr. Martin Wagener: Heutiger Gottesdienst: Chor, Gesang, Weihnachtsgeschichte. Wunderbar, bis der Pastor loslegt: Migration/Mittelmeer; Szenario eines Jesus, der nun als Flüchtling nach Europa kommt. Aufforderung: Gesang eines Liedes in ukrainischer Sprache. Da sind meine Frau und ich gegangen.

Am 12.12.2021 hielt er einen Vortrag für die AfD-nahe Desiderius-Erasmus-Stiftung zum Thema: „Instrumentalisierung des Verfassungsschutzes in Fragen der nationalen Identität?„. [1]

  • Prof. Dr. Jan Wirrer (Linguist, Universität Bielefeld)

2022: Unterzeichner des Aufrufs Aufruf: Wissenschaftler kritisieren Genderpraxis des ÖRR

  • Prof. Dr. Susana Zapke (Musik- und Literaturwissenschaftlerin, Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien)

Weitere Mitglieder/Mitstreiter*innen Stand 07.02.2024

  1. Prof. Dr. Ralf Alleweldt (Rechtswissenschaftler, Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg)
  2. Prof. Dr. Matthias Amen (Betriebswirt, Universität Bielefeld)
  3. Dr. Michael Andrick (Philosoph, Publizist)
  4. Prof. Dr. Maurizio Bach (Soziologe, Universität Passau)
  5. Prof. Dr. Rainer Baule (Wirtschaftswissenschaftler, FernUniversität in Hagen)
  6. Prof. Dr. Harald Baum (Rechtswissenschaftler, Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht Hamburg)
  7. (apl.) Prof. Dr. Dieter Beese (Ev. Theologe, Ruhruniversität Bochum)
  8. Prof. Dr. Roger Berger (Soziologe, Universität Leipzig)
  9. Prof. Dr. Erwin Bernat (Rechtswissenschaftler, Universität Graz)
  10. Dr. habil. Dagmar Bittner (Sprachwissenschaftlerin, Leibniz-Zentrum Allgemeine Sprachwissenschaft)
  11. Prof. Dr. Christoph Blomberg (Erziehungswissenschaftler, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen)
  12. Dr. Philipp Bode (Philosoph, Leuphana Universität Lüneburg)
  13. Dr. Dr. Timon Boehm (Philosophie, Nietzsche-Kolleg Weimar)
  14. Prof. Dr. Axel Borsdorf (Geograph, Universität Innsbruck)
  15. Dr. Dr. Thomas H. Brill (Mediziner, Biologe, LMU, Hochschule München)
  16. Prof. Dr. Hans-Peter Burghof (Ökonom, Universität Hohenheim)
  17. Prof. Dr. Günther R. Burkert (Ökonom, Donau-Universität Krems)
  18. Prof. Dr. Stephan Clemens (Pflanzenphysiologe, Universität Bayreuth)
  19. Prof. Dr. Cornelius Courts (Biologe, Universität zu Köln)
  20. Dr. med. Andrea Cseke-Friedrich (Medizinerin)
  21. Prof. Dr. Dr. Harald Dalichau (Ingenieur, Universität der Bundeswehr München)
  22. Dr. Claudia Denscherz (Psychologin, Akadamie für Psychoanalyse und Psychotherapie München e.V.)
  23. Dr. Steffen M. Diebold (Pharmazeut)
  24. Prof. Dr.-Ing. habil. Michael Dreyer (Ingenieur, Universität Bremen)
  25. Dr. Andreas Dräger (Bioinformatiker, Universität Tübingen)
  26. Dr. Georg Eckert (Historiker, Bergische Universität Wuppertal)
  27. Prof. Dr. Markus Egg (Anglist, HU Berlin)
  28. Prof. Dr.-Ing. Matthias Ehrich (Elektroingenieur, Universität der Bundeswehr Hamburg)
  29. Dr. Stefan Eick (Historiker, Solivagus-Verlag)
  30. Prof. Dr. Ursula Eid (ehem. Parlamentarische Staatssekretärin, Haushaltswissenschaftlerin, Berlin)
  31. Dr. Wolfgang Fenske (Theologe, Bibliothek des Konservatismus (BdK))
  32. Prof. Dr. Monika Fink-Naumann (Musikwissenschaftlerin, Universität Innsbruck)
  33. Prof. Dr. Ulrich Foerste (Jurist, Universität Osnabrück)
  34. Prof. Dr. Christine Margarete Freitag (Ärztin, Goethe-Universität Frankfurt)
  35. Prof. Dr. med. Ivar Friedrich (Mediziner)
  36. Prof. Dr. Lothar Fritze (Politikwissenschaftler, Philosoph, TU Chemnitz)
  37. Prof. Dr. Gebhard Geiger (Philosoph, Technische Universität München)
  38. Prof. Dr. Dorothee Gelhard (Literaturwissenschaftlerin, Universität Regensburg)
  39. Prof. Dr. Andrea Germer (Japanologin, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf)
  40. Prof. Dr Armin Geus (Wissenschaftshistoriker, Philipps-Universität Marburg)
  41. Prof. Dr. Marcus Greferath (Mathematiker, University College Dublin)
  42. Dr. Sven Gronemeyer (Altamerikanist, Max-Weber-Stiftung)
  43. Prof. Dr. Christoph Gröpl (Jurist, Universität des Saarlandes)
  44. Prof. Dr. Ulrike Guérot (Politologin)
  45. Dr. Axel Göhring (Medizinischer Molekularbiologe)
  46. Prof. Dr. Henriette Haas (Psychologin, Universität Zürich)
  47. Prof. Dr. Ursula Hackl (Althistorikerin, Universität Basel)
  48. Prof. Dr. Brigitta Hauser-Schäublin (Ethnologin, Georg-August-Universität Göttingen)
  49. Prof. Dr. Thomas Haussmann (Ökonom, Technische Hochschule Mittelhessen)
  50. Prof. Dr. Burkhard Heer (Ökonom, Universität Augsburg)
  51. Prof. Dr. Franziskus von Heeremann (Philosoph, Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar)
  52. Prof. Dr. Arne Heise (Ökonom, Universität Hamburg)
  53. Prof. Dr. Rudolf Helmstetter (Literaturwissenschaftler, Universität Erfurt)
  54. Prof. Dr. Sebastian Herrmann (Wirtschaftsinformatiker, Hochschule RheinMain)
  55. Prof. Dr. Philipp Y. Herzberg (Psychologe, Universität der Bundeswehr Hamburg)
  56. Prof. Dr. Reinhard Hesse (Philosoph, Pädagogische Hochschule Freiburg)
  57. Prof. Dr. Gerhard Huisken (Mathematiker, Eberhard Karls Universität Tübingen, Mathematisches Forschungsinstitut Oberwolfach)
  58. PD Dr. Fabian Hüttig (Mediziner, Eberhard Karls Universität Tübingen)
  59. Prof. Dr. Hans Ferdinand Illy (Politikwissenschaftler, Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer)
  60. PD Dr. Jürgen Jakumeit (Physiker, RWTH Aachen)
  61. Prof. Dr. Axel Janke (Evolutionsbiologe, Goethe Universität Frankfurt am Main/Senckenberg)
  62. Prof. Dr. Hendrik Jürges (Ökonom, Bergische Universität Wuppertal)
  63. Dr Lars Kattner (Chemiker, Endotherm GmbH)
  64. Dr. Bianca Kellner-Zotz (Kommunikationswissenschaftlerin, Hochschule für angewandtes Management in Ismaning)
  65. Prof. Dr. Jörn Kircher (Arzt)
  66. Prof. Dr. Herbert Klaeren (Informatiker, Universität Tübingen)
  67. Prof. Dr. Helge Kleifeld (Historiker, Politikwissenschaftler, Nationale Mirso-Ulugbek-Universität Usbekistan
  68. Prof. Dr. Frank Klose (Physiker, Materialwissenschaftler, Guangdong Technion Israel Institute of Technology (GTIIT))
  69. apl. Prof. Dr. Matthias Koßler (Philosoph, Johannes Gutenberg-Universität Mainz)
  70. Dr. Andreas Kronenberg (Physiker, World Uranium Institute)
  71. Dr. rer. nat. Stefan Kröpelin (Geologe, Universität zu Köln)
  72. Prof. Dr. Wilfried Kürschner (Linguist, Universität Vechta)
  73. Prof. Dr. Michael Laar (Ingenieur, Technische Hochschule Deggendorf)
  74. Prof. Dr. Hendrik Lackner (Rechtswissenschaftler, Hochschule Osnabrück)
  75. Prof. Dr. Uwe Lehnert (Bildungsinformatiker, Freie Universität Berlin)
  76. Dr. Stephan Lorenzen (Bioninformatiker, Bernhard Nocht Institut für Tropenmedizin)
  77. Prof. Dr. Wolfgang Lorig (Politologe, Universität Trier)
  78. Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke (Physiker, Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes)
  79. Prof. Dr. Helmut Lütkepohl (Ökonom, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung)
  80. Dr. Helen Maaß (Rechtswissenschaftlerin, Heidelberg)
  81. Dr. Christina Maiwald (Sozialwirtin)
  82. Prof. Dr. Christoph Merki (Musikhistoriker, Historiker, Zürcher Hochschule der Künste)
  83. PD Dr. Detlef Metz (Theologe, Universität Tübingen)
  84. Prof. Dr.-Ing. André Miede (Wirtschaftsinformatiker, Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes)
  85. Prof. Dr. Markus U. Mock (Informatiker, Hochschule Landshut)
  86. Prof. Dr. Arnulf Möbius (Physiker, TU Chemnitz)
  87. Prof. Dr. Kai-Markus Müller (Psychologe, Hochschule Furtwangen)
  88. Prof. Dr. Rolf A. E. Müller (Agrarwissenschaftler, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel)
  89. Prof. Dr. Peter Nawroth (Mediziner, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)
  90. Prof. Dr. Astrid Nelke (Wirtschaftspsychologin,Kommunikationswissenschaftlerin, Hochschule für angewandtes Management in Ismaning)
  91. Prof. Dr. Gunter Nickel (Literaturwissenschaftler, Universität Mainz)
  92. PD Dr. Frank Oeffner (Humangenetiker, Philipps-Universität Marburg)
  93. Prof. Dr. Stefan Oswald (Pharmakologe, Universität Rostock)
  94. Prof. Dr. Hiltraut Paridon (Medizinpädagogin, SRH Hochschule für Medizinpädagogik Gera)
  95. Prof. Dr. Werner Patzelt (Politikwissenschaftler, Technische Universität Dresden)
  96. Dr. Thomas Petersen (Kommunikationswissenschaftler, Institut für Demoskopie Allensbach)
  97. Dr. Andreas Pflock (Theologe)
  98. Prof. Dr. Martin Poppe (Physiker, Fachhochschule Münster)
  99. Prof. Dr. Klaus Reinhard (Historiker, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg)
  100. Prof. Dr. Wolfgang Reinhard (Historiker, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg)
  101. Prof. Dr. Rüdiger Reinhardt (Psychologe, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen)
  102. Prof. Dr. Thomas Reinhardt (Ethnologe, Ludwig-Maximilians-Universität München)
  103. Prof. Dr. Roland Rollberg (Ökonom, Universität Greifswald)
  104. Dr. Dr. Matthias Scherbaum (Philosoph, Theologe, Otto-Friedrich-Universität Bamberg)
  105. Prof. Dr. Ulrich Schmid (Informatiker, Technische Universität Wien)
  106. Dr. Oliver Schmidt (Historiker, Museums- und Kulturforum Südwestfalen)
  107. Prof. Dr. Hans-Walter Schmidt-Hanissa (Kulturwissenschaftler, Universität Galway)
  108. Prof. Dr. Aaron Schmitt (Altertumswissenschaftler, Universität Heidelberg)
  109. Prof. Dr. Jürgen Schnack (Physiker, Universität Bielefeld)
  110. PD Dr. Christian F. Schneider (Jurist, Universität Wien)
  111. Prof. Dr. med. Matthias Schrappe (Mediziner, Universität zu Köln)
  112. Dr. Jens Schröter (Mediziner)
  113. Prof. Dr. Thomas Schulze (Mediziner, Ludwig-Maximilians-Universität München)
  114. Prof. Dr. Heinz Sieburg (Linguist, Universität Luxemburg)
  115. Dr. Dana Sindermann (Philosophin, Universität St. Gallen)
  116. Prof. Dr. Wilfried Smidt (Pädagoge, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck)
  117. Prof. Dr. Katerina Stathi (Germanistin, Universität Münster)
  118. Prof. Dr. Roland Steiner (Indologe, Philipps-Universität Marburg)
  119. Dr. Jörg Steinwagner (Meteorologe, MPI für extraterrestrische Physik, Garching)
  120. Prof. Dr. Jürgen Tauchnitz (Ökonom, Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU))
  121. Prof. Dr. Peter Thier (Mediziner, Eberhard Karls Universität Tübingen)
  122. Prof. Dr. Peter Vatter (Wirtschaftsinformatiker, FOM – Hochschule für Ökonomie und Management in Nürnberg)
  123. Prof. Dr. Rüdiger Voigt (Staatswissenschaftler, Universität der Bundeswehr München)
  124. Prof. Dr. Uwe Wagschal (Politikwissenschaftler, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg)
  125. Prof. Dr. rer. pol. Andreas Wamsler (Wirtschaftsinformatiker, Hochschule Biberach)
  126. Prof. Dr. Bernd Wedemeyer-Kolwe (Volkskundler, Sporthistoriker, Niedersächsisches Institut für Sportgeschichte e.V.)
  127. Dr. Marco Wehr (Philosoph, Das Philosophische Labor)
  128. Prof. Dr. Michael Weißhaupt (Wirtschaftspsychologe, Hochschule der Medien)
  129. Dr. Reinhard Well (Agrarwissenschaftler, Göttingen)
  130. Dr. Martin Wendisch (Psychologe)
  131. Prof. Dr. Armin Wenz (Theologe, Lutherische Theologische Hochschule Oberursel)
  132. Prof. Dr. Gunter Wolf (Mediziner, Universitätsklinikum Jena)
  133. Prof. Dr. Henning Wrogemann (Theologe, Kirchliche Hochschule Wuppertal)
  134. Prof. Dr. Lothar Zechlin (Jurist, Universität Duisburg-Essen)
  135. Dr. Paul K. Ziegler (Mediziner, Universitätsklinikum Frankfurt)

 

 

GWE – Teil 3

Teil 1

Teil 2

Dieser Teil 3 steht mit allen Grafiken und Screenshots im Archiv zur Verfügung

Teil 3: Eine Einordnung des Vereins Gesellschaft zur Förderung von Wirtschaftswissenschaften und Ethik e.V.

Die sozialen Verwerfungen in dieser Gesellschaft, die sozialen Ungerechtigkeiten, Rassismus als soziales Kontrukt zur Unterdrückung und Unterwerfung von BIPoC, Antifeminismus und Misogynie … , Ableismus und Klassismus werden zunehmen, während weite Teile dieser Gesellschaft auf die postpandemischen Zeiten hoffen und sich darauf freuen, dass danach alles besser wird. Wird es das? Sicher nur für Wenige.

Gerade erst hat das Hauen und Stechen angefangen. Die Verteilungskämpfe haben erst begonnen. Für die Einen geht es dabei um Macht, Privilegien und die Honigtöpfe, für die Anderen ist es ein Kampf um’s Überleben, um Obdach, Nahrung und Bekleidung, das Minimum sozusagen in einer feindlichen und gierigen Gesellschaft.

Und dann gibt es ja auch noch den Klimawandel. Da kann es nur noch Schlimmer werden und dass für Viele.

In einem solchen gesellschaftlichen Klima brauchen die einen die Gewissheit, dass irgendein Gott an ihrer Seite ist und suchen Trost in dem Glauben, dass irgendwann, spätestens nach dem Tod, alles besser wird, Leiden, Hunger und Not ein Ende haben und Gerechtigkeit beginnt.

In einem solchen gesellschaftlichen Klima brauchen die anderen, die die mit Macht, Einfluss und Privilegien ausgestattet sind, den autoritären Charakter in der Bevölkerung, einen der sich fügt, der erträgt, der duldet, der glaubt, der das System niemals in Frage stellt, komme was da wolle.

In einem solchen gesellschaftlichen Klima nehmen christliche/evangelikale/christlich-fundamentale Gruppen/Organisationen/Vereinigungen wie die Gesellschaft zur Förderung von Wirtschaftswissenschaften und Ethik e.V. (GWE) eine tragende Funktion ein.

Die GWE bietet nämlich Beides. Sie bietet Trost, denn sie ist evangelikal und missionierend, und sie fördert und lehrt den autoritären Charakter.

7 Vorstandsmitglieder forsch(t)en und lehr(t)en an Universitäten oder anderen Bildungseinrichtungen und bildeten weitere Generationen aus.

Wo? Universität Erlangen-Nürnberg, Universität Münster, HeidelbergER Institute for International Studies and Leadership, Internationale Universität Liebenzell, Hochschulzentrum Augsburg, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Wilhelm Löhe Hochschule (WLH).

Kann hier: https://bkramer.noblogs.org/gwe-teil-3/ nachgelesen werden.

Ehrenvorsitzender: „Prof. Dr. h.c.“ Werner Lachmann: Vor seinem Ruhestand Professor an der Uni Erlagen-Nürnberg
1. Vorstandsvorsitzender : Prof. Dr. Christian Müller: Uni Münster Institut für Ökonomische Bildung
2. Vorstandsvorsitzender: „Prof. Dr.“ Harald Jung: Präsident und Exekutivrat HeidelbergER Institute for International Studies and Leadership und seit 2011 Professor für Ethik und Soziallehre an der Internationalen Universität Liebenzell. Dekan für Hochschul- und Forschungskooperationen und stellvertr. Studienleiter für M.A. Evangelische Theologie
Kassenführer: Karl J. Möckel: Exekutivrat Heidelberg Institute for International Studies and Leadership
Prof. Dr. Gerald Mann: Der Ökonom mit den akademischen Titeln ist zuständig für die Wissenschaftliche Gesamtstudienleitung des Hochschulzentrums Augsburg
Prof. Dr. Dr. Elmar Nass: Sozialethiker mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsethik, seit 2014 Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Lehrbeauftragter der Wilhelm Löhe Hochschule (WLH)
Lucas Wehner: Exekutivrat Heidelberg Institute for International Studies and Leadership (Direktor für Internationale Zusammenarbeit)

Die GWE ist gut vernetzt und pflegt Kontakte zur CDU. 2 Vorstandsmitglieder sind CDU-Mitglieder. Das sind Lucas Wehner und Dr. Helmut de Craigher.

Helmut de Craigher ist stellvertr. Bezirksrat der CDU in Birach und er gehört zum Referent:innenkreis der Burschenschaft Alemannia-Stuttgart, die in der ADB organisiert ist.Helmut de Craigher ist kein Unbekannter. Er war 1975 stellvertretender Vorsitzender der Paneuropa-Jugend Deutschland e.V. (PEJ), [1] eine rechte und antikommunistische/antilinke Organisation.

Ein Textauszug von hier: www.//antifainfoblatt.de/artikel/paneuropäischer-kongreß-westberlin. Betr. den Abschnitt zwischen „Die Paneuropa-Jugend Deutschland e.V.“ und „Einige Beispiele:“

Elmar Nass, ein weiteres Vorstandsmitglied der GWE, wurde 2018 vom Bundesvorstand der CDU-Sozialausschüsse als Berater für die Erstellung eines neuen Grundsatzprogramms der CDU-Deutschlands berufen. [2] Es existieren also seinerseits auch Verbindungen zur CDU.

Und dann gibt es noch die Verbindungen zur Joseph-Höffner-Gesellschaft, der 3 Vorstandsmitglieder der GWE angehören. Zum Vorstand der Joseph-Höffner-Gesellschaft gehören:
Johannes Zabel,
Christian Müller
und Elmar Nass. [3]

Diese Gesellschaft bzw. der Verein will die Christliche Soziallehre der Kirche im Sinne des wissenschaftlichen, sozialen und pastoralen Lebenswerkes von Joseph Kardinal Höffner weiter verbreiten. [4]

Interessanterweise war der Kardinal wissenschaftlicher Politikberater der Bundesministerien für Familien- und Jugendfragen, für Wohnungsbau sowie für Arbeit und Sozialordnung.

In dieser Eigenschaft hatte er entscheidenden Einfluss auf die Weiterentwicklung der Sozialpolitik, auf die Neuordnung und den Ausbau der Sozialversicherung in der Adenauer-Ära. Sein Konzept der Sozialordnung stand im Einklang mit der Wirtschaftsordnung der „Sozialen Marktwirtschaft“. [5]

Interessant ist wer sonst noch bei der Joseph-Höffner-Gesellschaft so mitmischt.

Z.B. der Ehrenvorsitzende Lothar Roos vom Kuratorium vom Forum Deutscher Katholiken (FDK). Er hat den Kreuzerlass unterzeichnet + war bis zu seiner Emeritierung Prof. für Christliche Gesellschaftslehre und Pastoralsoziologie an der Kath.-Theol. Fakultät d. Universität Bonn.

Er publiziert genau wie Elmar Nass von der GWE für Die Neue Ordnung und berief sich in einer Schrift auf Kardinal Höffner, der gesagt hat: „Die Geschichte lehrt, dass Freiheit und Würde des Menschen weithin vom Ordnungssystem der Wirtschaft abhängen“. [6]

Was im Umkehrschluss bedeutet: ohne eine kapitalistische Ordnung gibt es weder Freiheit noch Würde für die Menschen. WTF!

Was gibt dem Menschen Hoffnung für die Zukunft?“ war das Thema des Kongress Freude am Glauben 2016 in Aschaffenburg, organisiert vom FDK in Zusammenarbeit mit der Karl-Ballestrem-Stiftung (Medienakademie MAKA), Eichstätt. [7]

Um diese Fragen zu beantworten, waren an jenem Tag folgende Referent:innen zusammengekommen, nämlich Lothar Roos (FDK, Joseph-Höffner-Gesellschaft…), Elmar Nass (GWE, Joseph-Höffner-Gesellschaft…), Werner Münch (FDK, Autor für die JF, Festredner für die Freiburger Burschenschaften Franconia und Teutonia …) der extrem Josef Kraus, der zu dieser Zeit noch Präsident des Deutschen Lehrerverbandes war, der Abtreibungsgegner Manfred Spieker vom Herausgeberbeirat der Zeitschrift Lebensrecht, der auch für die GWE publiziert, die Abtreibungsgegnerin und Impfskeptikerin Alexandra Maria Linder (Kuratoriumsmitglied von ProLife Deutschland, Christdemokraten für das Leben (CDL), Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA), Bundesverband Lebensrecht (BVL) …) und Elmar Nass von der GWE.

Schirmherrin der Veranstaltung war die 2016 verstorbene bekannte und organisierte Abtreibungsgegnerin Johanna von Westphalen von der FDK und der Stiftung Ja zum Leben mit engen Kontakten zum Opus Dei.

Zu den Trainer:innen und Referent:innen des Kongress gehörte auch Christiane Lambrecht (CSU), die im Jahr darauf als MdB in den Deutschen Bundestag zog. Sie war am Kongress 2016 zuständig für das Medien- und Kommunikationstraining für Jugendliche und junge Erwachsene.

Screenshot, der die Angaben im Text bestätigt.

In einem gesellschaftlichem Klima in dem es zu weiteren sozialen Verwerfungen kommen wird, in dem FLINTA*, BIPoC, LGBTQ, Rom:nja und Sinti:zze um Anerkennung, um Akzeptanz, um Safe-Spaces und ums Überleben kämpfen müssen,

in einem solchen gesellschaftlichen Klima und seinem Wandel, spielen Gruppierungen/Organisationen/Vereinigungen wie die GWE und alle anderen im Thread aufgeführten Orgas eine tragende Rolle.

Sie machen die Drexarbeit. Anders kann ich es nicht sagen. Denn sie vermitteln ein Bild vom Menschen, das auf Ausgrenzung basiert, auf Klassismus, auf Ableismus, auf Rassismus als soziales Konstrukt, auf Unterwerfung und Ungerechtigkeit.

Es sind gemeinnützig anerkannte Vereine wie die GWE, die den Kapitalismus stützen und dabei gleichzeitig ein biblisches Menschen- und Weltbild vermitteln. [8]

Screenshot von dieser Seite: http://www.wirtschaftundethik.de/storage/app/uploads/public/5e7/cda/46a/5e7cda46abf6c681293633.pdf

In diesem Zusammenhang spielen eben auch Professor:innen und Universitäten eine unrühmliche Rolle bei der Bildung und Erziehung zum autoritären Charakter.

Die Zeitschrift Wirtschaft und Ethik, für die auch der Neofaschist Karl Albrecht Schachtschneider schreibt, wird herausgegeben von der GWE c/o Institut für Ökonomische Bildung Universität Münster.

Hier unten im Bild *rot markiert* ist Prof. Dr. Christian Müller zu sehen, denn er hat hier einen Lehrstuhl.

Auf dem Foto ist Prof. Dr. Christian Müller zu sehen und die Institutsmitarbeiter:innen

Er ist 1. Vorstandsvorsitzender der GWE, [9] gehört zum Vorstand der Joseph-Höffner-Gesellschaft und gehört auch dem Vorstand der List-Gesellschaft an.

Die List-Gesellschaft e.V. mit Sitz in der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf [10] ist Mitinitiatorin des Bündnis Ökonomische Bildung Deutschland mit einem Netzwerk von 70 institutionellen Initiatoren, [11] die sich gemeinsam für eine Stärkung der ökonomischen Bildung in Deutschland einsetzen [12]

und mittendrin statt nur dabei Prof. Dr. Christian Müller von der GWE, der in der Vergangenheit auch für kath.net geschrieben hat.

Kath.net unterhält zahlreiche Medienkooperationen darunter auch zur Die Tagespost, die im letzten Jahr gemeinsam mit der Junge Freiheit Medienpartnerin für die rechte 5. Vollversammlung der wahren Schwarmintelligenz gewesen ist.

Und wieder führt die Spurensuche an den rechten Rand und darüber hinaus, während die meisten Vereine und Propagandist:innen in der Mitte™ fest verankert sind.

Eine Mitte™, die wie immer ignoriert und einmal im Jahr Nie Wieder heuchelt, während sich aus der Mitte dieser Gesellschaft heraus der autoritäre Charakter, der autoritäre Staat mit einer ebenso autoritären und gewalttätigen Polizei formiert hat.

Es sind also Organisationen wie die GWE, die mit einem christlichen Spruch auf den lächelnden Lippen den Faschismus 2.0 mit offenen Armen empfangen werden und sie sind es auch die neben vielen anderen Vereinigungen und Einzelpersonen Verantwortung tragen und Schuld.

Zum Abschluss ein Überblick über alle in diesem Thread genannten Institutionen/Organisationen/Publikationen (insgesamt: 38) und Personen (insgesamt: 16)

Zum Abschluss ein Überblick über alle in diesem Thread genannten Institutionen/Organisationen/Publikationen und Personen.

Alle im Thread genannten Insitutionen, Organisationen und Publikationen

  1. Universität Erlangen-Nürnberg
  2. Universität Münster
  3. HeidelbergER Institute for International Studies and Leadership
  4. Internationale Universität Liebenzell
  5. Hochschulzentrum Augsburg
  6. Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
  7. Wilhelm Löhe Hochschule (WLH).
  8. Gesellschaft zur Förderung von Wirtschaftswissenschaften und Ethik e.V.
  9. Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
  10. Institut für Ökonomische Bildung Universität Münster
  11. Kath.-Theol. Fakultät der Universität Bonn
  12. Paneuropa-Jugend Deutschland e.V. (PEJ)
  13. Die Tagespost
  14. Kath.net
  15. List-Gesellschaft
  16. Deutscher Bundestag
  17. CSU
  18. CDU
  19. Bundesvorstand der CDU-Sozialausschüsse
  20. Opus Dei
  21. Forum Deutscher Katholiken
  22. Joseph-Höffner-Gesellschaft
  23. Karl-Ballestrem-Stiftung
  24. Junge Freiheit
  25. Burschenschaft Franconia Freiburg
  26. Burschenschaft Teutonia Freiburg
  27. Burschenschaft Alemannia-Stuttgart
  28. Deutscher Lehrerverband
  29. Zeitschrift Lebensrecht der Juristen-Vereinigung Lebensrecht (JVL)
  30. ProLife Deutschland
  31. Christdemokraten für das Leben
  32. Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA)
  33. Bundesverband Lebensrecht (BVL)
  34. Gesellschaft für Wirtschaftswissenschaft und Ethik e.V.
    (Publ.: Wirtschaft und Ethik)
  35. Die Neue Ordnung
    (Publ. des Instituts für Gesellschaftswissenschaften Walberberg e.V.)
  36. Bündnis Ökonomische Bildung Deutschland
  37. 5. Vollversammlung der wahren Schwarmintelligenz
  38. Stiftung Ja zum Leben

Alle im Thread genannten Personen:

  1. Werner Lachmann
  2. Christian Müller
  3. Harald Jung
  4. Karl J. Möckel
  5. Gerald Mann
  6. Elmar Nass
  7. Lucas Wehner
  8. Helmut de Craigher
  9. Johannes Zabel
  10. Joseph Kardinal Höffner
  11. Lothar Roos
  12. Werner Münch
  13. Josef Kraus
  14. Manfred Spieker
  15. Alexandra Maria Linder
  16. Johanna von Westphalen
  17. Christiane Lambrecht

GWE Teil 2

Teil 1

Dieser Abschnitt (2) steht mit allen Grafiken uns Screenshots im Archiv zur Verfügung

Dieser Abschnitt – Teil 2 – ist einer ganz besonderen Verbindung der evangelikalen Gesellschaft zur Förderung von Wirtschaftswissenschaften und Ethik e.V. (GWE) vorbehalten.

Es ist eine Verbindung, die zu Ein Prozent führt, zur Desiderius-Erasmus-Stiftung (DES) und u.a. auch zum Studienzentrum Weikersheim oder in die Welt des organisierten Neofaschismus.

Für die Publikation der GWE „Wirtschaft & Ethik“ schreibt nämlich auch Karl Albrecht Schachtschneider, der gemeinsam mit Philip Stein, Helge Hilse, Götz Kubitschek, Jürgen Elsässer und Hans-Thomas Tillschneider zu Ein Prozent gehört. [1]

Screenshot von Ein Prozent (Archiv) mit Fotos von Philip Stein, Professor Karl Albrecht Schachtschneider, Helge Hilse, Götz Kubitschek, Jürgen Elsässer, Dr. Hans-Thomas Tillschneider.

Die „Ein Prozent Bewegung“ versteht sich als Sammelbecken, Netzwerk und Finanzierungsquelle der Neuen Rechten und sucht aktiv die Zusammenarbeit mit Teilen der AfD, Burschenschaften, Neonazis und Identitärer Bewegung.[2]

Der Staatsrechtler Schachtschneider, der bis zu seiner Emeritierung einen Lehrstuhl für Öffentliches Recht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg hatte, [3] gehört zum Wissenschaftlichen Beirat der Wissensmanufaktur, war Unterstützer der mittlerweile aufgelösten Patriotischen Plattform (PP) innerhalb der AfD, gehörte zu den Autor:innen von Junge Freiheit, von Compact, war Referent für Compact-Konferenzen oder Interviewpartner im Februar 2020

Screenshot von Compact vom 17.02.2020 „Merkel stellt Ideologie über das Recht“ – Interview mit Karl Albrecht Schachtschneider.

fungierte als Referent für die Burschenschaft Normannia-Nibelungen (organisiert in der DB), für die Berliner Burschenschaft Gothia (organisiert in der DB), für die Kölner Burschenschaft Germania (organisiert in der DB)… .

2019 war Schachtschneider Kuratoriumsmitglied der AfD-nahen Desiderius-Erasmus-Stiftung. Aktuell wird auf der Webseite der DES kein Kuratorium aufgeführt, allerdings werden es die Referent:innen und zu diesen gehört Schachtschneider. [4]

Karl Albrecht Schachtschneider, von Wiki InRuR als „professoraler Neonazi“ bezeichnet, [5] ist nicht nur Unterstützer des völkischen Höcke-Flügels, [6] sondern hält auch Vorträge für den parlamentarischen Arm des Rechtsterrorismus, also die AfD.

Er ist Präsidiumsmitglied des Studienzentrums Weikersheim (SZW), [7] ein Think Tank „neuer“ Rechter, das von dem NS-Richter Filbinger gegründet wurde.

Screenshot von der Webseite vom Studienzentrum Weikersheim mit Prof. Dr. Karl Albrecht Schachtschneider.

Schachtschneider ist sehr gut vernetzt und war z.B. auch 2008 Referent beim „Dienstagsgespräch“, das zuletzt u.a. von Combat-18-Sympathisanten geschützt wurde. [8]

Wer all das nicht weiß, müsste doch zumindest wissen, dass Schachtschneider als „AfD-Ikone[9] gilt und eine Reihe von Verfassungsklagen initiiert hat u.a. zum „Lissabon-Vertrag, EU Beitritt Österreichs, Währungsunion, und schließlich 2016 im Rahmen von „Ein Prozent“ zur Schließung der deutschen Grenzen.[10]

Hier unten im Bild Kubitschek, Schachtschneider und Elsässer bei der Pressekonferenz zur Verfassungsbeschwerde am 30.01. veröffentlicht von Compact am 30.10.2020 [11] und versehen mit der Überschrift: „«Dieses Land muss deutsch bleiben»: Karl Albrecht Schachtschneider“.

Screenshot von der Webseite von Compact vom 30. Oktober 2020 „Dieses Land muss deutsch bleiben“: Karl Albrecht Schachtschneider. Mit einem Foto von Kubitschek, Schachtschneider und Elsässer bei der Pressekonferenz.

2011 hat der Neofaschist Karl Albrecht Schachtschneider das erste Mal für die GWE publiziert, [12] zuletzt in der Ausgabe 2/2020 auf S. 14 f. über „Das Urteil zur geschäftsmäßigen Sterbehilfe: Ein schwerer Kulturbruch“. [13]

Screenshot, der die Angaben im Text belegt.

Fast unmittelbar unter Karl Albrecht Schachtschneider folgt ein Bekenntnis zu Jesus und „Segenswünsche“ vom Ehrenvorsitzenden der GWE Werner Lachmann vom wissenschaftlichen Beirat der kreationistischen Studiengemeinschaft Wort und Wissen.

Screenshot von der Webseite Wirtschaft & Ethik. Am unteren Bildrand links ist ein junger Mann zu sehen mit einem grauen Anzug, der mit weit aufgerissenen Augen lächelt, dabei verkrampft wirkt und ein Schild mit dem Aufdruck „Anhänger Jesu“ in den Händen hält.

Wenn also der gemeinnützig anerkannte Verein Gesellschaft zur Förderung von Wirtschaftswissenschaften und Ethik e.V. über „Ethik“, über „Moral“ oder über „Werte“ diskutiert, debattiert oder publiziert, dann steckt eine Ideologie dahinter, die sie mit dem Neofaschisten Karl Albrecht Schachtschneider verbindet.

Und damit ist die GWE auch keinen Deut besser als Karl Albrecht Schachtschneider oder Ein Prozent.

Vergrößerte Ansicht von dem jungen Mann mit dem Schild zwischen den beiden Händen. Der Aufdruck Anhänger Jesu wurde mit „Neofaschisten stören mich nicht!“ ersetzt.

GWE

Dieser Beitrag (1) steht mit allen Grafiken und Screenhots auch im Archiv zur Verfügung

Teil 1 des Beitrags über den Verein „Gesellschaft zur Förderung von Wirtschaftswissenschaften und Ethik e.V.“ (GWE).

Der Zusatz „Ethik“ ist hier allerdings ganz und gar nicht irreführend, obwohl es sich laut Wikipedia um einen Teilbereich der Philosophie handelt, der sich „(…) mit den Voraussetzungen und der Bewertung menschlichen Handelns befasst und (…)“ mit methodischem Nachdenken über die Moral. (…).“ [1]

Denn wer sich die Protagonist:innen und die Kooperationspartner:innen dieses Vereins genauer betrachtet, muss festellen, dass es hier um um eine Haltung geht, die eine kapitalistische Wirtschaftswissenschaft benötigt und die auch von extremen Rechten und christlichen Fundamentalist:innen geteilt wird.

Es handelt sich dabei um den autoritären Charakter, einen der sich unterordnet, der glaubt, der nichts hinterfragt oder kritisiert, schon gar nicht das System selbst und dessen Struktur, das auf Rassismus, auf Sexismus und Misogynie, auf Ableismus … und auf Klassismus aufgebaut ist.

Die GWE ist als gemeinnützig anerkannt. Kaum war sie am 03.05.1988 gegründet, erhielt sie auch schon am 14.07.1988 ihre Anerkennung. [2] Das hat steuerliche Vorteile, nicht nur für den Verein, sondern ist auch für die Spender:innen von wirtschaftlichem/finanziellem Interesse.

Anlass zur Vereinsgründung „(…) war ein Vorschlag des Unternehmensberaters Heinrich aus Hagen, der mit einigen VcK-Verantwortlichen über die Möglichkeit diskutierte, Wissenschaftler mit christlichem Hintergrund zu fördern, um sowohl für die wissenschaftliche Forschung, als auch für die christliche Praxis des Kaufmanns ethische Entscheidungshilfen zu liefern. (…)[3]

Zwei Jahre nach der Vereinsgründung, also 1990, ging die GWE eine Kooperation mit der kreationistischen Studiengemeinschaft Wort und Wissen ein. Wort und Wissen gehört zum Netzwerk der evangelikalen Evangelischen Allianz Deutschland (EAD. [4]

Ausdruck dessen waren und sind regelmäßige Tagungen. Im Screenshot ist ein kleiner Auszug vom Zeitraum 1990 bis 2008 aufgeführt.

Von 1991 bis 2008 fanden insgesamt 19 Veranstaltungen statt, die hier http://www.wirtschaftundethik.de/verein aufgeführt sind. Es sind leider zu viele für die Bildbeschreibung.

[5]

Auch in diesem Jahr, exakt am 23.01.2021, fand ein Online-Kongress statt. [6] Thema der Wirtschaftsfachtagung war: „Digitaler Kapitalismus – Wertschöpfung braucht Wertebindung“.

Veranstaltungsprogramm 22. – 23. Januar 2021 https://veranstaltungen.wort-und-wissen.org/wp-content/uploads/FT_Wirtschaft_2021.pdf

[7]

Veranstaltungsprogramm 22. – 23. Januar 2021 https://veranstaltungen.wort-und-wissen.org/wp-content/uploads/FT_Wirtschaft_2021.pdf

[7]

Zusätzlich gab es in der Vergangenheit mind. 2 Kooperationsveranstaltungen mit der Geschwister-Zabel-Stiftung (Dominikaner), dem Institut für Ökonomische Bildung der Universität Münster, der Internationalen Hochschule Liebenzell, Trägerin ist die Liebenzeller Mission, und der Fachgruppe Wirtschaft der kreationistischen Studiengemeinschaft Wort und Wissen. [8] [9]

2019 gab es eine Kooperationsveranstaltung gemeinsam mit Wort und Wissen, dem Institut für Ökonomische Bildung der Universität Münster, der Internationale Hochschule Liebenzell und dem HeidelbergER Institute of International Studies and Leadership (HI). [10]

Die GWE war in der Vergangenheit auch Aussteller:in und damit Teilnehmer:in des evangelikalen Spektakels Kongress christlicher Führungskräfte (KcF), so z.B. 2017 und 2019. [11] [12]

Das nachfolgende Foto ist von 2017 am Stand auf dem KcF. Zu sehen sind von links nach rechts: Prof. Harald Jung, Prof. Harald Bolsinger, Prof. Werner Lachmann, Dipl. theol. Karl J. Möckel. [13]

Siehe Text.

Beim KcF handelt es sich um eine evangelikale Messe mit Aussteller:innen, Seminaren und Rahmenprogramm, die vom Zweckbetrieb von idea, das Sprachrohr der EAD, im Abstand von 2 Jahren organisiert und durchgeführt wird.

Die Auseinandersetzung mit der GWE in diesem Thread hat, wie bereits zu sehen war, zu Vernetzungen mit christlichen Fundis, mit Evangelikalen, mit Kreationist:innen und zu einer Universität geführt.

Im Laufe dieses Mehrteilers werden weitere Universitäten bzw. Bildungsstätten hinzukommen, sowie eine extrem rechte Burschenschaft, die CDU und die Hayek-Gesellschaft.

Außerdem führt dieser Thread in die Untiefen von evangelikalen und christlichen Fundi-Netzwerken.

Der Vorstand dieser feinen Gesellschaft der GWE setzt sich aus 10 Männern, keine Frau, plus dem Ehrenvorsitzenden Prof. Dr. h.c. Werner Lachmann, der dem wissenschaftlichen Beirat der Studiengemeinschaft Wort und Wissen angehört, [14] zusammen. [15]

Der Vorstand der GWE:

  • Ehrenvorsitzender :  Prof. Dr. h.c. Werner Lachmann, Ph.D. (Rutgers University)
  • 1. Vorstandsvorsitzender :  Prof. Dr. Christian Müller
  • 2. Vorstandsvorsitzender :  Prof. Dr. Harald Jung
  • Schriftführer :  Matthias Vollbracht
  • Kassenführer :   Karl J. Möckel
  • Weitere Vorstandsmitglieder :
    • Dr. Helmut de Craigher
    • Prof. Dr. Gerald Mann
    • Prof. Dr. Dr. Elmar Nass
    • Jakob Löwen
    • Lucas Wehner
    • Johannes Zabel

Aufgeführt sind die Vorstandsmitglieder der GWE: Prof. Dr. h.c. Werner Lachmann, Prof. Dr. Christian Müller, Prof. Dr. Harald Jung, Matthias Vollbracht, Karl J. Möckel, Helmut de Craigher, Prof. Dr. Gerald Mann, Prof. Dr. Dr. Elmar Nass, Jakob Löwen, Lucas Wehner, Johannes Zabel.

[16]

Von den Herrschaften (insgesamt 11) haben 6 einen akademischen Titel. Die Kombination aus Prof. Dr. überwiegt unter den akademischen Titeln.

Von den Herrschaften (insgesamt 11) sind oder waren mind. 7 an einer Universität oder einer vergleichbaren Bildungseinrichtung tätig.

Von den Herrschaften (insgesamt 11) haben 3 den Kreuzerlass unterzeichnet (Werner Lachmann, Elmar Nass, Harald Jung). Beim Kreuzerlass handelte es sich um eine ökumenische Erklärung für das Kreuz in der Öffentlichkeit, [17] also um die Erklärung von christlichen Fundis.

Von den Herrschaften (insgesamt 11) gehören 3 zum Exekutivrat der HeidelbergER Institute for International Studies and Leadership (HI) (Karl J. Möckel, Harald Jung, Lukas Wehner (CDU)).

Die HeidelbergER Institute (HI) ist „eine Bildungs- und Beratungsagentur, die christliche Werte und Völkerverständigung unter Berücksichtigung des christlichen Bildes von Gott und Mensch in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft tragen möchte“. [18]

Das HI bekennt sich u.a. zu den Glaubensgrundsätzen der EAD. D. h. die Herrschaften der GWE glauben an ausschließlich 2 Geschlechter, die cisgeschlechtlich und heterosexuell zu sein haben und natürlich sind sie auch antifeministisch und misogyn.

Mehr dazu in diesem 4-Teiler

2 der vermeintlich honorigen Herren der GWE sind CDU-Mitglieder: Dr. Helmut de Craigher und Lukas Wehner.

Unter den vermeintlich honorigen Herren ist auch der Domvikar am Aachener Dom [19] und Privatdozent der Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen und Lehrbeauftragter der Wilhelm Löhe Hochschule (WLH) Prof. Dr. Dr. Elmar Nass.

Er wurde im Februar vom Bundesvorstand der CDU-Sozialausschüsse als Berater für die Erstellung eines neuen Grundsatzprogramms der CDU Deutschland berufen. [20]

Dabei hatte er zu diesem Zeitpunkt, nämlich seit 2013, für Die Neue Ordnung publiziert, bei der es sich um eine Publikation vom Verein Institut für Gesellschaftswissenschaften Walberberg e.V. handelt, für die in der Vergangenheit

Screenshot von der Ausgabe Nr. 5/2013 Oktober mit Elmar Nass als Autor für Die Neue Ordnung: „Herkunft und Aktualität der christlichen Eigentumslehre.

[21]

Screenshot von der Ausgabe Nr. 6/2020 Dezember mit Elmar Nass als Autor für Die Neue Ordnung: Staat und Theologie. Zu einer neuen ökumenischen Sozialethik.

[22]

u.a. Felix Dirsch (Autor für die Sezession, Junge Freiheit …), Andreas Lombard (Gründer des Landt-Verlags und CATO …), der „Gotteskrieger im Tweedjackett“ Martin Mosebach und Konrad Löw geschrieben haben.

Mehr über Walberberg e.V. hier

Als Elmar Nass, Subsidiar der Christkönig Gemeinde Fürth, [23] für die Erstellung des neuen Grundsatzprogramms der CDU Deutschland berufen wurde, war seine Publikationstätigkeit für Die Neue Ordnung unter Wolfgang Ockenfels (CDU, Dominikanermönch und Kuratoriumsmitglied der AfD-nahen Desiderius-Erasmus-Stiftung) als Redaktionsbeirat längst bekannt.

Obwohl der Arbeitskreis Christliche Sozialethik Anfang April 2019 vor Publikationen in Die Neue Ordnung gewarnt hat, weil diese „in ein populistisches und extrem rechtes Fahrwasser“ geraten sei, [24] schreibt Elmar Nass noch immer für diese Publikation

und gehört zu den Unterzeichner:innen der Antwort gegen den Boykottaufruf des Arbeitskreis. Mit dabei waren u.a. auch Hedwig von Beverfoerde (Demo für Alle), Felix Dirsch, Klaus Kelle (CDU, WerteUnion), der extrem rechte Ehrenpräsident des Deutschen Lehrerverbands (DL) Josef Kraus, Jürgen Liminski (Opus Dei), der radikale Abtreibungsgegner Martin Lohmann, Werner J. Patzelt, … . [25]

Wo sich Nass in dementsprechender Gesellschaft befand. Genauso wie beim Kreuzerlass, den hat er nämlich auch unterzeichnet.

Doch das hat die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) Rheinland-Pfalz nicht gestört. Denn hier war Nass im September 2019 geladener Referent für eine Veranstaltung unter der Schirmherrschaft des Bundestagsabgeordneten Ansgar Heveling (CDU).

Die Veranstaltung „Talk im Bahnhof“ trug den Titel: „Soziale Marktwirtschaft am Scheideweg – Plädoyer des Miteinander von Markt und Mensch“. [26]

Die KAS schrieb dazu: „Die Soziale Marktwirtschaft sei eine ausgezeichnete Form und ein gutes Modell der Wirtschaftsordnung, denn „sie verbindet die Vorteile des Marktes und die unbedingte Menschenwürde.“[27]

Wie wunderbar das Miteinander von Markt und Mensch, sowie der unbedingten Menschenwürde hierzulande funktioniert, das kann mensch bei den Räumungen mitten in der Pandemie erkennen, an der Ignoranz gegenüber geflüchteten Menschen, darunter Schwangere und kleine Kinder, die an den Grenzen Europas unter menschenunwürdigen Bedingungen geradezu verelenden, an den gewalttätigen Abschiebungen und den Umgang mit Obdachlosen im Allgemeinen. Mittlerweile sind bereits 11 obdachlose Menschen erfroren.

Das ist es was sie meinen, wenn sie von „Verantwortung“ und von „Ethik sprechen oder wenn sie es wie Simone Habing im Rahmen der KAS-Veranstaltung, folgendermaßen formulieren:

„Hinter ihr (gemeint war die soziale Marktwirtschaft!) steht eine sozialethische Grundlage und damit auch eine Verantwortung.“ [28]

Dann zeigt sich, dass alles was sie sagen nichts mehr als Worthülsen und Phrasen sind. Sonst nichts. Da der Thread schon so weit fortgeschritten ist, endet hier der erste Teil.

Zum Abschluss ein Überblick über alle im Thread genannten Organisationen/Publikationen und Personen

  • Gesellschaft zur Förderung von Wirtschaftswissenschaften und Ethik e.V.
  • Studiengemeinschaft Wort und Wissen
  • Geschwister-Zabel-Stiftung
  • Institut für Ökonomische Bildung der Universität Münster
  • Internationale Hochschule Liebenzell
  • HeidelbergER Institute of International Studies and Leadership
  • Kongress christlicher Führungskräfte
  • Evangelische Allianz Deutschland
  • Informationsdienst der evangelischen Allianz (idea)
  • Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen
  • Wilhelm Löhe Hochschule (WLH)
  • CDU
  • Institut für Gesellschaftswissenschaften Walberberg e.V.
  • Christkönig Gemeinde Fürth
  • Desiderius-Erasmus-Stiftung
  • Demo für Alle
  • WerteUnion
  • Deutscher Lehrerverband (DL)
  • Opus Dei
  • Die Neue Ordnung
  • Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS)

Im Thread genannte Personen:

Vorstandsmitglieder der GWE :

  • Werner Lachmann
  • Christian Müller
  • Matthias Vollbracht
  • Karl J. Möckel
  • Helmut de Craigher
  • Gerald Mann
  • Elmar Nass
  • Jakob Löwen
  • Lucas Wehner
  • Johannes Zabel
  • Harald Jung

Weitere Personen:

  • Harald Bolsinger
  • Felix Dirsch
  • Andreas Lombard
  • Martin Mosebach
  • Konrad Löw
  • Wolfgang Ockenfels
  • Hedwig von Beverfoerde
  • Klaus Kelle
  • Josef Kraus
  • Jürgen Liminski
  • Martin Lohmann
  • Werner J. Patzelt
  • Ansgar Heveling

Teil 2

Teil 3

Ein Thread über die Liebenzeller Mission

Dieser Beitrag steht mit allen Screenshots und Grafiken im Archiv zur Verfügung

Beim Recherchieren stieß ich auf die Internationale Hochschule Liebenzell und den Trägerverein die Liebenzeller Mission, die mit der Evangelischen Allianz Deutschland (EAD) verbunden ist. [1]

Die Liebenzeller Mission ist eine pietistische/evangelikale Missionsgesellschaft, die weltweit in überkonfessioneller Partnerschaft arbeitet, mit rund 60 Partnerkirchen und –organisationen und sie ist mit über rund 230 Mitarbeiter:innen in 22 Ländern vertreten. [2]

Es gibt z.B. die Bibelschule Muramvya in Burundi, Radio L in Malawi, Hilfe für Nabwalya in Sambia, das Kinderdorf Khulna in Bangladesch, Gemeindegründungen in Japan, Ecuador und im Ural in Russland, das ECOM Bible Training College in Papua-Neuguinea, die Evangelical University in Sambia, … und natürlich auch Aktivitäten in Deutschland.

Die Arbeitsbereiche der Liebenzeller Mission umfassen sieben Bereiche: [3]
– Internat. Hochschule Liebenzell
– Interkult. Theologische Akademie
– Studien- und Lebensgemeinschaft
– Missionsberg-Gemeinde
– Impact
– Kinderzentrale
– Medienportal

Im Mittelpunkt steht, ganz ungeachtet ihrer vermeintlich humanitären Hilfe, stets die Missionierung.

Das ist weltweit unsere Mission Dafür setzen wir uns ein. (…) „Mit Gott von Mensch zu Mensch“.“ [4]

Siehe Text!

Beim Betrachten des Bildes mit den schwarzen fröhlich posenden Kindern kommt bei mir mehr als nur ein Geschmäckle auf.

Denn die einen reisten und reisen nach Afrika, um den Kontinent zu Missionieren und die anderen um diesen auszubeuten, manchmal mit Entwicklungshilfe und Verträgen im Köfferchen oder mit giftigem Elektromüll im Gepäck. [5]

Ein Kontinent, der über eine reichhaltige Kultur, eine außergewöhnlichen Architektur verfügt und der bereits ab dem 15. Jahrhundert kolonialisiert wurde, einem Kontinent, der geplündert wurde, dessen schwarze Bevölkerung entrechtet, ihrer Freiheit beraubt, verschleppt, misshandelt und wirtschaftlich als Sklav:innen ausgebeutet wurden. [6]

All das fällt mir dazu ein und noch viel mehr.

Die christliche Missionierung Afrikas erfolgte in 2 Etappen. Einer frühen Missionierung ab dem 4. Jahrhundert. Ab dem 19. Jahrhundert folgten Missionare den Kolonialmächten oder waren deren Wegbereiter. [7]

Deshalb gehen Missionierung und Kolonialisierung sowie Unterwerfung Hand in Hand.

1934, ein Jahr nach dem Machtantritt der Nazis, druckten deutsche Kolonialpolitiker Propaganda auf Postkarten. »Auch hier liegt unser Lebensraum!« prangte auf der Weltkugel, die den afrikanischen Kontinent zeigte.

Darauf waren die Konturen der vier ehemaligen deutschen Kolonien abgebildet: Togo und Kamerun, Deutsch-Ostafrika und Deutsch-Südwest. [8]

Die nachfolgende Grafik wurde bearbeitet und betrifft die feierliche Eröffnung der großen Kolonial-Ausstellung in Freiburg i. Br. am 16. Juni 1935 im Namen der Oberbadischen Abteilung der Deutschen Kolonialgesellschaft. [9]

Siehe Text.

[10]

Um antischwarzen Rassismus nicht unnötig weiter zu verbreiten, verzichte ich an dieser Stelle auf das Bild, das die Original-Nazis von schwarzen Menschen vermittelten.

Es ist ein Bild, das so oder so ähnlich auch heute noch von Menschen geteilt und weiterverbreitet wird und das teilweise mit Aggressivität verteidigt oder verharmlost wird.

Ganz besonders als Reaktion auf Kritik.

Bezogen auf Deutschland ist hier eine Kontinuität erkennbar. Denn auch die Liebenzeller Mission hat nicht nur einen antisemitischen Kern, sondern auch eine Nazi-Geschichte und die geht verkürzt so:

Es ist das Jahr 1934 und das Aktionskomitee der Liebenzeller Mission (LM) vertritt als offizielle Linie, eine Art Glaubensbekenntnis (CN/TW: Antisemitismus)

Zitat: „Wir glauben, dass das unter dem Fluch des Messiasmordes stehende Volk für die anderen Völker der Erde ein Fluch ist“. [11]

Der deutsche Zweig der britischen China-Inland-Mission der LM wurde angewiesen keine jüdischen Ärzt:innen zu konsultieren. Etwa die Hälfte der China-Missionare war später Mitglied der NSDAP. Das deutsche Evangelium wurde als deutsche Kulturaufgabe in dieser Welt verstanden.

Der Missionsgründer, ein Pfarrer namens Heinrich Coeper, betrachtete A.H. als „Lichtgestalt, die von Gott erwählt war, der Retter, Helfer und Erlöser Deutschlands zu werden“.

Sein Nachfolger der Pfarrer Ernst Buddeberg, verantwortlich für den am 2.5.1936 formulierten Erlass mit sofortiger Wirkung keine jüdischen Ärzte aufzusuchen und begonnene medizinische Behandlungen umgehend abzubrechen, [12] war noch Ende 1944 und Anfang 1945 von A.H. begeistert. Er sah in ihm den von „Gott erwählten und gesandten Retter Deutschlands, eine pseudoreligiöse Heilsfigur“. [13]

Der schwarze Deutsche Theodor Wonja Michael fasste die Situation von schwarzen Menschen in der NS-Zeit folgendermaßen zusammen: „Man tötete uns nicht, man ließ uns aber auch nicht leben.“ [14]

Ein Foto von Wonja Michael. „Überlebt als Unsichtbarer“ von der Webseite von Amnesty International.

[15]

Um die LM auf einen Punkt zu bringen, habe ich ein Bild von einer Postkarte ausgewählt, dass die Einstellung der LM im Hinblick auf schwarze Menschen deutlicher nicht zum Ausdruck bringen könnte. „Wasche mich, dass ich schneeweiss werde!

„Wasche mich, dass ich schneeweiss werde!“ Postkarte Liebenzeller Mission. Sammlung K.M. Kreis Auf dem Foto ist das Bild von einem schwarzen Mädchen zu sehen, dass unter einer weißen Blume steht und direkt in die Blüte hineinschaut. Die Hände des Kindes sind wie zum Gebet gefaltet.

[16]

Das Datum der Postkartenveröffentlichung konnte ich nicht herausfinden und mensch könnte behaupten, die Postkarte sei schon sehr alt und das alles liege weit zurück.

Doch wie der Evangelikale Helmuth Engelkraut in seinem 2015 erschienen Buch: „Die Liebenzeller Mission und der Nationalsozialismus“ herausgefunden hat, soll von den Führungspersönlichkeiten der LM nur ein einziger Mensch nach dem 2. Weltkrieg überhaupt öffentlich Reue gezeigt und seine persönliche Schuld eingestanden haben. [17]

Das war der Bergverwalter Sauter. Der Rest hat geschwiegen und hat einfach weitergemacht und erst 2015 im Rahmen eines Pfingstfestes mit einem öffentlichen Bußakt um Vergebung gebeten. [18]

Die Entnazifizierung fiel darum bei der LM aus. Deshalb ist ein einzelnes Buch wie das von Engelkraut über die Liebenzeller Mission nicht genug.

Andererseits hat eine Entnazifizierung, eine Auseinandersetzung mit Antisemitismus, mit Sexismus/Misogynie und mit Rassismus … in dieser Gesellschaft sowieso nie stattgefunden und genau dort ist die Liebenzeller Mission gemeinnützige GmbH beheimatet.

Eine weiße deutsche evangelikale Organisation, die den Menschen überall auf der Welt, darunter auch schwarzen Menschen und Kindern, eine ganz und gar nicht frohe Botschaft vermitteln will.

Es ist eine die auf Autorität und auf Glauben beruht und die, so wie es auf der Webseite aussieht, vorzugsweise von weißen Menschen vermittelt wird.

Auf der Webseite der Liebenzeller Mission werden Missonar:innen vorgestellt und dies ist der Screenshot von einem Eintrag mit 12 Fotos von den Missionar:innen, darunter weiße Familien, Paare oder Einzelpersonen.

[19]

Und während weiße Missionare, wie z.B. der Pfarrer Dieter Heidtmann (seit Generalsekretär der Evangelischen Mission Solidarität), [20] behaupten die Missionsarbeit habe aus ihrer Vergangenheit gelernt, sieht das Nikita Dhawan, Professorin für Politische Theorie, [21] ganz anders.

Noch immer zeigten Großplakate kirchlicher Einrichtungen für Entwicklungshilfe hungernde schwarze Kleinkinder.

„Damit werde suggeriert, dass Europäer aus moralischen Gründen in Armut lebenden Menschen helfen sollten. „Dass Europa selbst an dieser Armut einen Anteil hat, wird aber verschwiegen.“ Damit lebten die einstigen klischeehaften Bilder fort.

Dhawan: „Und solange die Machtverhältnisse ungleich bleiben, wird sich daran nur sehr schwer etwas ändern.““ [22]

Es gibt über die Liebenzeller Mission, über Missionierung/Christianisierung und Kolonialisierung von Afrika noch so viel mehr zu sagen.

Doch das ist in Anbetracht der Komplexität ein Thema für ein Buch und nicht für einen Thread, der hier bald endet.

Ich bedaure es allerdings sehr keine schwarze Stimme, keine schwarze Perspektive, kein Essay und keinen kurzen Text gefunden zu haben, mit dem ich diesen Thread abschließen kann.

Deshalb möchte ich an dieser Stelle diesen Artikel anbieten: https://www.deutschlandfunkkultur.de/christliche-missionare-wegbereiter-und-kritiker-der.1278.de.html?dram:article_id=484716

und mit einem Zitat von Desmond Tutu enden:

„When the Missionaries arrived, the Africans had the land and the Missionaries had the Bible. They taught how to pray with our eyes closed. When we opened them, they had the land and we had the Bible.” [23]

Deutsche Übersetzung:

„Als die Missionare ankamen, hatten die Afrikaner das Land und die Missionare die Bibel. Sie lehrten, mit geschlossenen Augen zu beten. Als wir sie öffneten, hatten sie das Land und wir hatten die Bibel.“

Ein Thread über die Jüdische Rundschau

Dieser Beitrag steht mit allen Grafiken und Screenshots im Archiv zur Verfügung

Ein Thread über die Jüdische Rundschau.

Die „unabhängige Monatszeitung“ Jüdische Rundschau (JR) erscheint seit Juli 2014 und wird vom Verlag J.B. O. Jewish Berlin Online GmbH (Dahlmannstr. 23, Berlin) herausgegeben.

Screenshot von „Unter Uns“ aus der Jüdische Rundschau. Zu lesen hier: https://juedischerundschau.de/service/juedische-rundschau.html

[1]

Mit der historischen Ausgabe der Jüdischen Rundschau, die von 1902 bis zu ihrem Verbot 1938 in Deutschland erschienen ist, [2] hat diese JR außer dem Namen nichts gemeinsam.

Der Deutschlandfunk berichtete im Juli 2014 die JR wolle konservative, orthodoxe und liberale Strömungen berücksichtigen, um Antisemitismus aufzudecken. [3]

Ob Aufdeckung + Analyse von Antisemitismus allerdings möglich sind, wenn zum Autor:innenkreis Personen gehören, d. zum Teil entweder rassistisch sind oder/+ einen rechten bzw. extrem rechten Hintergrund haben darf allerdings bezweifelt werden.

Denn spätestens seit der 2. Ausgabe der JR fallen die engen Verbindungen zum islamfeindlichen und rassistischen Blog Achse des Guten auf.

Ein Beispiel dafür ist Chaim Noll, der ab Ausgabe 2 zum Autor:innenkreis der JR gehört und für die Achse schreibt. Bereits 2011 hatte er einen Artikel für das neofaschistische Magazin Sezession verfasst

Screenshot von dem Gastbeitrag von Chaim Noll in der Sezession mit Datum 1. August 2011. Text: „Annulierung der Aufklärung Im Mai dieses Jahres kündigte die Alte Synagoge in Essen einen Vortrag von mir an, der den Ärger muslimischer Verbände erregte. Besonders wegen einiger Sätze im Ankündigungstext, die die Alte Synagoge verschickt hatte:“

und er war Redaktionsmitglied und Autor von MUT (Eigenschreibweise). Als Beweis ein Screenshot von den Autor:innen der Januar-Ausgabe 2016. Hier ist nicht Chaim Noll zu finden, sondern u.a. auch als Autor der 2018 verstorbene Herausgeber Bernhard C. Wintzek (NPD).

Screenshot, der die Angaben im Text beweist.

Die Sezession ist bereits allseits bekannt und über mut ist bekannt, dass das Monatsmagazin bis 1983 vom VS, der keine seriöse Quelle ist, als rechtsextrem bezeichnet wurde. Ab 1984 wandelte sich das Magazin und die „Beobachtung“ endete.

Von da an bis zur Einstellung von mut im Juli 2017 war das Magazin Sprachrohr der „neuen“ Rechten.

Fast von an Anfang an als JR-Autor dabei ist Gerd Buurmann. Sein letzter Artikel erschien im Dez. 2020 in der JR. Dieser trug den Titel: „Wie die Democrats mit dem Ku Klux Klan kooperierten und die Republikaner die Sklaverei abschafften“.

Screenshot siehe Text. Zusätzlich enthält der Ausschnitt ein Bild von Barak Obama und Joe Biden. Sie sind von der Seite abgebildet und ihre Lippen sind einander ganz nahe, so dass es aussieht als wollten sich beiden küssen.

In diesem Artikel geht es um seinen Vortrag, der sich mit der Frage befasst „Ist Donald Trump ein guter Präsident?[4]

Buurmann schrieb in der Vergangenheit genau wie Chaim Noll für die Achse des „Guten“ und er schrieb für Tichys Einblick. Zuletzt wurde er auffällig als Erstunterzeichner des rechten Appells für freie Debattenräume.

Seit 2016 schreibt auch Jaklin Chatschadorian, Kuratoriumsmitglied der AfD-nahen Desiderius-Erasmus-Stiftung für die JR. Sie ist 2017 aus der CDU ausgetreten, weil: [5]

„Unter dem Deckmantel des Kampfes „gegen Rechts“ haben wir eine CDU-Verteidigungsministerin, die der Bundeswehr in den Rücken fällt und den Ruf unserer Söhne und Töchter (nichts Anderes sind unsere Soldaten) der Lächerlichkeit Preis gibt: Nazis raus, Muslime explizit willkommen und Gender-/Sexseminare als Toleranzübung? Ernsthaft?“

Veröffentlicht hat sie ihre Austrittserklärung aus der CDU als offenen Brief bei der Achse des „Guten“.

In unregelmäßigen Abständen schreibt auch Henryk M. Broder von der Achse für die JR. Broder ist ebenfalls bereits einschlägig bekannt, einerseits weil er 2018 die rassistische Erklärung 2018 unterzeichnet hat, andererseits weil er bereits Referent für die rechten Frauen für Freiheit gewesen ist und 2019 als Referent für die AfD fungierte.

Er, der für die JR schreibt, unterzeichnete erst im letzten Jahr gemeinsam mit der extrem rechten Publizistin Vera Lengsfeld, Dieter Stein (Junge Freiheit), Matthias Matussek, Max Otte … die von Vera Lengsfeld initiierte Petition „Schluss mit dem Mißbrauch des Nazi- und Faschismusbegriffes in der politischen Auseinandersetzung“. [6]

Ebenfalls für die JR schreibt die extrem rechte und transfeindliche Influencerin Anabel Schunke. Zuletzt im Januar 2021. Ihr Artikel trug den Titel: „Wer schützt uns eigentlich vor den „Schutzsuchenden“? [7]

Screenshot siehe Text. Nachzulesen hier: https://juedischerundschau.de/article.2021-01.wer-schuetzt-uns-eigentlich-vor-den-schutzsuchenden.html

Anabel Schunke, die nach Publikationen z.B. für Tichys Einblick und für EMMA, mittlerweile bei der Achse des „Guten“ angekommen ist, hat 2016 „der Bundesrepublik ihre Gefolgschaft gekündigt, weil es keine Obergrenze für Geflüchtete gibt“.

Sie ist übrigens, wie in nachfolgendem Screenshot zu sehen, ist bei der IB so beliebt, dass diese ein Zitat von ihr gleich mit dem Banner der Identitären Bewegung versehen.

Über die Autor:innen der JR gäbe es noch viel zu sagen, ebenso über die Interviewpartner:innen zu denen z.B. Hans-Georg Maaßen, [8] Beatrix von Storch (AfD), [9] Audiatur-Online, [10] gehörten, um hier nur einige Beispiele aufzuführen,

allerdings möchte ich zunächst auf eine Veranstaltung näher eingehen und zwar auf die Preisverleihung für „ehrlichen Journalismus“, die erstmalig 2016 von der JR verliehen wurde.

Der rechte Blog von David Berger Philosophia Perennis berichtete mehrfach darüber und veröffentlichte dazu ein Foto von David Berger gemeinsam mit dem Chefredakteur der JR Simon Akstinat [11] in Kombination mit dem Titel „Jüdische Rundschau: Ein Preis als Kampfansage gegen den Gesinnungsjournalismus“.

Screenshot siehe Text.

Der Laudator der „Preisverleihung“ war übrigens Jan Fleischhauer und unter den Gästen des Abends waren z.B. Alan Posener, Alexander Wendt, Alexander Kissler und Nicolaus Fest (AfD …). [12]

Ein Screenshot von Philosophia Perennis, der die Angaben im Text beweist. Nachzulesen hier: https://philosophia-perennis.com/2016/12/13/juedische-rundschau-ein-preis-als-kampfansage-gegen-den-gesinnungsjournalismus/

Der Herausgeber der Jüdischen Rundschau Rafael Korenzecher, der auch Stifter des Preises ist, sprach in seiner Rede an diesem Abend von einem weithin herrschenden „Gesinnungsjournalismus“ und verwendete damit einen rechten Kampfbegriff.

Was nicht weiter verwundert, wenn mensch den einen oder anderen Text von Korenzecher liest. So schrieb dieser im März 2017´über die „Trump-Beschimpfungs-Lobby“ [13] oder im Juli 2019 über die AfD folgendes:

„Berlin ist nicht Weimar, und die AfD ist nicht die NSDAP. Sie ist eine nationale aber G’ttlob keine sozialistische – auch keine national-sozialistische Arbeiter-Partei. Und eine Mord-Partei ist sie gleich gar nicht.“ [14]

Es dürfte also keine:n überraschen, dass „Dr.“ Rafeal Korenzechers Artikel für die Achse des „Guten“ vom 20.10.2020 mit dem Titel: „Der geköpfte Lehrer: Wo bleibt Steinmeier?“ bei den AfD Freunden Ortenau gut ankam. [15]

Screenshot von einem Post bei FB, der die Angaben im Text beweist. Nachzulesen hier: https://ar-ar.facebook.com/AfDFreundeOrtenau/posts/2805370216456004/

[16]

Die Juden in der AfD begrüßten auf ihrer Webseite die Kolumnistin für die Jüdische Rundschau Laila Mirzo (2017 Gastautorin für Info Direkt (IB nah), 2019 Referentin für die FPÖ …), die den Schritt gewagt habe und für die AfD kandidiere. [17]

Screenshot siehe Text

Die Juden in der AfD bedauerten, dass die mit dem JR-Autoren Chaim Noll angekündigte Veranstaltung in Wiesbaden ausfällt.

Screenshot siehe Text.

Während mit Orit Arfa als angekündigter Referentin für die AfD-Fraktion NRW im Februar 2020 eine weitere Autorin der Jüdischen Rundschau, die Verbindungen zur AfD unterhält, offensichtlich stattgefunden hat.

Arfa gilt als Trump-Anhängerin und hat ihn auch gewählt. [18]

Screenshot von der Ankündigung der AfD Fraktion NRW mit Orit Arfa, Michael Klonovsky, Dr. Vera Kosova (AfD), Markus Wagner (AfD) und Sven W. Tritschler (AfD) als Referenten. Vortragsabend zum Thema „Das antisemitische Israelbild in deutschen Medien“. Veranstaltungsort Landtag NRW am 27.02.2020.

Mit dabei an jenem Abend auch Michael Klonovsky, Mitarbeiter des MdB Alexander Gauland (AfD), der „Merkel jagen will“. [19]

Screenshot siehe Text.

Aber nicht nur die Nähe von Autor:innen der JR zur AfD und zur Achse des „Guten“ fallen auf, sondern auch die des Autoren Carl (Christian) Jancke, der „Monika Maron als neuestes Opfer einer linken „Cancel Culture“ in der JR bezeichnete. [20]

Er publiziert nämlich nicht nur für besagte Achse, sondern auch für den Cicero, das Handelsblatt und z.B. für Die Welt und ist genau wie Henryk M. Broder [21] Mitglied der Hayek-Gesellschaft. [22]

Screenshot siehe Text.

Was übrigens auch kein Einzelfall ist. Denn unter den Autor:innen der Jüdischen Rundschau sind noch weitere Mitglieder oder Referent:innen der Hayek Gesellschaft, dem Zitat: „Mistbeet der AfD“ oder dem „völkisch nationalistischen Sumpf“, [23] z.B. Chaim Noll. [24]

Es dürfte also keine:n überraschen, dass die Jüdische Rundschau, die auch unter Pro Trump einzuordnen ist, wie die Artikel belegen, [25] lobend in der zweiseitigen Grundsatzerklärung der Juden in der AfD (JAfD) erwähnt wird.

Das berichtete der Spiegel bereits 2018. [26]

Zum Abschluss noch ein Beispiel für antimuslimischen Rassismus. Verfasst von Lailo Mirzo (AfD, JR-Autorin) vom Januar 2021: „Demokratie und Islam sind unvereinbar – die Ablehnung des Islam ist kein Rassismus, sondern ein Gebot der Notwehr.[27]

Screenshot der die Angaben im Text beweist. Der Artikel von Laila Mirzo trägt den Titel: „Demokratie und Islam sind unvereinbar – die Ablehnung des Islam ist kein Rassismus, sondern ein Gebot der Notwehr.“

Und damit wäre über die rechte islamfeindliche und rassistische Jüdische Rundschau alles Wesentliche gesagt.